Hilfe benötigt - Syncthing Installation auf DS 218+

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Curly

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Hallo,
ich verwende seit gut einem Jahr Syncthing auf einer DS 115j, was prima funktioniert.
Nun haben wir eine neue Synology - die DS218+. Und da finde ich das Syncthing Paket nicht. Ich habe die Anzeige auf "Synology und vertraute Quellen" gestellt, http://packages.synocommunity.com/ hinzugefügt und erlaubt, Beta Versionen anzuzeigen. Trotzdem wird das Syncthing Paket nicht angezeigt. Bitte helft mir - ich bin kein Profi und wenn ich das Paket manuell installieren müsste, bräuchte ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung....
Viele Grüße,
Curly
 
Die apollolake Platform ist noch nicht im Paket eingetragen bzw. paket noch nicht auf die Platform angepasst. Deshalb wird es dir nicht angezeigt.

Wenn du dir das x86_64 Paket besorgen kannst, könntest in der Info Datei im Paket die Platform hinzufügen.
Ansonsten freundlich die Maintainer anschreiben, wann das Paket erneuert wird und warten.

https://github.com/SynoCommunity/spksrc/issues/2945
 
Danke, Fusion. Ich habe auf github einen Eintrag hinzugefügt. Selbst weiß ich leider nicht, wie ich das mit dem Paket bewerkstelligen müsste (und welches überhaupt das richtige Paket ist). Hoffentlich kann da jemand helfen.

ALTERNATIV: weiß jemand eine gute, sichere Alternative zu Syncthing zur automatischen Sicherung von Daten zwischen Android, Windows und der Synology?

DS File synct leider nur für Fotos, DS Cloud funktioniert auf meinem Galaxy S5 nicht richtig (und der Synology Support konnte nicht weiterhelfen).
 
Gibt noch Resilio Sync (aus BTSync hervorgegangen). Aber bezüglich Mobilplatform (android / iOS) habe ich da keine Erfahrung.
 
Ich nutze für die Datensicherung meines Android Telefons die App "SyncMe Wireless". Dort habe ich zwei Jobs angelegt. Der erste kopiert das gesamte Telefon auf die NAS (one-way). Der zweite Job synchronisiert Bilder, Downloads, etc. Funktioniert seit ca. 1/2 Jahr wunderbar.
 
Hallo,
kurzes Update von mir: nachdem innerhalb einer angemessenen Zeit keine Lösung in Sicht war, bin ich schweren Herzens auf resilio umgestiegen (danke für den Tipp!). Eigentlich fand ich Syncthing klasse - aber für den "Normalanwender" dürfen solche Probleme wie mit der inzwischen ja wirklich nicht mehr ganz neuen DS218+ einfach nicht auftreten. Und Lösungsvorschläge wie "wir bauen Syncthing nicht für Synology, also wendet Euch an das Synology Forum" sind auch eher kontraproduktiv, wenn eine Sync-Lösung plattformübergreifend funktionieren soll. Schade, das Forum hier und die Idee hinter Syncthing fand ich einfach super.
 
Sind halt viele Beteiligte (und bis auf Synology vermutlich alles Freiwillige oder Semi-Pro Programmierer) die man hier auseinander halten muss.

syncthing an sich ist plattformübergreifend verfügbar (Ds218+ ist keine Plattform, sondern nur eine Modellreihe)
synology, die das Gerät liefern, aber mit einem syncthing Paket Null am Hut haben.
synocommunity, Freiwillige Helfer die Drittanbieter Pakete für Synology compilieren/paketieren.

Bei Resilio steckt halt der Kommerz dahinter und deren bezahlte Entwickler sind diesmal halt schneller für die Apollolake Synologys.
 
@Fusion: Alpha wollte ich nicht, und Beta hab ich nicht gefunden bzw. war wohl noch nicht lauffähig auf Apollolake. Deine Argumente verstehe ich vollkommen. Nur ist es eben keine Lösung, wochen- oder monatelang ohne funktionierende Synchronisation klarkommen zu müssen. Dann bezahle ich lieber für ein funktionierendes Tool (wobei ja selbst die freie Variante von resilio schon recht gut ist).
 
Nicht falsch verstehen. Keinerlei Vorwürfe/Kritik meinerseits, einfach nur noch mein Senf gewesen.
Zumindest die Version von safihre dessen link ich geposted habe läuft auf einer 718+. Alpha/beta hatte ich das nur genannt, weil es halt keine Version der syno community Paket Maintainer ist.

Persönlich habe ich sowohl eine Resilio Lizenz (die natürlich hilft die kostenfreie Variante anzubieten und bei Anpassung an neue Systeme helfen kann) als auch an das syncthing Projekt gespendet.
Setze mal das eine mal das andere ein.
 
Was meinst Du denn mit "Persönlich habe ich sowohl eine Resilio Lizenz (die natürlich hilft die kostenfreie Variante anzubieten"? Wenn Du die pro-Lizenz bei resilio hast, warum nutzt Du dann noch beides? Gibt es dafür technische Gründe (dass irgendwas mit resilio nicht geht oder mit syncthing sicherer ist o.s.ä.)?
 
Wusste ich hätte das nicht schreiben sollen. hehe ;)

Sicherheitstechnisch hat das keine Gründe.

Technisch kann es einen Unterschied machen, z.B. Selective Sync (Dateien / ordner sichtbar aber nur auf Aufforderung gesynct), allerdings nur, wenn man die syncthing mit der Resilio Bezahlversion vergleicht.
Syncthing und die kostenlose Resilio Variante, sehe ich keinen Unterschied. (Müsste mal wieder die Feature Listen vergleichen, hab ich ne Weile nicht gemacht)

Darüber hinaus war das "persönlich" ungeschickt gewählt, weil sich das nicht nur auf meine eigene Nutzung sondern auf mehrere betreute Systeme bezieht.
Da ist es historisch gewachsen, welches System zum Einsatz kommt, eben abhängig von den Geräten die unterstützt wurden und von den Vorlieben oder Anforderungen.
Für die Kernaufgabe des reinen Syncs von Ordnern ist es komplett egal welches von beiden ich nehme.
 
Tja, haste aber geschrieben :cool:

Danke für die Antwort. Ich hatte nur befürchtet dass ich bei resilio irgendeinen Nachteil übersehen habe. So ganz preiswert ist die pro-Version ja nicht.

Danke, Fusion! :)
 
Persönlich persönlich tendiere ich eben zu Syncthing bezüglich OpenSource, auch wenn ich nicht glaube, dass Resilio aktuell hier groß Daten sammelt/verkauft (kann) oder Hintertüren einbaut.
Aber das Vertrauen muss man jeder ClosedSource Software entgegen bringen und auch bei OpenSource (wenn man den Code nicht selber prüfen kann/will).

Deshalb nehme ich normal Syncthing. Nur wenn Features der Resilio Home Pro benötigt werden, die man teilweise bei Syncthing mit Workarounds oder gar nicht erreichen kann, eben Resilio.
Oder halt was der betroffene gerne hätte.

Vielleicht haben andere ja noch objektive Gründe für das ein oder andere...
 
Moin Zusammen,

der Thread ist leider schon etwas älter. Aber vielleicht ist die Frage ja noch aktuell.

Syncthing bekommt man recht gut über Docker zum Laufen. linuxserver-syncthing läuft per Defaulteinstellungen.
Über lokale-IP:{port=32773} erreicht man auch die Web-Oberfläche um Syncthing auf der NAS einrichten zu können.

Ein Problem habe ich selber aber leider auch noch. Ich bekomme den Ordnerpfad nicht mit meinem home-Verzeichnis verbunden. In das /config-Verzeichnis von Syncthing, welches die Defaulteinstellung ist, will ich die Dateien nicht synchronisieren. Kann mir jemand Schützenhilfe leisten, welchen Pfad ich in der Web-Oberfläche von Syncthing eintragen muss, um die synchronisierten Dateien auch per "File Station" in den Griff zu bekommen?

Danke schon einmal im Voraus für Eure Hilfe.
 
Syncthing läuft auch direkt als Paket auf der DS nicht schlecht. :)

Erst mal musst du die Verzeichnisse auf dem Host (deine DS) noch in den Container mappen. Syncthing im Container ist per se erst mal abgekoppelt vom "äußeren" Dateisystem.
/config im Container müsste dann auf extern /volume1/homes/benutzer zeigen z.B.

Keine Gewähr bezüglich Zugriffsrechten für den Docker-Benutzer und Wechselwirkungen mit Synology Programmen/rechten.
 
@ Fusion: vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hat mich schon ein Stückchen weiter gebracht.

Habe ich das bisher richtig verstanden? Alle Einstellungen betreffen nur Programmeinstellungen, die Pfade beschreiben.
Denn im Moment wird mir das homes-Verzeichnis in der File-Station nicht mehr angezeigt. Der Festplattenplatz in meine volume1 ist aber noch belegt. ... Kann es sein, dass beim Löschen einer Einstellung in der Docker-Umgebung das homes-Verzeichnis ungemounted wurde? Wie bekomme ich das homes-Verzeichnis wieder aktiviert?

Danke schon einmal im Voraus für die Unterstützung.
 
Das "homes" siehst du eh nur als Mitglied der Gruppe "administrators" (wenn alle Rechte korrekt sind).

Ich kann aus den Angaben jetzt nicht nachvollziehen was du genau wie gemacht hast. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass du im Container für /config, oder wohin auch immer du das Verzeichnis eingebunden hattest, direkt oder indirekt für Rechte und oder Besitzeränderungen gesorgt hast. Reparieren liese sich das über die Konsole (anschauen, korrigieren)
Code:
synoshare --list_acl homes
synoshare --set_share_default_acl homes
 
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