Im 2. Screenshot von #15 sehe ich eine statisch eingestellte IP 192.168.178.201, diesen Bereich verwendetet die Fritte normalerweise für VPN-Verbindungen. Besser, du verwendest eine IP aus dem Bereich unterhalb des DHCP-Bereiches oder eben halt DHCP, das geht ja auch quasi-statisch, dann passiert sowas nicht.
AVM Fritz!Box LAN sehr langsam - Fehler eingrenzen?
- Ersteller fde68
- Erstellt am
-
Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.
Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.
Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier
Ich würde folgenden Test vorschlagen:
NAS herunterfahren und dann 230V-Netzteil und Netzwerkkabel (und ggf. andere Komponenten) abstecken, so dass das NAS elektrisch zu keinen anderen Komponenten Verbindung hat. Jetzt nacheinander folgende Schritte durchführen und jeweils prüfen, ab wann dein Netzwerk einbricht:
NAS herunterfahren und dann 230V-Netzteil und Netzwerkkabel (und ggf. andere Komponenten) abstecken, so dass das NAS elektrisch zu keinen anderen Komponenten Verbindung hat. Jetzt nacheinander folgende Schritte durchführen und jeweils prüfen, ab wann dein Netzwerk einbricht:
- Netzwerkkabel zum NAS in FRITZ!Box einstecken
- Stromversorgung des NAS mit 230V-Steckdose verbinden
- NAS einschalten - bricht dein Netzwerk jetzt (oder vorher) schon ein?
- Warten bis das NAS den DSM gebootet hat
Weitere Info - habe nun die NAS mal runter gefahren und längere Zeit auch vom Netz getrennt, alle Kabel abgesteckt ... also mal entspannen.
Neu gestartet, NUR Strom und LAN dran (USB für die USV erstmal ab gelassen - wer weiss ...)
In der Hochlaufphase, nach dem Piep - war sie in der Fritz Box sichtbar mit der richtigen IP. Alles schnelll.
War aber noch nicht direkt ansprechbar ... dauert ja ...
.... und irgendwie scheint nun alles zu gehen ...
Tja, bin nun dabei noch mal einiges zu testen ... aber es scheint nun zu gehen.
Danke an alle für die Anteilnahme und Unterstützung!
PS: Danke @Hagen2000 - hatte das schoin gemacht bevor ich neue Infos lesen konnte hier ...
Neu gestartet, NUR Strom und LAN dran (USB für die USV erstmal ab gelassen - wer weiss ...)
In der Hochlaufphase, nach dem Piep - war sie in der Fritz Box sichtbar mit der richtigen IP. Alles schnelll.
War aber noch nicht direkt ansprechbar ... dauert ja ...
.... und irgendwie scheint nun alles zu gehen ...
Tja, bin nun dabei noch mal einiges zu testen ... aber es scheint nun zu gehen.
Danke an alle für die Anteilnahme und Unterstützung!
PS: Danke @Hagen2000 - hatte das schoin gemacht bevor ich neue Infos lesen konnte hier ...
Kaiser Wilhelm
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Ich sehe das so:
Bestimmt waren die IP-Adressen in der Fritzbox für das NAS unterschiedlich zu der tatsächlichen Adresse des NAS. Oder die feste Zuordnung der IP-Adresse auf eine MAC-Adresse des NAS war zwar in der Fritzbox gespeichert, es wurde aber durch Umkonfiguration innerhalb des NAS bzw. Fritz eine neue IP-Adresse per DHCP richtig vergeben. Nun hat man in der Fritzbox für eine bekannte MAC-Adresse zwei Einträge. Einmal die alte IP und einmal die neue IP. Die Fritz taumelt dann immer zwischen geht und geht nicht hin und her.
Passieren kann dies nur, wenn man....
1. Bei der Inbetriebnahme des NAS eine IP-Adresse per DHCP vergeben lässt
2. Nach der DHCP-Vergabe in der Fritzbox diese IP-Adresse fest dem NAS und dessen MAC-Adresse zuordnet.
3. Aufgrund von Geräteneustarts dann die Fritzbox dem NAS via DHCP eine neue Adresse zuteilt, oder an der Netzwerkkonfiguration des NAS herumgewerkelt wird.
4. Diese Adresse als weitere feste IP-Adresse der bereits vorher bekannten MAC-Adresse zugewiesen wird.
Umgehen lässt sich dies, wenn man zur Konfiguration des NAS zwar DHCP zulässt, dann aber eine IP-Adresse außerhalb des DHCP-Bereiches der Fritzbox vergibt. Wurde hier im Thread auch von @Benares schon erwähnt.
Beispielsweise schränkt man also in der Fritzbox den Adressbereich für DHCP entsprechend ein unter:
Fritzbox - Heimnetzwerk - Netzwerk - Netzwerkeinstellungen - weitere Einstellungen - IPV4-Adressen:
Dem NAS vegibt man dann als feste IP-Adresse eine Adresse unterhalb von 192.168.178.100. Diese kann man dann auch noch im NAS als feste IP eintragen. So wissen Router und Endgerät welche IP-Adresse sie haben und darüber wird der Netzwerkverkehr dann ausgehandelt und dies auch wenn das eine oder andere Gerät mal neu gestartet werden sollte.
Und nur mal so nebenbei, die internen IP-Adressen interessieren im Internet niemanden, solange die öffentliche IP-Adress der Fritzbox (oder eines anderen Internetrouters) ungenannt bleibt. Dafür ist die Firewall in der Fritzbox integriert und darüberhinaus auch noch (wenn genutzt) im NAS.
Bestimmt waren die IP-Adressen in der Fritzbox für das NAS unterschiedlich zu der tatsächlichen Adresse des NAS. Oder die feste Zuordnung der IP-Adresse auf eine MAC-Adresse des NAS war zwar in der Fritzbox gespeichert, es wurde aber durch Umkonfiguration innerhalb des NAS bzw. Fritz eine neue IP-Adresse per DHCP richtig vergeben. Nun hat man in der Fritzbox für eine bekannte MAC-Adresse zwei Einträge. Einmal die alte IP und einmal die neue IP. Die Fritz taumelt dann immer zwischen geht und geht nicht hin und her.
Passieren kann dies nur, wenn man....
1. Bei der Inbetriebnahme des NAS eine IP-Adresse per DHCP vergeben lässt
2. Nach der DHCP-Vergabe in der Fritzbox diese IP-Adresse fest dem NAS und dessen MAC-Adresse zuordnet.
3. Aufgrund von Geräteneustarts dann die Fritzbox dem NAS via DHCP eine neue Adresse zuteilt, oder an der Netzwerkkonfiguration des NAS herumgewerkelt wird.
4. Diese Adresse als weitere feste IP-Adresse der bereits vorher bekannten MAC-Adresse zugewiesen wird.
Umgehen lässt sich dies, wenn man zur Konfiguration des NAS zwar DHCP zulässt, dann aber eine IP-Adresse außerhalb des DHCP-Bereiches der Fritzbox vergibt. Wurde hier im Thread auch von @Benares schon erwähnt.
Beispielsweise schränkt man also in der Fritzbox den Adressbereich für DHCP entsprechend ein unter:
Fritzbox - Heimnetzwerk - Netzwerk - Netzwerkeinstellungen - weitere Einstellungen - IPV4-Adressen:
Und nur mal so nebenbei, die internen IP-Adressen interessieren im Internet niemanden, solange die öffentliche IP-Adress der Fritzbox (oder eines anderen Internetrouters) ungenannt bleibt. Dafür ist die Firewall in der Fritzbox integriert und darüberhinaus auch noch (wenn genutzt) im NAS.
Ich kann nicht ausschließen, dass das so sein könnte ... und danke für die Erläuterung.
Ich habe nun alles nur per DHCP von der FritzBox gesteuert und dort eben eingestellt, dass die NAS eben imme diese eine Adressse zugewiesen bekommen muss. Dann sollte da nichts mehr schief gehen.
Aktuell alles gut - ich hoffe, das bleibt so.
Genießt den Sommer - danke und grüße
Ich habe nun alles nur per DHCP von der FritzBox gesteuert und dort eben eingestellt, dass die NAS eben imme diese eine Adressse zugewiesen bekommen muss. Dann sollte da nichts mehr schief gehen.
Aktuell alles gut - ich hoffe, das bleibt so.
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