homebridge package vs docker

[Ghost108]

Moin zusammen!

bislang habe ich homebridge als docker instanz laufen.
Nun habe ich gesehen, dass es auch vom selben Entwickler eine homebridge native DSM Anwendung gibt.

Hat hier jemand schon Erfahrungen sammeln können?
Vorteile / Nachteile?

Vorweg ist mir aufgefallen, dass ich z.B. nicht auf die aktuellste Node Version aktualisieren kann (mit der DSM Anwendung), da hier die Meldung kommt:
DSM unterstützt aktuell nicht eine Node Version größer 16

In der Docker Instanz läuft problemlos v.18.

Danke für euer Feedback

 

[Thorfinn]

Soetwas in einem Docker Container laufen zu lassen hat Vorteile.

Der profanste Vorteil ist Kompatibilität. Wenn Synology übermorgen irgendwas bei einem DSM Update rumschraubt, was das native Program braucht, läuft da nix. Im Container ist im Container.

Wenn da irgendwelches deines IoT Geraffel rumklabüstert, passiert das im Container.
Im Container ist im Container.
Hier läuft IoT in seinem vLAN.

Die 4012 anderen Vorteile der Containerisierung findest du in den Weiten des www.

 

[Ghost108]

perfekt, danke!
Das reicht mir schon

 

[Ulfhednir]

Die Aussage von Thorfinn kann ich unterstreichen. Ein Thema, was zumindest für native Installationen spricht, ist natürlich die Performance.
Container sind in der Hinsicht einer nativen Installation unterlegen. Ob die jetzt wirklich spürbar sind, sei mal dahingestellt.

Unter https://stackoverflow.com/questions...untime-performance-cost-of-a-docker-container ist ein spannender Beitrag zu finden, der das Thema Performance & Latenzen näher durchleuchtet.

Für mich würde sich jedoch nicht die Frage stellen, ob ich mein Smarthome NICHT in einer Containerarchitektur betreiben sollte.