Cloud Station Kein Sync einer CloudStation-Freigabe bei AFP-Mount derselben

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mAr!o

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Hallo Foren-User,

vielleicht gibt es den Threat schon aber ich konnte leider nichts finden...also versuch ich mein Glück mit einem eigenen Post :)

Folgendes Szenario bereitet mir neuerdings Probleme bei meiner DS413 mit DSM 5.2-5644 Update 5.
CloudStation synchronisiert "alles" ausser Dateien, die ausserhalb der CloudStation-App/ Synchronisierten Verzeichnisse hinzugefügt wurden. Schwer zu erklären, also hier ein erster Versuch:

Synology DS413 mit CloudStation-DSM-Paket und einer Freigabe, nennen wir diese //synoHOST/dsSRC. Ein Client bspw. Laptop synchronisiert diesen Ordner mittels Synology Cloud Station Version 3.2-3501 nach //laptop/CloudStation/dsSRC.

Der Laptop synchronisiert nach erfolgreichem einrichten alle Dateien und Ordner. Jetzt wird /dsSRC allerdings von einem neuen Client bspw. PC via afp:// gemounted und neue Dateien werden anschließend übers lokale Netzwerk abgelegt (afp://synoHOST/dsSRC).

In der Vergangenheit war das dem CS-DSM-paket "egal", wie Dateien in den zu synchronisierenden Ordner gelangt sind (afp,smb,FileStation). Alles im Ordner //synoHOST/dsSRC wurde synchronisiert. Jetzt scheint es, dass das CS-DSM-Paket nur noch die Dateien synchronisiert, welche über einen "geteilten" Ordner bzw. die Client-App den Weg auf den //synoHOST finden.
Ein Blick ins Protokoll des CS-DSM-Pakets verrät, dass über ein Netzwerk-Mount hinzugefügte Dateien "unter dem Radar" laufen, d.h. diese tauche nicht im Protokoll auf...

Hat jemand eine Idee/Lösungsvorschlag? Für Feedback und Anregungen schon mal jetzt: DANKE.

PS: Ein Workaround wäre, auch auf dem PC die CS-App zu installieren und den Ordner zu synchronisieren. Warum aber, wenn doch PC und synoHOST im selben LAN mittel 1GB verbunden sind...das macht m. E. keinen Sinn: doppelte Dateihaltung (Client+synoHOST) und langsamere Verbindung (denke der syno-cs-protokoll-overhead ist größer als der eines Netzwerkprotokolls wie afp/smb/nfs).
 
Ein anderer Workaround: Schmeiss CS weg und nutze Syncthing oder BTSync ;)


Das ist auf jeden Fall ein "neues" Problem, es gab zwar in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der CS, aber das hab ich bisher noch nicht gehört…
 
Danke für die Antwort, jugi!

Das ist auf jeden Fall ein "neues" Problem...
Immer wieder schön der Erste zu sein :confused:

Dann erweitern wir den Threat mal um: hast du bereits Erfahrungen mir den erwähnten Diensten hinsichtlich Perfomance, Zuverlässigkeit, Speed, etc. sammeln könenn?
Was ist mit ownCloud? Da gab's/gibt's doch auch ein community-package?
 
Das selbe Problem hatte ich auch. Ich dachte schon, ich spinne...

Wer hat Erfahrungen in welchem Setup (Plattformen, Datenmenge, Anzahl Dateien) mit den alternativen Diensten?
 
Ich hab schon mit einigen rumgespielt, leider haben (auf einer DS) fast alle (für mich*) gravierende Nachteile - aber schaut es euch am besten alles selber mal an.

BTSync:
+ scheint recht performant zu sein
+ durch p2p bei mehreren 24/7 clients sehr fix
+ einfach zu nutzen
+ ziemlich robust
- immer mal wieder Rechteprobleme beim zugriff auf der DS via dateisystem
- das generellte Ordnerkonzept ist gewöhnungsbedürftig und durch das fehlende "rechtemanagement" IMHO für Teams eher nicht nutzbar

Syncthing: fast alles von BTSync, aber
- permissions werden mitsynchronisiert, was bspw. dazu führt, dass ein auf einem Mac hinzugefügter Ordner mit seinen berechtigungen (default 644) auf dem NAS von niemandem schreibbar ist… (owner ist nämlich syncthing…)
+ durch die möglichkeit cluster zu bilden ziemlich genial für mehrere standorte, die einen "masterserver" haben von wo aus lokal verteilt werden kann
+ open source!!

ownCloud:
+ komplex und mächtig
- kein zugriff via dateisystem (gibt hacks und workarounds, die sind aber IMHO alle kacke)
- in PHP geschrieben -> per definition unsicher :D

Seafile: hab ich mir nicht weiter angesehen, dürfte aber wie owncloud kein zugriff übers dateisystem zulassen



*) "ich" ist eher "wir" und bezieht sich auf 3,5 standorte mit 5 Benutzern und 6 mobilen Clients + VPN… also ein zugegeben eher komplexes setup…
 
Vielen Dank!

Syncthing wäre genial, aber es gibt keinen iOS-Client, daher scheidet es für mich aus.
ownCloud scheidet bei mir wegen der legendären Softwarequalität aus. Wenn man sich mal ansieht, was da offenbar regelmäßig bei Updates kaputtgeht, will ich damit nichts zu tun haben.
Tja, doch noch mal ein Versuch mit BTSync, aber ohne DS.
Seafile hat ja einen hervorragenden Ruf, aber für die DS finde ich kein fertiges und gewartetes Paket. Damit ist es mir zu riskant für ein Produktivsystem.

Tja, was bleibt? Ich könnte das Thema anders angehen: Seafile auf einen RasPI packen und der macht Backups auf die DS. Hm. Klingt auch nicht nach einem geradlinigen Weg.
 
syncthing gibts sehr wohl für OS X, nur keine GUI (aber dank der WebGUI is das nicht so Wild find ich…)
 
Ich brauche aber einen Client für iOS, nicht OS X.
 
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