Hyperbackup - Die richtige Einstellung

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orren

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Hallo zusammen,

ich habe bereits ein Backup mit Hyperbackup durchgeführt. dann wollte ich eine neues Backup erstellen und bin davon ausgegangen, dass Hyperbackup inkrementel sichert. Das hat aber nicht geklappt und er meldete auch Festplatte ist voll. Vermutlich lag es daran, dass ich nach der letzten Sicherung alle Sicherungsaufgaben gelöscht habe. Wie auch immer.....ich möchte neu anfangen.

Was will ich und was habe ich an Hardware. Ich möchte eine Vollständige Sicherung meiner DS 216+II durchführen mit allem was da so drauf ist, inklusive aller Programme. Dann möchte ich, weil es wohl einfach schneller geht, dass Hyperbackup das bestehende Backup ergänzt bzw. aktualisiert und nicht alles nochmals erneut sichert. Dazu steht mir folgende Hardware zur Verfügung. Ein Mobiler Festplatteneinschub, welcher per USB an die Diskstation angeschlossen wurde. In dem Einschub befindet sich eine WD RED mit 6TB. Im NAS selber befinden sich zwei WD RED mit je 6TB welche ich nicht im Rais-Verbund nutze. Das Ziel von mir ist es ein örtlich getrenntes Backup zu erzeugen. Die Festplatte wird dann extern gelagert und befindet sich nur für die Sicherung hier im Haus.

Wie genau mussi ich also Hyperbackup einstellen? Geht das überhaupt oder muss ich jedes mal eine neue Sicherungsaufgabe erstellen?
 
Das, was du vorhast, ist sicher ohne Weiteres via Hyper Backup zu lösen.

Die Frage ist nur: hättest du gerne in "Klarsicht" (also dass du Ordner und Dateien am PC so auslesen kannst) oder in "Datenbank" (Vorteil: da kannst du mehrere Version von Dateien haben -> "Versionierung"; Um Dateien / Ordner wiederherstellen zu können benötigst du ein Tool namens "Hyper Backup Explorer" - Download auf synology.com)

Wenn Klarsicht > HyperBackup, auf + klicken, dann dort Lokale Datenkopie und USB (Einzelversibion) auswählen und alles Weitere siehe Anweisungen am Bildschirm.
Wenn Datenbank > HyperBackup auf + klicken, dorrt auf Lokale Datenkopie und USB auswählen usw.

Wenn du doch beides zusammen kombiniert haben möchtest, wäre es mit dem Paket namens "Ultimate Backup" möglich (Versionierung und doch in Klartext abgelegt).

Nachtrag: Wenn du die externe Festplatte am PC / Mac auslesen willst (also Klarsicht), dann musst du sie vorher entsprechend formatieren (Windows = NTFS; Mac = HFS+).
 
Hm, das ist nicht so ganz die Antwort, welche meine Fragen gänzlich beantwortet. Prinzipiel ist es mir egal ob ich die Daten an einem Windowsrechner auslesen kann. Das wäre mir weniger wichtig. Ich habe einmal beispielhaft Einstellungen in Hyperbackup gemacht. Hierzu Fragen.

Wenn Hyperbackup das Medium nach der Sicherung auswirft, kann ich dann die Festplatte wegbringen und wenn der nächste Sicherungszeitpunkt erreicht wird bekomme ich eine Meldung und schließe die externe Platte zum nächstmöglichen Zeitpunkt an. Wird dann die zweite Version erstellt. Hat diese Zweite Version eigentlich die gleiche Größe wie das vorherige Backup?

Zeitplan.JPG

Drehung.JPG
 
Nein, nicht zwingend gleiche Größe. Generell werden alle Sicherungen inkrementell angefertigt, d.h. nur die neuen bzw. geänderten Dateien werden mitgesichert, die nicht geänderten Dateien bleiben im Backup drinnen.

Kannst ja am besten testen, indem du eine neue Datei (Word o.ä.) erstellst und zu den anderen Ordnern / Dateien hingibst, eine Sicherung durchführst, dann wirst es wissen, was gemeint ist.
 
Ahaaa, ok soweit hat es geklingelt ;). Diese angelegten Versionen kann ich dann alle nutzen zur Wiederherstellung? Ich habe echt ein wenig Bammel, das es nicht funktionieren könnte und nachher alle Daten weg sind.
 
Ja, die Versionierungen stehen alle für eine Wiederherstellung ("Restore") zur Verfügung. Wenn man z.B. ein Word-Dokument bearbeitet und es sichern lässt und später daraufkommt, es rückgängig machen möchte, kann man Wochen oder gar Monate (je nach Anzahl der Versionierung) zurückkehren und dieses Dokument wiederherstellen, obwohl weitere und neuere Dokumente gesichert wurden.

Na, dann mach einfach mal mit einem kleinen Testordner (mit zb 30 Worddateien, Bilder und so weiter) und dann kennst dich aus und bist dann im Notfall (was ich sicher niemandem wünsche) gut gerüstet und kannst auch besser darauf reagieren.
 
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