Intel Avoton in u.a. DS415+ von Hardware-Bug betroffen - Fortsetzung

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Vor Allem: Wieso soll ein, in welcher Form auch immer, "modifiziertes" Board noch eine so alte FW (5.0) drauf haben? Die ganze Aktion ist, bis auf die wirklich physisch sichtbaren (Widerstand), modifizierten Boards seitens Synology, Nebelkerzen werfen. Restbestände der Avoton Modelle wurden an die Kunden versandt, welche hartnäckig genug waren und reklamiert hatten. Viele andere "betroffene" Kunden haben doch erst garnicht dagegen interveniert. Und so verläuft sich das Ganze langsam aber sicher im Sand...
 
Ist der Flashchip (mit dem DSM drauf) fix verbunden mit dem Mainboard?
Dachte der ist nur draufgesteckt...könnte sich daher doch um ein altes Bauteil handeln obwohl das MB neu ist?!
 
Also meiner ist gesteckt. Allerdings ist die Steckverbindung außer Norm. :-(
 
Die ganze Aktion ist, bis auf die wirklich physisch sichtbaren (Widerstand), modifizierten Boards seitens Synology, Nebelkerzen werfen. Restbestände der Avoton Modelle wurden an die Kunden versandt, welche hartnäckig genug waren und reklamiert hatten.

Stellst Du nur Behauptungen auf oder lies Du auch was wir hier schreiben? @stbufraba hat ein MB V1.5, meins ist ein V1.6. Damit dürfte das mit den Restbeständen wohl wiederlegt sein.
 
Weshalb kann es keine Restbestände von V1.5 und V1.6 geben/gegeben haben? Weißt du sicher, wann V1.5 durch V1.6 abgelöst wurde?
 
@DigiMuc2016 - Ich hatte ein v1.6 (produziert in 2015, gekauft Juli 2016) und das Austauschgerät ein v1.5 (produziert in 2014). Zudem hat die v.1.5 keinen Widerstand bei mir sondern eine Drahtbrücke auf der Unterseite etwa auf der Mitte des Boards.
Das ergibt einfach kein konsistentes Bild, was genau den "Fix" ausmacht für ein bestimmtes Board, oder eben nicht.
@diver68 hat bestimmt genauso viel oder wenig Einblick wie wir auch und damit sind hier sämtliche Äußerungen eben persönliche Meinungen und Einschätzung und Überzeugungen. Und ob diese "Behauptung" (das wäre es nur, wenn er es auch belegen könnte) richtig liegen kann oder nicht, können wir mit der aktuellen Indizienlage weder widerlegen noch verifizieren
 
Also im Falle der 1515+ habe ich eine SN 14A eingeschickt und eine SN 171 zurück bekommen. Beide waren V1.0 DSM 5.2-5004 auf dem Sticker was auf der neuen für ein DSM wirklichdrauf war, kann ich nicht sagen da ich gleich die 6.1 installiert habe. Wie ist das bei euren 1515+. Könntet ihr etwas feststellen?
 
Stellst Du nur Behauptungen auf oder lies Du auch was wir hier schreiben? @stbufraba hat ein MB V1.5, meins ist ein V1.6. Damit dürfte das mit den Restbeständen wohl wiederlegt sein.

Ich stelle nur, WIE ALLE, Vermutungen auf da es keiner von uns hier wirklich weiß. Auf Grund der SN und/oder Versionen (1.5 oder 1.6) Rückschlüsse auf das Herstelldatum zu ziehen sind genauso nur VERMUTUNGEN. Mich würde es nur wundern, wenn Synology mir nichts dir nichts modifizierte MB´s aus dem Hut zaubern würde, und das von Modellen, die es garnicht mehr gibt. Meine RS815+ hat weder einen Widerstand eingelötet, noch gibt das Stepping einen anderen Wert, als es mit dem vorherigen Board auch war. Sollte, wie es hier in dem Forum ja breit propagiert wurde, das Stepping unter cat /proc/cpuinfo ausschlaggebend für ein "modifiziertes" Board sein, DANN GAB ES BEI MIR KEINES. Und das ist weder eine Vermutung, sondern eine Feststellung.
 
Was sollte denn unter stepping angeführt sein wenn man ein "cat /proc/cpuinfo" absetzt, dass man beruhigt sein kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
@DKeppi - das in den DS verbaute stepping ist überwiegend B0 vermutlich. Gefixtes Stepping ist C0
https://www.intel.com/content/dam/w...ion-updates/atom-c2000-family-spec-update.pdf

Eine externe Änderung am Mainboard hat keinerlei Auswirkung auf das Stepping welches die CPU ausgibt.

Hab mir jetzt das Update nicht komplett durchgelesen, von daher bin ich nicht sicher, ob sie (Intel) es über ein BIOS-Update, welches die CPU mit einem neuen Microcode Update versorgt hinbekommen haben, oder ob das Mainboard direkt noch angepasst werden musste. Ein neues Mainboard liefert normal ebenfalls alleinig kein neuen Wert für den Stepping Eintrag, der von der CPU geliefert wird.
 
Danke für die Aufklärung, das bedeutet also das selbst bei einer gefixten 415+ dieser Aufruf keine Gewissheit bringt!
Schade... :(
 
Du bist doch mit der DS916+ gar nicht betroffen.

Ich habe als Austauschgerät eine mittels aufgelötetem Widerstand (und evtl. anderen undokumentierten Maßnahmen) auf Mainboard EDI42L2 P/N 08-08EDI4215 Version 1.5 gefixte DS415+ praktisch gleichen Alters (ca. 3 Wochen jünger aufgrund zahlreicher Beschriftungen), aber mit vermutlich deutlich weniger Betriebsstunden (Indiz ist lediglich das aufgespielte DSM 5.1-5004) bekommen. Bis auf die drei (mit BIOS vier) Platinen war alles neu und diese Platinen machen auch nicht den Eindruck, als ob sie 2 1/2 Jahre in einem staubigen Eck gestanden hätten. Die Rückseite des Mainboards habe ich mir übrigens nicht angesehen.

Ich habe durchaus den Eindruck, dass das Problem im Zusammenhang mit dem Intel Atom C2538, um das es eigentlich geht, damit behoben ist. Alles andere ist reine Spekulation.

PS: in meiner ersten Mail an den Support habe ich lediglich davon gesprochen, dass ich nach dem bekannt gewordenen Fehler im Design kein Vertrauen mehr in meine DS415+ habe, sie auch nicht mehr nach Ablauf der Garantie weiter einsetzen werde. Das hat gereicht, den Austausch auf Wunsch anzubieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, ich weiß!
Ich recherchiere nur für meinen Kollegen der nun eine 415+ mit Wiederstand bekommen hat ;)

Hat außer mir nun eigentlich noch jemand eine 916+ bekommen oder war ich der Erste und Letzte?!
 
Ich würde sogar soweit gehen und kürzen auf: Alles ... ist reine Spekulation
Wir haben alle nur Beobachtungen, Indizien und Vermutungen zur Hand, von daher ...

@DKeppi - sollte /proc/cpuinfo ein Stepping C0 liefern, dann kann man sich sicher sein. Umgekehrt ist aber ein Stepping B0 nicht eindeutig, ob der Fix vorhanden ist oder nicht.
Ich denke ich habe noch von anderen gelesen, die auch den Joker gezogen haben (mit der 916), aber zeitlich vorher sowohl als auch nachher wurden wieder 415er verteilt. Grund, ebenso unbekannt...
 
Alles andere ist reine Spekulation.
Ach, sorry doch bevor hier nichts anderes belegt ist, halte ich auch das angebliche Wunderheilmittel mittels aufgelötetem Widerstands für äußerst spekulativ, dessen Wirksamkeit -oder Fehlerhaftigkeit- sich letztens nur im Langjährigen Einsatz zeigen wird. M.m.n sind hier nur Aluhüte am Werk dessen König derjenige mit dem Gold-lackierten ist.
 
:) Sehe ich auch so. Die Taiwanesen können ja sonst was machen und erzählen, dass das Problem beseitigt wurde. Vor allem verwundert mich, dass mal ein Widerstand, mal eine Lötbrücke DIE Lösung bringt. Aber nun...
 
Tja in der Tat. Das ist als ob man bei'n'm Farad mit gerissener Kette den Sattel verstellt. ;)
 
Hab heute früh endlich die Bestätigung vom Synology Support bekommen, dass das RMA Gerät bei Ihnen angekommen ist, ungefähr 8-9 Tage nachdem das Paket bei Synology UK zugestellt wurde.
Bekomme also wohl keine Rechnung von denen ;)

Ende gut, alles gut!

EDIT:
Eine Bewertung durfte ich online auch noch abgeben.
Mein Supportkontakt war David Fu, der das einwandfrei angewickelt hat!
 

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