Hyperbackup bringt Volume zum Absturz

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Enno14

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19. Juni 2016
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Hallo,

nachdem ich bereits einige Jahre lesend teilnehme, habe ich nun ein ernsthaftes Problem. In der Suche habe ich nichts vergleichbares gefunden.

Ich sichere von einer 415+ im JBOD Verbund mit je 6TB Western Red via HyperBackup auf eine DS712+ mit DX213 Expansion mit 13TB. Da der Speicherplatz der 712+ nicht für mehrere Komplettbackups ausreicht, habe ich die Sicherungsrotation aktiviert. Trotzdem schubse ich aller 3 bis 4 Monate ein komplett neues Backup auf die 712+ an, welche vorher platt gemacht wird.
Nun habe ich das Problem, dass nachdem ca. 90% von ca. 11TB kopiert wurden, mir mein Volume auf der 415+ abstürzt mit einem "Bad Sector was found on disk(2)" bzw. I/O Fehler auf Datenträger 2". Nach einem Neustart der DS ist wieder alles in Ordnung. Das Prozedere habe ich bereits zweimal wiederholt, immer das Gleiche.

Da die WD Red noch Garantie hat und ich mir des erweiterten RMA bewusst bin, habe ich nur das Problem meiner "heiligen" Daten. Ich habe nun erst einmal folgendes getan - jeder Ordner der Quell DS hat nun eine eigene Datensicherungsaufgabe erhalten, vorher war es eine Aufgabe mit allen Ordnern. Aktuell wird die erste Aufgabe ausgeführt.

Hat noch jemand eine Idee, wie ich vor dem RMA meine Daten sichern könnte? Ich bin für jede Hilfe dankbar.


Viele Grüße,
Enno
 
Willkommen im Forum, Enno!

Du könntest es einmal mit dem "rsync (Legacy)" Backup versuchen. Das schreibt die Daten per rsync ins Filesystem der Backup-DS und sollte idealerweise alle Daten schreiben, die er lesen kann. Vielleicht bricht der nicht komplett ab bei einem Lesefehler, sondern überspring die Datei, die er nicht lesen kann. Könntest Du einmal ausprobieren.
 
Vielen Dank für die nette Begrüßung!:)

Diesen Tipp werde ich mal probieren, vielleicht ist das filebasierte Backup ja tatsächlich robuster. Ich warte jetzt mal ab, was er mit den 6 Jobs macht, die nun für jeden einzelnen Odner angelegt wurden. Mit ein wenig Glück klappt es bis zum vorletzten Ordner fehlerfrei und für den letzten, der das Volume abschmieren lässt, nehme ich das filebasierte Backup. Meine größte Sorge ist, dass das Volume mal nicht mehr einfach nach einem Neustart zur Verfügung steht, dann ist guter Rat teuer.
 
Kurzes Update: Das Aufteilen in einzelne Backup Jobs für jeden gemeinsamen Ordner hat komischerweise funktioniert. Ich bekomme heute eine Austauschplatte von Western Digital. Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich das NAS einfach ausschalte, die Platte im JBOD Verbund tausche, neu initialisiere und anschließend meine Backups wiederherstellen kann? Also, bleibt das "System" bestehen und kann ich auf die alten Backup Jobs zugreifen? Nicht das DSM erst mal alles platt macht...
 
Das System bleibt erhalten, aber das JBOD-Volume nicht. Dennoch würde ich die Systemkonfiguration in eine DSS-Datei auf Deinem Rechner sichern.
 
OK, das sollte passen. Nur mal zum Verständnis, die Systemkonfiguration könnte ich ja auch in einem neuen NAS wiederherstellen. Werden die Backup Jobs dann auch wiederhergestellt?
 
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