Goodbye Synology... hallo Konkurrenz .. ich habe es satt

[Zara]

Ahh okay verstehe was Du meinst..! Das ist soweit richtig, sofern bei der Installation mehrere Patten vorhanden sind. ist jedoch nur 1 Platte bei der Installation vorhanden, dann befinden sich die Datenbanken, Apps, ... auch nur auf dieser. Das spätere hinzufügen von Platten bewirkt nicht das DSM sich weit verstreut. Daher sagte ich auch "SSD einbauen alle Apps und CO installieren, neustarten und DANN die anderen Platten einsetzen"

So umgehst du es.. ;-)

Kannst mal die SSD rausnehmen und schau sie dir mal unter Linux an.. da kannst Du es gut sehen. Dann schau dir mal die Daten auf dem RAID an.. oder einer weiteren Platte.. ganz wie Du magst...
Die Datenbanken liegen def auf der SSD und nicht auf den anderen Platten


ABER Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.... nicht DSM liegt auf der SSD sondern die Datenbanken, Apps und Co.. sorry dafür!

 

[SAMU]

Auf welchem Volume Anwendungen etc installiert werden kann man selbst bestimmen.

Aber das DSM an sich liegt immer auf ALLEN Platten als Raid1

 

[Puppetmaster]

Das spätere hinzufügen von Platten bewirkt nicht das DSM sich weit verstreut.

Aber ganz sicher tut es das.
Langsam zweifele ich daran, dass du überhaupt eine DS je betrieben hast...

Lies auch nochmal meinen Vorgängerpost, da habe ich das noch ergänzt.

 

[Puppetmaster]

ABER Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.... nicht DSM liegt auf der SSD sondern die Datenbanken, Apps und Co.. sorry dafür!

Wenn die Datenbanken, Apps und Co. auf der Systempartition liegen, dann wohl kaum. Allenfalls wenn du sie einem Volume zuordnen kannst, und das ist nur bei Apps (Paketen) bzw. Datenbanken, deren Speicherort du selbst bestimmen kannst, der Fall.
Mit der Reihenfolge der Installation von SSD und HDDs hat das alles aber nichts zu tun.

 

[synfor]

Das spätere hinzufügen von Platten bewirkt nicht das DSM sich weit verstreut.

Doch beim Initialisieren von internen Platten in der Haupteinheit passiert genau das.

 

[Zara]

Wer mal zuviel Zeit hat, kann ja mal folgendes ausprobieren... (um das Thema hier zum Abschluss zu bringen)

Installiert DSM und Apps mit einer FB.. Danach ein Neustart und x-Platten einsetzen.. diese als separate Platten oder Raid OHNE die 1. FB einbinden... wenn alles läuft... DS runterfahren.. 1. Platte ziehen.. DS startet mit euren Einstelllungen nur die APPS und Datenbanken sind futsch.. warum? Nunja weil sie auf der 1. Platte liegen..

Bitte nicht DSM und Apps/ Datenbanken verwechseln.. DSM liegt im ROM... sonst würde die Kiste ja auch nicht ohne platten starten.. Apps liegen bei mehreren Speicherpools, wenn die erst nachträglich hinzugefügt werden auf der zum Zeitpunkt der Installation vorhandenen platte.. nach dem Hinzufügen eines weiteren Speicherpool kann man selbstverständlich wählen wo die App installiert werden soll , ABER die Indexe liegen auf der Platte die zum Zeitpunkt der Installation vorhanden war.. ist das eine SSD sind die Ladezeiten deutlich besser.. egal ob der Rest dann später NAS-PLatten sind.. darum geht es

Nochmal:
SSD rein... DSM installieren ... Speicherpool anlegen .. Volumen anlegen... apps installieren
weitere platten rein... Weiteren Speicherpool erstellen .. Volumen anlegen
SSD Cache auf SP2 Volumen

Zukünftige Apps auf Speicherpool 1 (SSD) installieren

Effekt: Datenbanken der Apps liegen auf SP 1 und profitieren von der SSD Geschwindigkeit... Zugriffe werden gecached und beschleunigen zusätzlich..

 

[synfor]

Installiert DSM und Apps mit einer FB.. Danach ein Neustart und x-Platten einsetzen.. diese als separate Platten oder Raid OHNE die 1. FB einbinden... wenn alles läuft... DS runterfahren.. 1. Platte ziehen.. DS startet mit euren Einstelllungen nur die APPS und Datenbanken sind futsch.. warum? Nunja weil sie auf der 1. Platte liegen..

Wo soll das bei der Vorgehensweise denn sonst liegen, wenn alle eventuell angelegten Volumen auf der einzigen vorhandenen Platte liegen und alle anderen Platten/Volumen nachträglich hinzukommen?

Bitte nicht DSM und Apps/ Datenbanken verwechseln.. DSM liegt im ROM...

Nein, im FLASH-Modul liegt nur ein Minimalsystem, welches die Installation des DSM auf die Platten ermöglicht.

 

[Puppetmaster]

Wer mal zuviel Zeit hat, kann ja mal folgendes ausprobieren... (um das Thema hier zum Abschluss zu bringen)

Wieso Abschluss? Wird das Eis zu dünn?

Installiert DSM und Apps mit einer FB.. Danach ein Neustart und x-Platten einsetzen.. diese als separate Platten oder Raid OHNE die 1. FB einbinden... wenn alles läuft... DS runterfahren.. 1. Platte ziehen.. DS startet mit euren Einstelllungen nur die APPS und Datenbanken sind futsch.. warum? Nunja weil sie auf der 1. Platte liegen..

Von welchen Datenbanken sprichst du hier eigentlich immer? Das können ja nur Datenbanken sein, die du als User in einem Volume anlegst, anderenfalls macht das jedenfalls keinen Sinn, was du hier schreibst.
Natürlich sind diese Daten weg, weil ein Volume ja in diesem Fall der ersten HDD/SSD zugeordnet ist.
Aber das kannst du immer erreichen (und wird auch von den Leuten so gemacht), indem du eben guckst, wo du deine Volumes aufsetzt (welche Platten sind beteiligt) und wo du deine Pakete und "Datenbanken" hinschiebst.
Dazu muss ich aber nicht schrittweise installieren, das kann ich alles in einem Rutsch machen.

DSM liegt im ROM...

Autsch. Der tat jetzt weh. Also, wir sind hier nicht bei QNAP. Da heißt das DOM, und da gilt das von dir gesagte. Bei Synology sitzt im ROM (hier Flashspeicher) eine Ramdisk und ein eine Bootsequenz. Also ein paar Byte, ganz sicher kein DSM.

Apps liegen bei mehreren Speicherpools, wenn die erst nachträglich hinzugefügt werden auf der zum Zeitpunkt der Installation vorhandenen platte..

Apps liegen grundsätzlich dort, wo du sie haben möchtest. Das Volume bestimmt der Anwender. Und das kann er auch, wenn schon alle Platten verbaut sind und Volume1 z.B. ausschließlich auf der SSD liegt.

Du hast schon recht: wir bringen das Thema besser zum Abschluss.^^

 

[goetz]

Hallo,
Zara spricht von der Systemdatenbank (postgres) und die liegt auf dem zuerst installiertem Volume, die mariadb Datenbanken kann man ja installieren wo man will, die Sytemdatenbank nicht. Es kann schon einen guten Geschwindigkeitsvorteil geben wenn diese auf SSD liegt, gerade bei großen Mediensammlungen.

Gruß Götz

 

[Puppetmaster]

Ach, und die postgres liegt nicht auf der Systempartition?

Wann wird die postgres DB denn erstellt?

 

[goetz]

Hallo,
nö, /volume1/@database/pgsql.

Gruß Götz

 

[Puppetmaster]

Und wann wird sie erstellt, die DB?
Wenn ich das erste Volume anlege? Oder erst bei Installation eines Paketes welche die DB benötigt?

 

[goetz]

Hallo,
sie heist Systemdatenbank da das System dort diverse diverse Einstellungen speichert. Mit dem ersten Volume ist sie da. Mit DSM Installation werden ja auch schon erste Pakete mit installiert (kann man sich im .pat anschauen).

Gruß Götz

 

[Puppetmaster]

Wenn ich den DSM installiert habe, gibt es aber noch kein Volume1, das muss ich selbst erst erstellen.
Aber nehmen wir einmal an, es ist so wie du schreibst, dann heißt das doch auch, ich installiere das System wie weiter oben beschrieben auf einer SSD.
Meinetwegen erstelle ich dort nun auch schon ein Volume1.
Jetzt installiere ich eine zweite Platte und erstelle dort Volume2. Dann installiere ich die PhotoStation auf Volume2.
Jetzt sagst du, die PhotoStation ist auf Vol2 und die zugehörige Postgres DB auf Vol1?

Dann kann ich Vol1 nicht mehr löschen, ohne die abhängigen Pakete auf Vol2 zu beschädigen.

Oder anders: wenn ausgerechnet Vol1 ausfällt ist meine DB dahin, ganz egal ob die darauf basierenden Pakete in einem RAID liegen...

 

[goetz]

Hallo,
ob DSM so clever ist beim entfernen von volume1 (über die GUI) vorher die Datenbank umzieht weiß ich nicht.

Gruß Götz

 

[Speicherriese]

@Zara

Ich persönlich finde es super, wie Du dir Gedanken gemacht hast Dein eigenes Sicherheitskonzept aufzubauen und auch konsequent umzusetzen. Das ist allerdings, und das muss man so sagen, mit ziemlich viel Gehirnschmalz, und einigem Zeitaufwand verbunden. Leider denken Heute viel zu wenige Menschen über ihre persönlichen Daten nach und geben diese meist aus Unwissenheit oder/und Bequemlichkeit den Großen Playern frei zur Verfügung. Genau diese Bequemlichkeit hat die Menschen erst in die absolute Abhängigkeit dieser Konzerne gebracht. ( Und in Zukunft auch den Regierungen) Aber es wird meiner Meinung nach noch viel viel schlimmer werden, denn der Chip unter die Haut ist nur noch eine Frage der Zeit. Eine Gesundheitskarte und Aps dazu, welche "auch vom vorgeschriebenen Weg abgekommene aussortieren" nur eine Frage der Zeit. Und wie ich neulich mal bei Jugendlichen nachfragte, fanden die das sooooo toll, " da braucht man ja nicht mal mehr seine Kreditkarte beim bezahlen zücken". Bargeld, Pfui Teufel. Die heutige Generation ( muss hier leider pauschalieren, denn ich gehe von der Überzahl aus) hört den Schuss nicht mehr, bis sie getroffen werden. Bleibe weiter so hellwach und vor allem Gesund.

 

[steje43]

Genau, ich wollte meine Daten auch auf meinem eigenen Gerät haben und deshalb läuft bei mir schon seit ein paar Jahren der eigene Mailserver. Anfangs noch mit Problemen. SPF und Dmarc sortierten mir zu viele Emails aus.
Ist blöd, man bucht einen Urlaub und die Unterlagen die per Email kommen werden vom Mailserver verworfen. Dann geht das Telefonieren los und man muss denen erklären, dass man keine Email bekommen hat.

Also ist bei mir die Prüfung SPF und Dmarc im Mailserver aus und es kommt nun alles an.
Vielleicht kommt der Fehler auch von der Migration der Daten von DS 213+ auf DS216+ nun auf DS98+, habe keine Lust alles neu zu installieren

Facebookaccount habe ich vor 18 komplett gelöscht. Braucht kein Mensch. Vermisse nichts und lese lieber die Tageszeitung.
Suchmaschine nutze ich nun Duck Duck go oder qwant. Pihole im Netzwerk ist auch da und ab und zu auch eine VPN Verbindung mit NordVPN.

Alles nur kleine Schritte um sich von den Datenkraken zu lösen.

 

[Busta2]

Hallo,
ob DSM so clever ist beim entfernen von volume1 (über die GUI) vorher die Datenbank umzieht weiß ich nicht.

Gruß Götz

Das wäre doch eine wirklich interessante Frage und der Thread hätte dann wirklich Mehrwert, wenn er zu der Frage führt. Denn wenn die Datenbank nur auf dem einen Volume liegt, ist das doch ein ziemliches Risiko und Synology sollte zumindest drauf hinweisen?



Ansonsten interessant, wie der TE DSM und Apps verwechselt und dann meint man solle aufpassen, dass uns das nicht passiert. Ich wage auch etwas in Frage zu stellen, ob ein (modifiziertes) Android Handy sicherer als ein iPhone ist. Man muss jedenfalls schon sehr viel Ahnung von Android haben, um das entsprechend zu modifizieren.

Anscheinend hat der "Frage"steller auch ziemlich lange geschlafen, denn Apple setzt schon seit einiger Zeit auf SMB statt AFP, somit hätte man vielleicht schon viel Geld sparen können, indem einfach mal SMB v3 verwendet wird? ;-)
Vergleich der Geschwindigkeiten: https://photographylife.com/afp-vs-nfs-vs-smb-performance
Ich beschwere mich doch auch nicht, dass das Auto so langsam ist, wenn ich in einer Isetta sitze.

 

[Speicherriese]

Ich kann es nicht nachvollziehen, was manche an dieser Synology NAS alles auszusetzten haben. Klar gibts schnellere als meine 918+. Na und?

In meiner Famlilie läuft diese NAS jetzt seit über 2 Jahren 24/7. sie verrichtet jede Nacht automatisch ihr Backup, es läuft der Mailserver drauf und auch ansonsten fast alle Apps die Synology anbietet laufen dort und werden auch von der kompletten Familie Mobil auf Handys und Laptops genutzt. Bis zum eigenen Chat. Jegliche aufgenommenen Bilder werden automatisch von den Handys auf die NAS abgelegt, welche ich nur noch ab und zu handisch in den dafür angelegten Ordner ablege. ( Mittlerweile sind hier über 80000 Bilder drin). Wenn ich was mit meinem Dokumentenscanner einscanne wird dies automatisch in durchsuchbare PDFS in Drive abgelegt. ( Auch mittlerweile zigtausende Dokumente vom kompletten Haushalt). Wenn ich unterwegs mit dem Handy was scanne wird dies über Scanbot eingelesen und auch automatisch über OCR in lesbare PDFs in Drive abgelegt.
Ich lege großen Wert darauf, das meist alles im Hintergrund und meist automatisch abläuft und ich nur ab und zu, wie bei den Bildern noch Hand anlegen muss.
Dieses mittlerweile papierlose Office hat meiner Familie schon mehrmals große Dienste unterwegs geleistet und viel Stress erspart. Einmal hatte ich eine wichtige Bestätigung gebraucht, die ich mir dann schnell in Drive gesucht hatte und über mein Mailprogramm dem Kunden vor Ort zugeschickt hatte, das ander Mal brauchte die Frau unterwegs schnellen Zugriff auf irgendein wichtiges Dokument.
Dann habe ich natürlich auch den Videoserver darauf laufen, wo wir Abends unsere Filme gestreamt anschauen.
Für mich ist dieses NAS eine kleine Zauberkiste und möchte diese nie wieder missen, wenn ich bedenke mit welchem unausgegorenem und sehr zeitaufwendigem Mist und Gestöpsel ich mich noch vor ca. 6 Jahren herumschlagen habe.

So gesehen, ist diese kleine Kiste mitlerweile der komplette Knotenpunkt zu allen Aktivitäten. Hier spielt sich quasie unser komplettes Leben darin ab.

Und natürlich ist die 918+ keine Hochleistungskiste für einen Fotografen und auch VM Geschichten laufen nicht mit Vollgas. Aber mal ganz ehrlich, ich bin Privatman mit gelegentlichen Aufnahmen. Ein Fotograf muss sich natürlich vorher schon genau überlegen was er sich an Equipment zulegt, und wenn er schon für ein gutes Objektiv sagen wir mal 3000 Euro auszugeben bereit ist, dann sollte man auch bereit sein dies in ein NAS zu investieren. Hier kann ich manche User wirklich nicht verstehen, sie verwenden es anscheinend im professionellen Bereich verlangen Höchstleistung von dem Gerät, geben aber vergleichsweise wenig Geld dafür aus und beschweren sich dann in einem Forum.

 

[Puppetmaster]

Du siehst aber auch die Kluft zwischen der Anforderung eines eher "normalen" Users, wie du einer bist, im Gegensatz zu den Vorstellungen, die der TE hat, oder?