Midnight Commander für die DS212J als spk

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nlegob

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Hi zusammen!
Ich bin auf der Suche von MC. Leider habe ich bis jetzt kein Erfolg gehabt. Was ich alles geladen habe war nach der Installation als defekt bezeichnet.
Vieleicht hat ja jemand damit schon erfolgreiche Erfahrung gesammelt und kann dazu eine Hilfestellung geben.

NLEGOB
 
hast du den mc dann auch mal getestet? Ich glaube, bei mir steht auch defekt, er funktioniert aber trotzdem..
 
Hi!
Habe es versucht aber es startet nicht, es wurde auch mit mehreren Versionen versucht als *.spk
NLEGOB
 
auch nicht auf der Konsole via ssh oder telnet? bei dem Paket wird bei der Installation wird nur das binary dort abgelegt, wo es hin muß. Starten muß man das Paket an sich normalerweise nicht. ähnlich dem phpmyadmin. der funktioniert auch, wenn er nicht gestartet st
 
Hi!
Nun aber für einen Neueinsteiger langsam.
Wie läuft das ganze abe, kannst du mir dabei helfen.

NLEGOB
 
also.. der Midnight Commander ist kein Produkt, was innerhalb des DSM in der grafischen Oberfläche läuft. Es ist ein Kommandozeilen-Tool. Die Kommandozeile von der DS kannst du in der Systemsteuerung aktivieren (wahlweise Telnet oder ssh, oder beides). Telnet bringt Windows mit, für ssh gibts den Putty, andere Betriebssysteme haben für beides einen Client mit an Bord.
So, du aktivierst z. B. ssh in der DS (Systemsteuerung) und startest einen ssh-client (z. B. Mac oder Linux-Console >ssh diskstation -l root) dabei wird gleich der Root als Benutzer mit übertragen. root ist der Administrator von Unixoiden Betriebssystemen. Nein, nicht nur Administrator, sondern der Gott. Den root kann man, anders als bei Windows den Administrator, nicht aussperren. Das Paßwort vom root ist gleich das admin-Paßwort.
Jetzt bist du auf der Console und kannst mit Eingabe von mc den Midnight-Commander starten.

WARNUNG!! Kennst du dich nicht auf der Console aus, rate ich dir DRINGEND von einem Besuch der Console ab. Denn ein root wird nicht lange gefragt, wie es beispielsweise bei DOS der Fall war. Das System geht davon aus, daß der als root angemeldete User sich seiner Tätigkeiten bewußt ist und führt alle Aktionen sofort aus. Setzt du beispielsweise auf der höchsten Ebene das Lösch-Kommando für "alles" und gleich "recursiv", wird wirklich alles gelöscht, sogar evtl. eingebundene Datenträger (USB-Platten, Sticks, Netzlaufwerke)... Du hast dabei vollen Zugriff auf das Linux, was auf der DiskStation läuft. Auf alle Konfigurations-Dateien, einfach gesagt auf alles. Demzufolge kannst du sehr schnell deine DS schrotten.

Warnung Ende.

Ich hatte den Eindruck, dir das mit an die Hand geben zu müssen.

Die Installation von einem Paket schreibt einfach die benötigten Dateien in die richtigen Verzeichnisse. Wird ein Paket gestartet, wird meist der Deamon geladen (vergleiche Dienste unter Windows). Da der mc aber kein Hintergrund-Dienst ist, sondern ein Kommandozeilen-Tool, kann man ihn natürlich nicht starten, zumindest nicht so. Demzufolge steht auch die Fehlermeldung im Paketmanager.
 
Midnight Commander

Hi!

Das war eine gute Hilfestellung. Habe mc-4.7.5-p1.spk installiert und unter der Console mit MC aufgerufen hat geklappt.
Vielen Dank denn nun sind einige Tage mit der Suche vorbei. Denn immer in kl. Schritten kommt man ans Ziel. Zumindest
im Computerbereich.

NLEGOB:)
 
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was man mit dem MC auf dem NAS will. Ist es da nicht einfacher innerhalb des NAS kopieraktionen u.ä. mit der Filestation zu machen und von außerhalb mit einem SFT Client wir z.B. WinSCP zu arbeiten?

h1
 
Also ich benutze auch den MC und bin schon allein wegen des Editors ein Fan davon :)
Dann Frage ich mich wie Du es mit der Filestation hinbekommen hast, auf die Verzeichnisstruktur oberhalb /VolumeX zuzugreifen. (Systemdateien) ?
 
also als Consolen-Junkie arbeitet man gerne mit der Tastatur. Was mir an der Filestation jetzt so nicht gefällt (übrigens auch beim Windows-Explorer) ist die Tatsache, daß der Inhalt der linken Seite gerne zu groß wird, wenn man da einige Verzeichnisse aufklappt. Dann ist man ständig am Hoch- und Runterscrollen der linken Seite. Im mc oder anderen Dateimanagern wie dem muCommander oder EF-Commander, die allesamt auf dem Norton-Commander aufsetzen (ich meine jetzt von der Bedienung her) ist das viel einfacher. Man navigiert links in das Ziel-Verzeichnis, rechts das Quell-Verzeichis und drückt dann einfach F5 fürs Kopieren oder F6 fürs verschieben. F3 für die Anzeige oder F4 fürs Editieren. Quelle und Ziel können natürlich auch andersrum sein.
Gerade wenn man außerhalb der "Einzäunung" arbeiten möchte, sprich außerhalb der Synology-Volumes, kommt man um die Console nicht herum.
 
OK, ich kenne den mc (ein Relikt aus alten DOS Zeiten) und weiß auch das seine Fans da sehr begeistert von sind (F3,F4,F5) :).

Gerade wenn man außerhalb der "Einzäunung" arbeiten möchte, sprich außerhalb der Synology-Volumes, kommt man um die Console nicht herum.

Du kennst WinSCP? Damit loggst du dich als root ein und bekommst unter Windows alle Möglicheiten auf der Root-ebene Dateien zu schubsen, bzw auch mit einem Windows Editor zu bearbeiten oder auf die lokale Platte zu kopieren. Die Oberfläche ist übrigens auch ein dual pane Filemanager ähnlich dem mc.
Auf dem Mac nutzte ich hierfür ForkLift.

h1
 
ja, winscp kenne ich, bzw. hatte ich auch am Laufen, viele Jahre ists her. Irgendwie kam ich mir da immer komisch vor damit. Und jetzt hab ich sowieso auf Mac umgestellt und bin nur noch selten mit Windows unterwegs. Mac und Linux bringen beide einen ssh-Client mit, putty hab ich aufm ftp-Server für schnellen Zugriff abgelegt. Mir ist die Shell-Umgebung immer angenehmer gewesen, als so ein WinSCP. Ich glaube, ich hatte auch mal sowas fürn Mac, aber das benutze ich auch nicht mehr.
Eigentlich reicht ja die grafische Oberfläche des DSM voll und ganz aus. Die Kommandozeile ist niemals zwingend, wenn man sich halt in der DSM-Welt bewegt. Auch ein iPhone kann man benutzen, ohne Jailbreak.
Ach, du hast ja auch Mac.. wenn man nicht immer alles liest. Mit WinSCP und Windows-Editor bin ich immer etwas vorsichtig gewesen. Denn Windows und Linux-/Unix-Systeme haben andere Formatierungen. CR-LF...
Gut, dafür kann man Notepad++ nehmen, welches ich übrigens auch aufm Mac am Laufen hab. Aber ich bleib lieber in der Linux-Welt. Einfache Sachen kann man ja schnell mal mit dem vi machen.
ForkLift wollte ich mir mal anschauen. Ist das nicht ein Dateimanager für Mac? Kostet glaube ich was. Gut, der Finder nervt schon hier und da mal, Sortierung, Fensterpositionen werden gespeicher.. Icon-Layout wird ebenso gespeichert.. für größere Aktionen verwende ich gerne den mucommander, auch wenn der ne Sekunde länger zum Starten braucht.
 
Hi!

Habe auch den Forklift für Lion, aber damit kommt nicht überall hin auf dem Server.
Deshalb nehme ich lieber MC.

NLEGOB
 
ich hab mir den ForkLift mal angeschaut, die Demo geladen. Ja, sieht wirklich gut aus, nur fehlen mir da etwas die F-Tasten zum Kopieren. Da gehts ja nur mit Maus-Schubsen. Bietet aber mehr Funktionen als der Finder, und das auch noch dezent. Da ich aber gerne die Software immer überall einsetzen möchte, also nicht nur zuhause, sondern auch im Büro und bei Bekannten sowie Kunden, scheidet eine Kauf-Software schonmal aus. Auch wenn ich zugeben muß, daß der ForkLift wirklich nett umgesetzt ist. Die ganzen Funktionen konnte ich jetzt nicht alle testen, hab ihn gleich wieder entsorgt. Was mich am mucommander etwas stört, er ist in Java geschrieben und vielleicht deshalb langsam beim Starten.
 
Habe auch den Forklift für Lion, aber damit kommt nicht überall hin auf dem Server.
Deshalb nehme ich lieber MC.
Doch du kommst überall hin mit Forklift.
Du musst nur in der sshd_config auf der DS den internen SFTP aktivieren (Anleitung fliegt hier irgendwo im Forum rum, einfach mal suchen) und dich mit Forklift per SFTP als root verbinden.
Dann hast du vollen Zugriff! Aber ich will niemanden überzeugen, ich denke nur ist das für Mausschubser sicher einfache zu händeln, als mir der Konsole und vi.

h1
 
ich hab mir den ForkLift mal angeschaut, die Demo geladen. Ja, sieht wirklich gut aus, nur fehlen mir da etwas die F-Tasten zum Kopieren.

Ich kann's ja verstehen, never change a running Gewohnheit :).
Ich kopiere auf dem Mac schon immer mit apfel+c, apfel+v und dazu passend auf Windows mit ctrl+c, ctrl+v. Das geht immer und ganz unabhängig von den installierten Filebrowsern.

h1
 
Gut, dafür kann man Notepad++ nehmen, welches ich übrigens auch aufm Mac am Laufen hab.

Um mal schnell auf dem NAS config-files zu bearbeiten, oder einen Blick in logfiles zu werfen, nehme ich Tincta, ein schlanker, schneller, kleiner Editor. Ich glaube für lau im Appstore. Aber wo kann man Notepad++ für den Mac runterladen?

h1
 
Hi!

Danke für deinen Tip. Aber wie lautet der Suchbegriff um die Anleitung zu finden.

NLEGOB
 
Notepad++ gibts eigentlich nicht fürn Mac. Ich verwende dafür den Wineskin, das ist ein Projekt was auf Wine aufbaut. Wine versucht die Windows-API nachzustellen. WineSkin ist ein Macintosh-Paket, in welches man Windows-Programme rein-installieren kann. Das hab ich mit Notepad++ gemacht. Ich hab sogar das Windows-Icon als Bild weg-gesichert und mit einem anderen Programm als Mac-Icon umkonvertiert. Das hab ich dann dem Paket mitgegeben und so scheint es, als sei Notepad++ ein natives Mac-Programm. Gut, es gibt dort Laufwerke, die es so am Mac nicht gibt. Aber wenn man dort auf Laufwerk Z: zugreift, landet man auf oberster Ebene des Mac, also auf /
 
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