MAC: Time Machine über WLAN - Backup startet von vorne

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tucka

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08. März 2011
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Hallo,

ich habe auf meiner DS211j (RAID 1) Time Machine eingerichtet. Das erste Backup (ca. 210GB) hat ca. 10 Stunden über WLAN gedauert. Die inkrementellen Backups gingen danach aber super schnell (wie erwartet).

Mein Problem besteht aber darin, dass Time Machine nach ca. 1 Woche versucht das Backup noch mal wieder von vorne (also die gesamten 210GB) zu sichern. Dies ist so nicht akzeptabel, weil dieser Vorgang wieder die besagten 10 Stunden dauert und zweitens dieser Vorgang weitere 210GB auf meiner Platte im NAS belegt.

Wieso fängt Time Machine den Backup Vorgang wieder von vorne an?

Die Tips aus diversen Foren haben bisher nicht geholfen (gleiche Zeit im NAS und MAC, etc..).

Ich habe auch schon auf die DSM 3.1 beta upgedated, ohne Besserung.
Mein Macbook Pro läuft mit Version 10.6.6

Bin über jede Hilfe dankbar, da ich mir die DS211j extra wegen der Unterstützung von Time Machine geholt habe und somit bisher für mich völlig nutzlos ist.

Danke!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

sind denn alle inkrementellen Backups immer erfolgreich (!) gelaufen oder hatten die evtl. Probleme, wegen denen die nicht durchgelaufen sind? Filter mal im Systemlog in der Konsole nach "backupd".

Nach ca. 10 Tagen ohne Sicherung macht TM gerne ein komplett neues Backup.

Ansonsten ist hie aus dem Apple Forum ein guter Troubleshooting Guide:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=2057525

Da sind auch Tips zu Tools wie z.B. einem logreader Widget.

Speziell daraus zu unnötigen Vollbackups:
http://web.me.com/pondini/Time_Machine/D3.html
 
Ja, die inkrementellen Backups sind immer erfolgreich gelaufen.

Ich war die letzten 4 Tage (aber keine 10) unterwegs und dann natürlich nicht mit dem NAS verbunden.

Da gab es natürlich folgende Meldung:

05.03.11 22:58:48 com.apple.backupd[9187] Starting standard backup
05.03.11 22:59:03 com.apple.backupd[9187] Attempting to mount network destination using URL: afp://Time-Machine@SynologyDS211j.local/Time-Machine
05.03.11 22:59:05 com.apple.backupd[9187] NetAuthConnectToServerSync failed with error: 64 for url: afp://Time-Machine@SynologyDS211j.local/Time-Machine
05.03.11 22:59:10 com.apple.backupd[9187] Backup failed with error: 19

Kaum war ich wieder zu Hause wollte ich Backupen und da ging es wieder von vorne los....

Die Links oben kannte ich vorher auch schon und habe alles ausprobiert, leider ohne Erfolg....
 
Anscheinend hat niemand (auch nicht von Synology) eine passende Lösung, obwohl das Problem in mehreren Foren beschrieben wird.... Schade....

Will jemand meine DS211j kaufen ?
 
Anscheinend hat niemand (auch nicht von Synology) eine passende Lösung, obwohl das Problem in mehreren Foren beschrieben wird.... Schade....

Also hier im Forum ist niemand von Synology. Am besten ist immer, sich per E-Mail an den Synology-Support zu wenden. Da ich auch keinen Mac habe, kann ich schlecht etwas zu deinem Problem bzw. einer Lösung beitragen. Den Grund für das Vollbackup hast eigentlich schon gepostet: immer wenn etwas einmal schief gegangen ist, geht es komplett von vorne los ... das wird bei vielen Backup-Systemen, die ich kenne, so gelöst.

Itari
 
Habe heute versucht meine bestehende time machine Festplatte an die DS anzuschliessen, jedoch nicht direkt sondern dazwischen war nch eine mybook über esata angeschlossen.

Kann die DS es nicht verarbeiten wenn das Signal durchgeschleift werden soll. Der Mac kann damit umgehen! Die DS nicht?

Sll heissen muss eine externe Platte direkt mit der DS verbunden sein?
 
Na Klasse, danke für den Hinweis.

Dann sichere ich eben weiter extern über FireWire 800

Hmpf
 
Die HDD war bereits mit hfs+ formatiert da bereits nen tm backup drauf war.

Dachte das kann man an der DS weiter benutzen
 
HFS+ wird nicht von der Firmware der DiskStations unterstützt.

Itari
 
Die HDD war bereits mit hfs+ formatiert da bereits nen tm backup drauf war.

Mal abgesehen davon das das NAS mit HFS+ nix anfangen kann:

War die vorher direkt am Mac angeschlossen?
Derartige TM-Backups kann man sowieso nicht über Netzwerk (egal ob NAS, Time Capsule, Server...) benutzen.
TimeMachine legt die Backups auf zwei verschiedene Arten an:
- Ist eine Festplatte mit HFS+ formatiert und direkt am Mac angeschlossen, dann werden die Backup-Dateien direkt in einen Ordner auf dieser Festplatte kopiert. Es wird kein Image verwendet.
- Wird eine Festplatte (egal wie formatiert) übers Netzwerk (also AFP) verwendet, dann wird auf dieser Platte ein Image angelegt (vom Typ sparsebundle), in welchem dann ein HFS+-Inhalt ist. Das geht nicht anders, da über AFP nicht sicher gestellt werden kann, dass auf der Zielplatte wirklich HFS+ mit den notwendigen Features für TM ist.

Also kann man eine vorher direkt angeschlossene Backup-Platte sowieso nicht direkt übers Netzwerk nutzen.

Bei mir machen drei Macs problemlos auf einer DS209 mit Time Machine Backups. Alle drei Macs benutzen unterschiedliche Benutzer mit verschiedenen Quotas auf dem NAS.
Ab und zu (einmal in der Woche?) bekomme ich auf einem der Macs die Meldung, dass das Backup fehl geschlagen ist. In den Fällen konnte sich der Mac nicht am NAS anmelden. Warum weiß ich nicht, ob das NAS evtl. nicht schnell genug antwortet, weil die Platten erst wieder hoch gefahren werden mussten oder so, oder ein anderer Grund, wer weiß?
Das darauf folgende Backup (eine Stunde später) läuft dann aber problemlos und nicht als Vollbackup ab. D.h. es funktioniert alles. Nur manchmal findet eines der stündlichen Backups nicht statt, weil die Verbindung fehl schlug. Das hat aber keine weiteren Auswirkungen.
 
Das ist wohl kein synologyspezifisches Problem. Ich hatte das gleiche Phänomen mit einem ReadyNAS von Netgear und meinem MacBook. Vielleicht einfach mal den Gedanken zulassen, dass auch ein MacOS Fehler hat.
 
Afp

Ich glaube nun woran es liegt: Synology hat in der DS "nur" das AFP (Apple File Protocol) in der Version 3.2 implementiert. Die aktuell von MacOS unterstützte Version ist aber 3.3.

Ist denn AFP 3.3 in der neuen DSM 3.1 (beta) enthalten ?
 
Ich glaube nun woran es liegt: Synology hat in der DS "nur" das AFP (Apple File Protocol) in der Version 3.2 implementiert. Die aktuell von MacOS unterstützte Version ist aber 3.3.

Das bezweifle ich ganz stark.
Das wäre nur ein Problem, wenn spezielle neue Fähigkeiten von 3.3 benutzt würden.
Wie ist denn die AFP-Version von PPC/Intel-Macs mit 10.5? Die benutzen auch TimeMachine.
Wie ist die AFP-Version der ersten TimeCapsule oder von 10.5 Server? Beide werden von TimeMachine angesprochen.
 
An den Support wenden

Bitte so wie ich dem Support damit auf den Geist gehen, sprich den Druck erhöhen. Vielleicht schafft es Synology ja mal dieses leidige Problem endlich mal in den Griff zu bekommen um auch Mac-Usern eine stabile Datensicherung zu gewährleisten. Der jetzige Zustand ist ja offensichtlich Glückspiel und es ist nur eine Frage der Zeit bis das nächste sparesbundle wieder mal abkackt bzw. kaputt ist.

Danke und Grüße

Andreas (47)
 
@MacBook:
Deine Probleme kann ich (zum Glück) nicht nachvollziehen.
 
Ich glaube nun woran es liegt: Synology hat in der DS "nur" das AFP (Apple File Protocol) in der Version 3.2 implementiert. Die aktuell von MacOS unterstützte Version ist aber 3.3.

Ist denn AFP 3.3 in der neuen DSM 3.1 (beta) enthalten ?
Im c't-Ableger "Mac & i" schreiben sie, das ein NAS AFP 3.2+ können muß, damit Time Machine funktioniert. Genauer braucht es die Befehle FPSyncDir und FPSyncFork. Die NAS von Seagate, Buffalo und Thecus werden als TM-fähig beworben und können das nicht. In "Mac & i" steht, sie hätten mit dem Utility asip-status die AFP-Versionen der verschiedenen NAS-Geräte ermittelt. Bedauerlicherweise schreiben sie aber nicht, was dabei herausgekommen ist. QNAP und Synology werden jedenfalls empfohlen.
 
Eben.
Nicht alle Geräte von Apple, die TimeMachine offiziell benutzen, benutzen AFP 3.3.
Daher trifft die Vermutung von tucka nicht zu.
 
Kann einer von Euch, der schon einen Synology-Station besitzt, einmal dieses asip-status laufen lassen? Wäre ja interessant, was das zur Unterstützung einzelner Befehle genauer sagt. Synology verwendet ja irgendeine Version von Netatalk und hat wahrscheinlich selber noch daran herumgebastelt.
 
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