Kaufberatung - Hauptaugenmerk: Zentraler Datenspeicher für Laptop, Sonos und PS3

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chris77

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05. Jan. 2011
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Hallo Zusammen,

Ich versuche mich im Moment in das Thema NAS einzulesen, bin aber mittlerweile ziemlich verwirrt was ich denn nun wirklich brauche um meinen Bedarf zu bedienen.

Grundsätzlicher setup:

WLAN Router:
FB 7170

PC:
Laptop mit Win7 Professional 64 bit und WLan Karte mit n Standard
(per WLAN angebunden)

Netzwerk-Audioplayer:
Sonos ZP90 (per RJ45 über Router angebunden; mit S/PDIF an HiFi System)

Spielekonsole:
PS3 (per WLAN angebunden)

Externe Festplatte:
1 TB mit USB2 (über USB1.1 Anschluss an Router angeschlossen)

TV:
LCD - nicht Netzwerkfähig

Wie schon im Titel erwähnt liegt mein Hauptaugenmerk auf der zentralen Speicherung von Daten um mit Laptop, Sonos und PS3 darauf zugreifen zu können. Darüber hinaus möchte ich zukünftig die externe 1TB Platte rein zur Datensicherung nutzen.

Momentan füttere ich die externe Platte manuell via USB mit Daten.
Über die Anbindung an die FB7170 versorge ich den Sonos, kann aber theoretisch auch per FTP vom Laptop auf sie zugreifen.
Die PS3 greift bisher noch gar nicht auf Daten der Externen zu.

Wie man sich denken kann ist der WLAN Zugriff via 100Mbit/s schonmal nicht überragend, der absolute Flaschenhals ist aber die USB1.1 Anbindung der externen Festplatte an der FB.

Die Geräte stehen alle in einem Radius von ca. 2-3 Metern.
Meinen Laptop möchte ich aber für den Zugriff auf bestehende Daten nicht immer per Kabel anbinden müssen. FTP ist mit dem bestehenden Setup eine Katastrophe und der Sonos bleibt bei höherer Netzwerkauslastung auch immer wieder hängen.

Genau aus diesen Gründen plane ich nun eben die Anschaffung eines NAS.
Bei meinen Recherchen bin ich dabei recht schnell von den WD World Books abgekommen und bei Synology gelandet.
Als Budget hatte ich an max. 300 EUR gedacht.
Daher bin ich bei der DS110j mit 2TB WD20EARS gelandet.

Erste Frage:
Haltet Ihr das für angemessen oder wäre für meine ursprünglichen Anforderungen doch auch ein WD World Book ausreichend?

Zweite Frage:
Da der wahrscheinliche Standort für die DS ca. 2,5m entfernt von der Couch ist, das hier schon vielfach angesprochene Lautstärken Thema.
Mir ist bewußt dass das immer sehr subjektiv ist, aber, was haltet Ihr davon?

Dritte Frage:
Wie Anbinden?
Zusätzlich GBit Switch zulegen und NAS und Sonos so verbinden?
Füllen der NAS über USB oder Anschluss des Laptops an den Switch via LAN?
PS3?

Und ganz allgemein:
Ich habe an anderer Stelle hier im Forum gelesen, dass durch die unterschiedlichen Betriebssysteme (Win7 vs. Linux) und der damit verbundenen unterschiedlichen Dateiformate (Laptop vs. NAS), gewisse Nachteile entstehen. Was ist damit genau gemeint?

Darüber hinaus:

Ich lese hier immer wieder von Performance Problemen bei der Mediadaten Konvertierung.
Da sich meine Daten ja zum Großteil aus MP3s und auch Bildern zusammen setzten, ist die DS110j in den Bereichen CPU und RAM vielleicht sogar zu schwach auf der Brust dafür?

Zudem haben natürlich auch die weiteren Features mein Interesse geweckt.
Sachen wie Remote Zugriff, HD Mediastreaming auf PS3 oder andere, vielleicht noch anzuschaffende Streaming Clients wie z.B. den ASUS O!Play HDP-R1. Evtl. ein neuer Router mit WLAN-n Standard. Wäre das vielleicht sogar die erste Anschaffung die ich tätigen sollte um im WLAN bessere Übertragungsraten zu erreichen? Würde u.U. vielleicht die Anbindung der externen HDD über den USB2 Anschluss einer FB7270 oder 3270 schon ausreichen für meinen Basisbedarf?

Ihr seht schon, Fragen über Fragen. Und je mehr ich in den Foren stöbere, je mehr kommen hinzu.

Ich erwarte nicht auf alles eine Antwort, erhoffe mir aber natürlich ein paar Ratschläge. Wäre Euch auf jedenfall sehr dankbar dafür.

Grüße,
chris77
 
Ein NAS wird sicherlich deine Anforderungen erfüllen, die Frage ist ob das auch der Rest des Netzwerks kann. Mit WLAN macht das sehr wenig Spaß. Selbst mit neuesten Standards bekommt man selben ein HD-Film vernünftig gestreamt.
Was die PS3 angeht solltest du evtl nach Alternativen zum Streaming suchen. Die unterstützt im Netzwerk noch weniger Formate als via USB. Übrigens kannst du ein NAS nicht per USB an deinen Rechner klemmen.
Was die Betriebssysteme für ein Problem sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt einheitliche Standards zur Kommunikation und das funktioniert eigentlich problemlos. Die Performance unterscheidet sich nur geringfügig.
In Sachen Konvertierung wird das nur problematisch wenn man wirklich größere Mengen Bilder regelmäßig hinzufügt. Denn nur Bilder werden überhaupt rechenaufwendig konvertiert. Wenn etwa Videos nicht kompatibel sind, ist da komplett Funkstille, bei Audio gibt es ein paar Sachen on-the-fly aber das wird tendenziell von wenigen genutzt, denn es betrifft nur Formate wie FLAC und auch nur dann wenn das Abspielgerät damit nichts anfangen kann.

MfG Matthieu
 
Erste Frage:
Haltet Ihr das für angemessen oder wäre für meine ursprünglichen Anforderungen doch auch ein WD World Book ausreichend?
Ist angemessen. Die WD World Book kann nur als Datengrab dienen. Da du aber scheinbar von weiteren Anwendungen nicht abgeneigt bist, bist du mit einem NAS besser dran.
Zweite Frage:
Da der wahrscheinliche Standort für die DS ca. 2,5m entfernt von der Couch ist, das hier schon vielfach angesprochene Lautstärken Thema.
Mir ist bewußt dass das immer sehr subjektiv ist, aber, was haltet Ihr davon?
Es kommt hauptsächlich auf die Festplatten an. Daher sollte deine Wahl auf "grüne" Festplatten der bekannten Hersteller fallen. Natürlich trägt auch der Lüfter dazu bei. Bei meiner DS höre ich bei Zugriffen nur die Festplatte, der Lüfter stört mich nicht. Bleibt halt subjektiv :) Die neue DS211+ soll aber frichtig leise vom Lüfter her sein.
Dritte Frage:
Wie Anbinden?
Zusätzlich GBit Switch zulegen und NAS und Sonos so verbinden?
Füllen der NAS über USB oder Anschluss des Laptops an den Switch via LAN?
PS3?
Für das SONOS sollte WLAN/100Mbit Ethernet ausreichend sein. Es sei denn du streamst losless Formate. Da drüfte sich die geringere Zugriffszeit bemerkbar machen. Per USB an PC klappt nicht.
WLAN kann gut gehen, muss aber nicht. In 80-90% der Fällen ist es nicht sehr zufriedenstellen. Daher sollte das Ziel immer die Kabelverbindung sein. Die PS3 kann an Formaten fast gar nichts wirklich gut wiedergeben. Daher solltest du über die Anschaffung eines Streamingclients nachdenken.


Und ganz allgemein:
Ich habe an anderer Stelle hier im Forum gelesen, dass durch die unterschiedlichen Betriebssysteme (Win7 vs. Linux) und der damit verbundenen unterschiedlichen Dateiformate (Laptop vs. NAS), gewisse Nachteile entstehen. Was ist damit genau gemeint?
Nein. Jedes OS greift mit einem passenden Protokoll zu. Du meinst wohl eher die Formatierung der Festplatte. Diese ist mit einem ext3/4 Format versehen. Dieses kann nativ nur von Linux Systemen bei der Datenrettung ausgelesen werden. Für Mac/Windows gibt es spezielle Treiber zum Auslesen. Am Besten ist natürlich ein Backup des NAS.
Darüber hinaus:
Ich lese hier immer wieder von Performance Problemen bei der Mediadaten Konvertierung.
Da sich meine Daten ja zum Großteil aus MP3s und auch Bildern zusammen setzten, ist die DS110j in den Bereichen CPU und RAM vielleicht sogar zu schwach auf der Brust dafür?
Sobald du Mediendateien auf das NAS schiebst, werden diese indexiert und für Fotos werden Thumbnails erstellt. Da User direkt mehrere Gigabyte an Daten rauf kopieren, dauert natürlich der ganze Prozess ziemlich lange. Dann wundern sie sich das die DS am Anfang nicht die Performance liefert und ständig am Arbeiten ist. Dies ist aber ein einmaliger Vorgang beim kopieren neuer Dateien.
Zudem haben natürlich auch die weiteren Features mein Interesse geweckt.
Sachen wie Remote Zugriff, HD Mediastreaming auf PS3 oder andere, vielleicht noch anzuschaffende Streaming Clients wie z.B. den ASUS O!Play HDP-R1. Evtl. ein neuer Router mit WLAN-n Standard. Wäre das vielleicht sogar die erste Anschaffung die ich tätigen sollte um im WLAN bessere Übertragungsraten zu erreichen? Würde u.U. vielleicht die Anbindung der externen HDD über den USB2 Anschluss einer FB7270 oder 3270 schon ausreichen für meinen Basisbedarf?
Keine Ahnung. Ich kenne die Performance einer Festplatte an Fritzboxen nicht.
Von WLAN würde ich abraten. Solltest du dir wirklich ein NAS anschaffen, denke auch über ein Backup des NAS nach.
 
Hallo!

Danke für die schnelle Antwort!

Das mit dem Backup hab ich wohl vergessen zu schreiben.
Dafür soll dann die externe 1TB HDD dienen. Die kann ich ja via USB an die DS anschließen, soweit ich das verstanden habe, richtig?

Und welches Modell würdest Du empfehlen?
1bay, 2bay? Im Moment tendiere ich ja wie gesagt zu 1bay und allgemein eher zu eine der j-Varianten.

Grüsse,
chris77
 
Hallo Matthieu!

Auch Dir danke für die schnelle Antwort!

Das mit der PS3 hab ich auch schon in einigen Foren gelesen.
Ich habe auch in Sachen Video's etc. nicht viele Erwartungen. Ich dachte auch da eher an den Zugriff auf Musik oder Bilder.
HD Video's sind für mich noch Zukunftsmusik. Ich will mir nur nicht jetzt was kaufen und schon in 3 Monaten über ne Vergrößerung nachdenken.

Danke für die Information bzgl. USB, war mir so nicht bewußt.
Dann eben auch per LAN, ist da ja für einmalige Übertragungen kein Ding.

Beim Zugriff gehts mir wie gesagt auch hauptsächlich um den Sonos, der aber eh über LAN angebunden würde, und meinen Laptop. Den will ich natürlich so wenig wie möglich "an die Leine legen".
Dabei gehts aber dann auch wieder eher um den Zugriff auf Dokumente, PDFs, Bilder und MP3s. Alles was nicht noch in Bearbeitung ist will ich ja zukünftig auf dem NAS haben.

Bei den "Bedenken" bzgl. unterschiedlicher Betriebssysteme auf NAS und Win PC hab ich mich auf folgendes aus einer Amazon Rezension bezogen:

Allerdings sollte man sich auch genau bewusst sein, auf was man sich einlässt mit einem solchen Gerät.
(Bezieht sich in erster Linie auf Windows-User und Windows Netzwerke)

a) Die Durchsätze sind nur so gut wie die Netzwerkhardware. Man sollte hier keine hohen Erwartungen haben - selbst der Durchsatz von DS zur am DS-USB-Port angeschlossenen externen Festplatte ist möglicherweise niedriger als an einem PC. Ganze Platten hin und her zu kopieren kann einen Arbeitstag und länger dauern.

b) Man sollte sich ebenfalls bewusst sein, dass das Dateiformat der Platte in der DS zwingend EXT3 ist. Was bedeutet das? Sollte die DS mal ausfallen, reicht es nicht aus die Platte einfach in einen PC einzubauen. Da kommt mehr Arbeit als das auf einen zu.

c) An die DS können mehrere weitere externe HDD mit eigener Stromversorgung angeschlossen werden (über Hub).
Man spricht offiziell bei Synology von 4 hat aber wohl such schon von 12 gehört.
Diese können aber nur mit den Dateiformaten EXT3 oder FAT32 formatiert werden. NTFS ist nicht möglich.

d) EXT3 legt die Dateien anders ab, als FAT32 oder NTFS auf einem Windows PC. Davon wird man solange nichts merken, wie das aufrufende PC Programm die Daten vorher in die richtige Reihenfolge bringt. Ist das nicht der Fall, wie bei mir mit VLC und Winamp mit einem LW-Plugin, dann kann es passieren, dass Musiktitel nicht in alphanumerischer Reihenfolge wiedergegeben werden wenn man zum Beispiel ein Verzeichnis aus dem Dateimanager an VLC oder Winamp übergibt. Oder sämtliche Unterverzeichnisse erscheinen unsortiert. Ist ärgerlich und zeitraubend.

e) das unter Punkt d Gesagte trifft auch auf neue Daten einer externen HD zu, die am USB-Port der DS angeschlossen werden auch wenn die in FAT32 formatiert sind.

Man sollte sich halt vorher bewusst sein, dass hier zwei Welten vereint werden und da gibt es immer wieder Überraschungen.

Gute, aber auch Schlechte.

Da ich mich mit Linux und den dazugehörigen Festplatten Formaten nicht auskenne hat mich das ein wenig verunsichert. Hab ich aber so auch noch nirgends anders gefunden.


Hinsichtlich DS:
Was denkst Du wäre die richtige Wahl?
Nicht zu groß, nicht zu klein, und hinsichtlich Fotos mit annehmbarer Performance?
Und wenn eben doch per WLAN mit dem Laptop auf die beschriebenen Daten zugreifen, doch auf WLAN-n upgraden?

Grüsse,
Christian
 
a) Die Durchsätze sind nur so gut wie die Netzwerkhardware. Man sollte hier keine hohen Erwartungen haben - selbst der Durchsatz von DS zur am DS-USB-Port angeschlossenen externen Festplatte ist möglicherweise niedriger als an einem PC. Ganze Platten hin und her zu kopieren kann einen Arbeitstag und länger dauern.
Der User hat recht. Das schnellste NAS nützt dir nichts bei langsamer Netzwerkhardware (bei dir Router und WLAN). Daher ist die DS110j ausreichend.
b) Man sollte sich ebenfalls bewusst sein, dass das Dateiformat der Platte in der DS zwingend EXT3 ist. Was bedeutet das? Sollte die DS mal ausfallen, reicht es nicht aus die Platte einfach in einen PC einzubauen. Da kommt mehr Arbeit als das auf einen zu.
Zugriff auf das NAS ist von jedem beliebigen OS möglich. Dieser Punkt trifft nur zu, wenn du die Festplatte ausbauen möchtest und an den PC klemmst. Dann brauchst du ein Linux OS (oder Windows mit speziellem Treiber) um diese auszulesen. Dies erübrigt sich durch ein gutes Backup!
c) An die DS können mehrere weitere externe HDD mit eigener Stromversorgung angeschlossen werden (über Hub).
Man spricht offiziell bei Synology von 4 hat aber wohl such schon von 12 gehört.
Diese können aber nur mit den Dateiformaten EXT3 oder FAT32 formatiert werden. NTFS ist nicht möglich.
ext3 und 4, FAT32 und NTFS sind möglich. FAT32 kann keine Dateien größer 4GB. NTFS ist langsam und teilweise instabil. Das Optimum und empfehlenswerteste ist ext3 oder 4.
d) EXT3 legt die Dateien anders ab, als FAT32 oder NTFS auf einem Windows PC. Davon wird man solange nichts merken, wie das aufrufende PC Programm die Daten vorher in die richtige Reihenfolge bringt. Ist das nicht der Fall, wie bei mir mit VLC und Winamp mit einem LW-Plugin, dann kann es passieren, dass Musiktitel nicht in alphanumerischer Reihenfolge wiedergegeben werden wenn man zum Beispiel ein Verzeichnis aus dem Dateimanager an VLC oder Winamp übergibt. Oder sämtliche Unterverzeichnisse erscheinen unsortiert. Ist ärgerlich und zeitraubend.
Das ist falsch. Der User sollte mal seine Sortierkriterien bei VLC, Winamp etc überprüfen.
e) das unter Punkt d Gesagte trifft auch auf neue Daten einer externen HD zu, die am USB-Port der DS angeschlossen werden auch wenn die in FAT32 formatiert sind.
s.o.
Eine DS110j ist mehr als ausreichend. Mit WLAN und 100Mbit/s Ethernet wirst du sie nicht auslasten.
Falls dein Datenvolumen recht exponentiell steigen sollte, kannst du auch über ein 2-Bay Modell nachdenken.
Ob dir WLAN ausreicht, musst du selbst wissen. Dies kommt auf die örtliche begebenheiten an. WLAN nach N-Standard wäre auf jedenfall nichts verkehrtes.
 
Hallo Amarthius,

Ich hatte mir vor allem "Sorgen" wegen der Punkte c) und d) gemacht.
d) konntest Du ja ausräumen, bliebe noch c). Denn natürlich habe ich meine externe 1TB HDD, die zukünftig als Backup dienen soll, als NTFS formatiert.
Dort liegt im Moment auch der Großteil meiner Daten. Sprich, ich müßte erst alle Daten auf die DS umziehen, oder übergangsweise auch nochmal auf den Laptop, um dann die externe HDD neu zu formatieren. Sollte ich dies im ext3 oder ext4 machen, kann ich natürlich wiederum überhaupt nicht mehr direkt via USB von meinem Laptop darauf zugreifen, sollte wirklich mal was mit der NAS Platte schief gehen. Klingt etwas suboptimal...
Kannst Du das "langsam und instabil" im Bezug auf NTFS vielleicht genauer erläutern?

Das Thema das vorab auch schon angesprochenen Geschwindigkeit beim erstmaligen befüllen der NAS hab ich jetzt schon ein paar Mal mit genau den selben "Entwarnungen" anderer, erfahrenerer Nutzer gefunden und ist für mich damit erledigt.

Von daher gehts jetzt noch um 1bay oder 2bay. Damit sollte ich aber alleine klar kommen.

Was noch bliebe sind die Fragen:

1) Gigabit Switch zwischen NAS und Router schalten, ja oder nein?
Wenn ja, habt ihr ne Empfehlung? Am besten wäre was nicht zu großes, und, wenns sowas überhaupt gibt, ohne Netzteil...

2) Die j-Modelle sind also auch ausreichend wenn ich mal selbst von außerhalb auf meine Daten zugreifen will, oder ab und an auch mal Freunden?
Oder andersherum: wo stoße ich denn mit CPU von 800Mhz und 128 RAM konkret an Grenzen?

Grüße,
Christian

PS: Ich hab mich ja vorher schon hier eingelesen und festgestellt wie hilfsbereit und kompetent die Community hier ist. Aber jetzt nach meinen ersten Einträgen hier und den prompten Reaktionen darauf, bin ich wirklich restlos begeistert. Wirklich super. Danke schonmal dafür!
Ich hoffe Synology weiß zu schätzen welch großes Verkaufsargument dies darstellt!
 
Ok, vergeßt Frage 1).
Der Sonos hat nur Megabit. Ansonsten hab ich bis auf meinen Laptop das Gigabit kann. Befüllen kann ich die NAS ja direkt mit ner LAN Verbindung zum Laptop, ohne Umweg über den Router, oder?
Das Geld nehm ich dann lieber um auf nen WLAN-n Router aufzurüsten, denk ich.
 
So ein Switch kostet wenns hoch kommt 20€. Mir wär es das schon wert.

Beim Datenzugriff über Internet wirst Du da keinen Unterschied merken zwischen einem j-Modell und einer anderen DS. Du kannst mit den anderen DiskStations eine höhere Geschwindigkeit im LAN erreichen, außerdem merkt man deutliche Unterschiede beim Indexieren von Mediadaten und beim Hosten von Webseiten.

Den Leistungsvergleich von Synology kennst Du aber schon, oder?
-> http://www.synology.com/deu/products/2bay_perf.php

Mit dem NTFS ist das so: Es gab mal eine Zeit, da wurde das von den DiskStations tatsächlich nicht unterstützt. Das wurde dann mit irgendeinem Firmwareupdate nachgerüstet, war aber wohl recht langsam. An Instabilitäten kann ich mich in diesem Zusammenhang aber eigentlich nicht so recht erinnern. Ich selbst hab NTFS aber nie bei meinen externen Platten eingesetzt, von daher hab ich keine eigenen Erfahrungswerte.
 
Hi!

Ja, kenn ich.
Als Webserver brauch ich sie nicht, und für die LAN Ansprüche in nem Single Haushalt wird die j-Reihe dann wohl auch reichen. ;)

Beim Switch gehts mir eher um den zusätzlichen Strombedarf. Ist zwar gering, aber trotzdem wohl überflüssig. Wie gesagt, ich hab nur meinen Laptop mit Gigabit, mit dem werd ich zum lesen über WLAN zugreifen, nur zum befüllen via LAN. Und da kann ich mich dann ja direkt an die NAS stöpseln, ohne Umweg über den Router, oder?

Kein NTFS?
Bist Du Linux Nutzer? Ansonsten bleibt einem ja kaum was anderes übrig.
FAT32 kann ja nix über 4GB...

Grüsse,
chris77
 
Nein, ich brauch die externen Platten halt nicht zum Datenaustausch, sondern nur fürs Backup der Daten. Und dafür ist es am sinnvollsten und am schnellsten, das ext3-Format zu benutzen, das auch intern verwendet wird.

Und ja, Du kannst die DS direkt über LANkabel an den PC anschliessen.
 
Ok. Seh ich auch ein.
Wie gesagt, ich hab die Platte natürlich bisher anders genutzt.
Wenn ich dann mal ne NAS habe wird das bei mir ähnlich sein.
Einzig im Falle ner defekten Platte im NAS müßte ich dann wohl wieder direkt per USB drauf. Oder könnte ich das dann theoretisch auch wieder über die DS machen, wenn ich die externe HDD per USB daran anschließe?
 
Ja, das geht über die DS, es gibt aber auch die Möglichkeit, die ext3-Platten unter Windows auszulesen.
 
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