Maximale Volume Größe DS-209+

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Avalanche

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Hallo,

ist es möglich mit einer DS-209+ aus zwei 1,5TByte Platten ein großes 3TByte Volume zu machen (bei QNAP scheint das momentan nicht möglich zu sein)?

Danke!
 

_TokTok_

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Wüsst nicht, was dagegen spricht. Ob es sinnvoll ist?

Aber bevor Du Dir die entsprechende Festplatte zulegst, empfehle ich Dir Dich hier im Forum ein bisschen schlau zu machen. Bei Seagate scheint es da Probleme mit der Firmware der Platte zu geben. Evtl. is das aber schon gefixt, bin da nicht auf dem neuesten Stand
 

Avalanche

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Im Moment sieht es für mich so aus:

Synology DS-209+
[--] keine Softlinks auf Samba Shares
[--] kaputtes Dateisystem (sprich case insensitive)
[- ] viele verschiedene Plattformen (=> ipkgs müssen für mehrere Architekturen gebaut werden)
[+] Volumegröße 3TB möglich (unbestätigt)
[+] schickes Ajax Interface

TS-209 Pro II
[--] (momentan noch) kein RAID 0 mit 3TByte möglich
[? ] evtl. etwas schlechtere Performance (fehlen mir die Messwerte)
[? ] Twonkey Media Server (unklar, ob der so viel besser ist)
[- ] noch nicht getestet, eine DS-107+ habe ich zum Testen hier stehen

Nachdem ich insgesamt sechs Geräte anschaffen werde (und sicher nicht mischen werde), möchte ich mich schon für das genau passende Modell entscheiden.
 

Trolli

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Das Dateisystem der Synology Stations war nie case insensitive, allerdings wurde jeweils nur eine Schreibweise akzeptiert. Seit der neuen Beta-Firmware 803 ist das Dateisystem voll case sensitive.

Keine Ahnung was Du mit den Softlinks meinst... :confused:

Wieso ist das mit den unterschiedlichen Plattformen ein Nachteil? Im übrigen denke ich, dass bei QNAP ebenfalls diverse unterschiedliche Prozessoren zum Einsatz kommen. Da hast Du dann wohl das gleiche Problem.

Die Volumegröße von 3TB ist definitiv möglich, wenn Du das Experiment mit den Seagate-Platten wagen möchtest. Würde mich im übrigen sehr wundern, wenn das bei QNAP anders ist...

Trolli
 

Avalanche

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Keine Ahnung was Du mit den Softlinks meinst... :confused:

Wenn man Softlinks auf Dateien hat, kann man über die Windows Freigaben nicht drauf zugreifen (siehe hier). Wenn man nur vom Windowsumfeld ausgeht, ist das nicht so schlimm, da dort so ein Setup nur selten vorkommt. Unter Linux/OS X werden Softlinks sehr oft verwendet.

Wieso ist das mit den unterschiedlichen Plattformen ein Nachteil? Im übrigen denke ich, dass bei QNAP ebenfalls diverse unterschiedliche Prozessoren zum Einsatz kommen. Da hast Du dann wohl das gleiche Problem.

Ich installiere Software auf den Systemen mit selbstgebauten .ipkg und die muss ich für jede Architektur selbst kompilieren. Da das leider nicht mit dem Cross Compiler geht, ist das ein erheblicher Aufwand. Die DS-107+ basiert z.B. ARM, die DS-209+ auf PowerPC.

Die Volumegröße von 3TB ist definitiv möglich, wenn Du das Experiment mit den Seagate-Platten wagen möchtest. Würde mich im übrigen sehr wundern, wenn das bei QNAP anders ist...

Mit der neuen Firmware hoffe ich, dass das geht. Der Inhalt der Platten ist eh nur ein Duplikat von einem anderen Rechner. Bei QNAP konnte ich es noch nicht rausfinden, ob das wirklich geht...
 

Trolli

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Wenn man Softlinks auf Dateien hat, kann man über die Windows Freigaben nicht drauf zugreifen (siehe hier). Wenn man nur vom Windowsumfeld ausgeht, ist das nicht so schlimm, da dort so ein Setup nur selten vorkommt. Unter Linux/OS X werden Softlinks sehr oft verwendet.
Über einen mount sollte das aber funktiomieren. Und unter Linux kann man ja anstatt Samba auch NFS verwenden.

Ich installiere Software auf den Systemen mit selbstgebauten .ipkg und die muss ich für jede Architektur selbst kompilieren. Da das leider nicht mit dem Cross Compiler geht, ist das ein erheblicher Aufwand. Die DS-107+ basiert z.B. ARM, die DS-209+ auf PowerPC.
Wie gesagt wird das auch auf die anderen NAS-Hersteller zutreffen. Heute setzt man einfach andere Prozessoren ein als vor ein paar Jahren.

Mit der neuen Firmware hoffe ich, dass das geht. Der Inhalt der Platten ist eh nur ein Duplikat von einem anderen Rechner. Bei QNAP konnte ich es noch nicht rausfinden, ob das wirklich geht...
Also ich würde da noch auf einen anderen Plattenhersteller warten...

Trolli
 

Avalanche

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Über einen mount sollte das aber funktiomieren. Und unter Linux kann man ja anstatt Samba auch NFS verwenden.

Es geht hier konkret darum, mit Windows drauf zuzugreifen. Die Benutzer sollen auf Dateien anhand von verschiedenen Ordnern zugreifen können (analoges Beispiel: MP3s könnte man über den Ordner Genre und über den Ordner Interpret suchen). Die Datei soll aber nur einmal auf der Platte liegen.

Ich habe mit der DS-107+ getestet: Der Zugriff auf Dateien funktioniert, wenn sie ein Hardlink sind. Der Zugriff auf verlinkte Verzeichnisse geht. Insgesamt kann ich wohl doch damit leben, finde das aber eine komische Einschränkung...

Also ich würde da noch auf einen anderen Plattenhersteller warten...

Gibt es bei den Seagate Platten noch mehr Probleme als die mit der Firmware?
 

Trolli

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Es geht hier konkret darum, mit Windows drauf zuzugreifen. Die Benutzer sollen auf Dateien anhand von verschiedenen Ordnern zugreifen können (analoges Beispiel: MP3s könnte man über den Ordner Genre und über den Ordner Interpret suchen). Die Datei soll aber nur einmal auf der Platte liegen.

Ich habe mit der DS-107+ getestet: Der Zugriff auf Dateien funktioniert, wenn sie ein Hardlink sind. Der Zugriff auf verlinkte Verzeichnisse geht. Insgesamt kann ich wohl doch damit leben, finde das aber eine komische Einschränkung...
Wie gesagt: über einen Mount kann man ein Verzeichnis in ein anderes reinsetzen. Das sollte auch über die Samba-Anbindung funktionieren. Ist diverse Male hier im Forum beschrieben (bin jetzt zu faul zum suchen).

Gibt es bei den Seagate Platten noch mehr Probleme als die mit der Firmware?
Ich bin da halt sehr skeptisch, ob die Probleme jetzt mit dem Firmwareupdate aus dem Weg geräumt sind. -> http://www.synology-forum.de/showthread.html?t=4099

Trolli
 

smulg

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Gibt es bei den Seagate Platten noch mehr Probleme als die mit der Firmware?
Ich hatte mit Seagate und auch vor allem mit Samsung schon des Öfteren Probleme. Seitdem mir einige Seagateplatten unabhängig voneinander einfach so eingegangen sind, und dass nach nicht mal einem Jahr Betrieb, lasse ich von denen die Finger.
Mit WD hatte ich zum Beispiel noch nie Probleme! :)
 

Avalanche

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Ich fürchte, das ist leider immer sehr modellspezifisch. Ich habe wohl so um die 12 Maxtorplatten zurück geschickt. Das war der totale Reinfall. Teilweise waren gleich zwei oder drei Platten im RAID gleichzeitig kaputt, so dass natürlich auch der Rebuild schief schief ging. Das war vielleicht ein Aufwand, das alles wieder gerade zu biegen.

Sonst gab es nur eine defekte Western Digital 500GB PATA Platte. Glücklicherweise ist dieses Hitachi Fiasko damals komplett vorübergegangen. Die entsprechenden Platten laufen alle immer noch ohne Probleme.

Das kommt wohl auch sehr auf Anwendungsfall, Vibrationen, Umgebungstemperatur und die Stellung des Mondes an... Eines kann ich aber dringend empfehlen: Regelmässige SMART Selbsttests helfen Probleme frühzeitig zu erkennen.
 

jahlives

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Auch Softlinks sind natürlich grundsätzlich möglich mit Samba. Nur hat Synology bei ihrem Default Samba die Unterstützung dafür abgestellt. Mittels Samba von ipkg ist es aber kein Problem auf Softlinks in Freigaben zuzugreifen (das mache ich bei meiner 107+ und den User Homeverzeichnissen auch so)
 
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