Möglichkeiten des NAS

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domwend

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Liebe Forengemeinde,

ich liebäugle derzeit mit dem "Synology NAS DS212+", da es lt. Amazon Rezensionen ein beliebtes Gerät in der Community sein dürfte.
Da ich kompletter Neuling in dem Gebiet NAS bin, folgende Frage zur Einsatzweise, die ich mir wie folgt vorstelle (Verbildlichungen vereinfachen mir die Sache sehr ;) :
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Computer1 bekommt im Heimnetzwerk das DatenclusterX vom NAS HDD0 in Echtzeit auf die lokale HDD gesynct (in beide Richtungen). Computer 2 und 3 greifen direkt auf das DatenclusterX NAS HDD0 zu. Änderungen an diese Daten werden dementsprechend wieder mit Computer1 gesynct. Der Zugriff von Computer 2 oder 3 erfolgt jeweils im Heimnetzwerk oder über Internet.

Ein zweites DatenclusterY (große Mediendateien) wird nur auf NAS HDD0 zentral gespeichert und nicht mit Computer1 gesynct. Zur manuellen Spiegelung dieses DatenclustersY steckt eine externe USB HDD an dem Slot des NAS. Diese Spiegelung wird 1xmonatlich angestoßen.

Dropbox wird weiterhin genutzt und von allen beteiligten Geräten (inkl. NAS) separat über Internet gesynct.

NAS HDD1 ist vorerst nicht eingeplant, kann aber im Laufe der Zeit zur Spiegelung von NAS HDD0 nachgerüstet werden.
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Funktioniert das soweit?
Ich würde meine lokale Ordnerstruktur gerne genauso beibehalten und einfach mit dem NAS syncen.
Inwiefern wird das Netzwerk (Bottleneck ist 100Mbit) beansprucht wenn große Mediendateien vom NAS auf ein Endgerät gestreamt werden? Internetgeschwindigkeit sollte nicht beeinflust werden.
Wie funktioniert der Zugriff über Internet auf das NAS? VPN?

Danke,
Domwend
 
.. Hä, geht das nochmal, verständlich, ohne Datenkluster und so ?

Erkläre mal ohne dein Fachchinesich, was du eigentlich willst ?

Zum Daten sichern reicht Acronis Trueimage und ne USB HDD ! :D
 
Ich komme mit DatenclusterX und DatenclusterY durcheinander...also brauchst du schlussendlich 2 NASes?

Was ich sagen kann: 100 Mbit/s ist für diese NAS sehr schlecht, damit sind max 12,5 MB/s drin, realistisch eher um die 10 MB/s.
Also ein Gigabit Switch/Router wird fällig.

Mit synchen, also wenn du die CloudStation nutzen möchtest, ist das extrem limitiert:
http://www.synology.com/dsm/home_file_sharing_cloud_station.php?lang=deu
http://www.synology.com/releaseNote_enu/package_CloudStation.php?lang=deu

Auch beachten:
Cloud Station only synchronizes files smaller than 1GB.

Besser ganz simple Netzlaufwerk nutzen.
 
So, das habe ich nach mehrmaligem Lesen verstanden...

Computer1 <-> NAS
Das Prozedere kannst du dir komfortabel - aber mit einer Limitierung von 1GB pro Datei - via CloudStation einrichten oder (falls du dich mit der Materie auskennst) via rsync - ist deutlich unkomfortabler, bietet aber wesentlich mehr Optionen.

Computer2 -> NAS <- Computer3
Funktioniert bestens via beispielsweise SFTP, AFP oder WebDAV.

Die Geschichte mit den Mediendateien ist ebenfalls machbar. Du kannst im NAS selbst eine Sicherung definieren, nach der in bestimmten Abständen definierte Ordner auf die externe USB-Platte gespeichert werden. Allerdings wird's dir mit einem Durchsatz von 100Mbit nicht gelingen, 1080p ohne Artefakte zu streamen.

Dropbox kannst du weiterhin nutzen, jedoch nicht auf/mit dem NAS.

Später eine zweite Festplatte einzuhängen (ich nehme an, dass das mit HDD1 gemeint war) ist kein Thema, nur bedenke, dass du dann jeweils gleiche Ordnerstrukturen auf Volume1 und Volume2 (so heißen die Platten im DSM) hast, was wiederum bedeutet, dass du Filme und/oder Musik nicht aus einem zentralen Verzeichnis verwalten kannst, sondern immer zwei vor dir hast:
/volume1/music
/volume2/music
(man kann aber via mount bind das eine ins andere Verzeichnis einbinden, damit brauchst du dich aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht befassen)

Soweit richtig? Falls nein, das Ganze bitte noch einmal erklären. Dieses Mal aber ohne diese Extraportion Kauderwelsch.
 
Sync mit Dropbox ist nicht vom NAS aus möglich, das musst du irgendwie mit einem Client bewerkstelligen.
Synchronisation im LAN kann man auch mit anderer Software bewerkstelligen, fürs Internet ist die Cloud Station aber durchaus von Vorteil. Datenmenge Gesamt zur Synchronisation sollte dann aber nicht über ein paar GB betragen.

MfG Matthieu
 
alternativ kannst du auch nen client mit dropbox syncen lassen und dann mit OWNCLOUD :) diesen ordner auf deinen nas syncen...

irgendwie mag das so ziemlich keiner nutzen, oder nutzt owncloud.. gibts da nen grund?

ich finds genial :) (bis auf den client bzw. das synchronisations protokoll)
 
Bezüglich Dropbox:

Mit dem SPK SynoBox kannst du einen Dropbox-Account mit dem NAS syncen. Das Programm hat zwar noch seine Fehler, aber meinen Testaccount hat es erfolgreich synchronisiert.

OwnCloud bietet in Version 5, welche Ende August erscheinen soll, auch den Zugriff auf Dropbox, GoogleDrive. Allerdings kannst du wohl nur über die Weboberfläche die Daten sehen. Es wird wohl nichts auf das NAS kopiert. Müßte man sich halt ein Skript schreiben, dass dies macht. Vll kommt es auch in einer weiteren Version.
 
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