Handbrake im Docker-Container

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Es macht tatsächlich für mich auch keinen Sinn, dir das weiter detailliert zu erklären oder vorzukauen, wenn du nicht bereit bist, dich auch selbst ein wenig mit der Materie zu befassen. Wir reden ja von grundlegenden Dingen, was Docker betrifft.

Die Ahnung, die ich mittlerweile in diesen Dingen habe, habe ich mir in anderthalb Jahren auch selber beigebracht oder hier Leute wie Ed gefragt.

Spätestens beim ersten Update geht sonst die Heulerei nämlich los 😉
 
Sag ich ja.
Ich will Eure Zeit nicht überstrapazieren. Ich hatte mir eine Erleichterung erhofft, bzw. Handbrake und konvertieren.
Aber so mache ich das lieber doch weiterhin über den Computer, denn das mit -p -v ist für mich komplett chinesisch. Und die Erleichterung, die es bringen würde, rechtfertigt nicht die Arbeit, das alles zu studieren, denke ich.

Wie gesagt, ich dachte es wäre: "cool. Installiere ich Handbrake auf der DS, starte es, wähle die Dateien, fertig".
 
Das funktioniert bei Docker leider so nicht. Man kann sich das per Portainer oder Anleitungen von Marius (Marius Hosting) erleichtern, aber ganz ohne Konfiguration geht es leider nicht.
 
Alles klar. Dann dennoch danke bis hier hin.
Dachte, es wäre ähnlich, wie beim Homebridge Docker Image.
Dann bleibt es doch beim Computer und übers Netzwerk hin und her kopieren.

Ich bin gerade mal via SSH auf die Synology. Nur, um die User ID rauszufinden. Da ist schon das Problem, dass mein Username für den Admin ein Leerzeichen enthält. Da bekomme ich immer eine Fehlermeldung, wenn ich was abfragen will.

Habe dann schnell einen Admin ohne Leerzeichen erstellt, und da geht es. Aber das ist ja dann die falsche User ID.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn Du die User ID im Stile von "admin name"
abfragst, also mit Anführungszeichen? Und wie hast du Homebridge gestartet bekommen?
 
Und wenn Du die User ID im Stile von "admin name"
Das geht! Danke!

Die restlichen roten Felder (wo er gemeckert hat), habe ich einfach mit dem Minus raus gelöscht. Dann ging es.

Also jetzt bin ich in der GUI drin, so, wie es aussieht.

Homebridge habe ich installiert, gestartet, fertig. Da musste ich nichts mit irgendwelchen p und q und v Dingern machen.
 
Das würde wahrscheinlich auch bis zu einem gewissen Punkt mit Handbrake funktionieren (wobei man hier ja einen Ordner für den Input und einen für den Output festlegen muss), aber wenn du das bei Home Bridge überhaupt nicht gemacht hast, hast du die Daten auch nicht außerhalb des Containers vorliegen. Sprich wenn du mal ein Update machst, was fehlschlägt oder die Disk Station abraucht (was ich dir natürlich nicht wünsche), dann hast du keinerlei Möglichkeit, noch irgendwo auf die im Container abgelegten Daten zu zugreifen.
 
Das wäre mir bei Handbrake nicht wichtig, da es ja die fertigen Daten ablegen soll, und ich sie nachher manuell weg kopiere.

Aber ich habe jetzt schon das GUI Problem, dass ich meinen Ordner "Downloads" gar nicht finde. Dafür sehe ich da in der Auswahl nun neue Ordner mit "Handbrake" "Output" "watch", die ich da eigentlich gar nicht haben möchte.
Bildschirmfoto 2023-07-01 um 17.05.37.png
 
Das sind eben die Ordner im Dateisystem des Containers. Der weiß von der "echten DS" nix. Nur von sich selbst. Du müsstest jetzt mit -v eben den Ordner "Output" auf die DS mappen. Ansonsten landen die fertigen Daten im Container. Da kannst du aber nicht drauf zugreifen von außerhalb des Containers. Genau so brauchst du noch ein Input Verzeichnis
Per Default ist jeder Container isoliert und kann nicht auf Ressourcen des Hosts zugreifen
 
Ah, okay. Jetzt verstehe ich.

Ich danke Euch für die Infos und die angebotene Hilfe!

Aber ich lösche den Container jetzt wieder. Das ist mir zu viel Aufwand dafür, wozu ich es benötige.
 
@Sequoia also etwas Erfahrung mit Docker sollte man schon mitbringen, wenn man damit arbeitet.
-v steht für Volume-Mapping und -p für Port-Mapping.

Ich persönlich mag eh lieber docker-compose als direkt docker. Weil ich mal ein Projekt über den Container-Manager aufsetzten wollte hab ich das hier mal gemacht.

YAML:
version: "2"

services:
    handbrake:
        image: jlesage/handbrake
        volumes:
            - /volume1/downloads/handbreake/watch:/watch
            - /volume1/downloads/handbreake/output:/output
            - /volume1/downloads/handbreake/config:/config
            - /volume1/downloads/handbreake/config:/storage
        ports:
            - 5800:5800
        environment:
            USER_ID: 1036
            GROUP_ID: 100

So sieht das bei mir dann aus, für USER_ID und GROUP_ID hab ich den Owner von /volume1/downloads/handbreake genommen. Das ist halt wichtig für die Permissions. Was SUP_GROUP_IDS noch bewirken, weiss ich auch nicht, das miss man nachlesen. Klang für mich erstmal unwichtig.

Aber das ding läuft bei mir ohne erstmal ohne Probleme wenn ich videos in den /volume1/downloads/handbreake/watch Ordner rein kippe, fallen sie wenig später konvertiert in den /volume1/downloads/handbreake/output Ordner.

Das WebInterface hab ich jetzt nicht getestet weil ich gerade nicht zu hause bin und keine lust habe noch Ports in der FritzBox frei zu geben.
 
Alternativ zu den User-Mappings kann man auch RW everyone auf den Ordner setzen.
Wie man die IDs rausfindet? da gibs auch bei Mariushosting ne Anleitung.
Komischerweise hat er für handbrake aber keine am Start.
 
Witzige Anleitung, da würde ich im leben nicht drauf kommen. Als Linuxer kommt man da schneller auf "id -u user". Ist aber auch wieder typisch Synology dass man die ID´s nicht im DSM sieht. Könnte die Klickibuti-Users ja verwirren.
 
Schreib doch den Support an, dass Dir der Betrieb zu trivial ist.
 
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Versteh ich jetzt auch nicht. Die DS ist eben primär dafür entwickelt, alles über die GUI zu erreichen und nicht für Konsolenjunkies. Und eben darauf ausgelegt, dass (fast) jeder sie bedienen kann, ohne den Linux Befehlssatz zu studieren
 
Naja wenn man als User solche Stunds hinlegen muss um seine User-ID herauszufinden, die man anderer Stelle in der UI benötigt, dann ist das System ja doch nicht so perfekt!

Aber ich bitte vielmals um Entschuldigung dass ich Synology kritisiert habe. Wird sicher nieee wieder vorkommen.
 
Deine Kritik ist durchaus korrekt. Hat aber mit dem letzten Satz, den du geschrieben hast, nix zu tun. Und den finde ich falsch
 
Finde ich schon, denn aus Sicht von Synology hat man auf die ID Spalte im Usermanagement genau aus diesem Grund verzichtet.
 
Kann sein, muss aber nicht.
 
Die User-ID im Container Manager ist ja nun kein Standard-Synology-App-Anwendungsfall. Von daher vermutlich einfach „aus den Augen, aus dem Sinn“?
 
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