Hyperbackup - Was passiert bei einem Crash während des Backups

[MrBen]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe direkt eine Frage

Ich besitze eine DS218+ (aktuell nur eine Bay belegt) und eine DS119j die an einen entfernten Ort gestellt wird.
Die DS218+ soll regelmäßig ein client-seitig verschlüsseltes Backup an die DS119j schicken.

Ich benutze keine Rotation, es wird also jeweils nur die neuste Version der Daten abgelegt, was für mich vollkommen ausreicht.
Jedoch habe ich mich jetzt gefragt was passiert, wenn sich die Festplatte der DS218+ während des Backup-Prozesses für immer verabschiedet.
Ist in diesem Fall das gesamte Backup hinfällig und zerstört oder nur die eine Datei die evtl. gerade bearbeitet wird?

Im ersten Fall würde es ja Sinn machen die Rotation dann doch zu aktivieren.

Viele Grüße
Ben

 

[Nutzer1]

Der Vorteil vom Hyperbackup ist ja dass du zig verschiedene Versionen hast und diese quasi keinen Speicherplatz benötigen. Also bitte aktivieren.

Das 1. Backup ist ein "voll Backup", wenn das crasht fehlt schätzungsweise alles ab dem Crash.
Danach werden ja nur noch Änderungen gesucht und übernommen. Bei mir dauert das Hyperbackup nur ein paar Minunten.
Ich vermute dass beim Crash vom inkrementellen Backup einfach nur die ältere Version bleibt.

 

[Uwe96]

Die Versionen belegen keine Speicherplatz???????

 

[Nutzer1]

so minimal dass man es nicht merkt, zumindest bei mir

 

[Synchrotron]

Kommt immer darauf an, wieviel man ändert. Im Normalfall ist das Versionsaufkommen aber minimal. Viel Volumen würde es z.B. bringen, wenn du Fotos in größerem Umfang nachbearbeitest (Schlagworte ergänzen reicht), Videos schneidest etc.

Das erste volle Backup solltest du machen, bevor du die zweite Syno an den eigentlichen Aufstellort bringst. Sonst läuft das ewig. Also im Heimnetzwerk über eine stabile 1GBit-Leitung laufen lassen. Mit HyperBU ist es egal, ob sich danach die Adresse ändert.