Liebes Forum!
Wir würden bei uns zu Hause gern eine kleine Netzwerkfestplatte nutzen, welche in erster Linie ein paar Mediendateien (Musik, Filme, Photos) verfügbar halten sowie sich um die Backups von Notebooks und PC kümmern soll. Zunächst war das "My Book Live" von WD angedacht, was recht schnell und lautlos arbeiten soll sowie äußerst günstig erhältlich ist (zumal eine Festplatte schon drin steckt). Doch je länger ich mich mit dem Thema beschäftigte, desto mehr fragte ich mich, ob das Potential dieser Minimallösung nicht zu einschränkend wäre. Daher habe ich mir auch mal die nächstbessere Klasse angeschaut.
Daß ich nun genau hier gelandet bin, liegt v.a. auch an der geringeren Lärmbelastung, die einige Synology-NAS (laut den von mir gelesenen Tests) in meiner persönlichen Wertung noch mal eine Nasenlänge vor die Konkurrenz (also insbesondere die sonst gleichwertigen Qnaps) bringt. Da das NAS preislich nicht allzu große Löcher ins Portemonnaie streamen soll, erschien mir zunächst das DS211j sehr attraktiv. Leider trifft diese Wertung - meinem Geschmack nach - auf das Erscheinungsbild nun überhaupt nicht zu. Daher gelangte das DS411slim ins Blickfeld, welches für den Mehrpreis nicht nur die elegantere Hülle mitbringt, sondern dabei auch noch kompakter, stromsparender und nochmals leiser daherkommt (und RAID-5-fähig ist).
Jetzt habe ich folgende Fragen:
(1) Als Schwachpunkt des DS411slim galt demnach was ich dazu gelesen habe die Performance (insbesondere beim Schreiben, mit der optionalen Verschlüsselung ganz zu schweigen). - Hat sich da durch eine neue, geschickt programmierte Firmware etwas getan? Gemäß der Ausstattung wären, etwa gegenüber dem DS211j, gerade keine Nachteile zu erwarten.
(2) Angesichts der gemächlichen Übertragungsraten könnte man fast über eine WLAN-Anbindung nachdenken.
- Die bei Synology genannten "WLAN-Dongles" sind wahrscheinlich USB-WLAN-Adapter?
- Funktionieren wirklich nur die paar aufgezählten oder sind das nur die offiziell unterstützten (und eigentlich funktionieren viele mehr)?
- Wißt Ihr welche WLAN-Sticks vielleicht besonders empfehlenswert sind?
- Gibt es darunter auch schnelle Ausführungen (450, 300 MBit), die möglichst im 5-GHz-Band funken?
- Geht WLAN nur per USB (was ja leider nur 2.0 ist) nachzurüsten?
Kleiner Exkurs zu Frage (2): In allen möglichen und unmöglichen Geräten findet man heutzutage WLAN, ausgerechnet in NAS jedoch nicht! Das ist schon seltsam, oder?
(3) Noch eine allgemeine Frage zu den NAS: Kann man diese anderweitig aufrüsten (i.e. abgesehen von den Festplatten, z.B. RAM) oder erweitern (Schnittstellen)?
Insgesamt betrachtet suchen wir ein gut ausgewogenes System, zunächst ohne große oder spezielle Ansprüche an den Funktionsreichtum, welches einerseits möglichst preiswert und leise ist (wohnzimmertauglich, hat höchste Priorität) andererseits nicht allzu große Kompromisse hinsichtlich der Performance erfordert. Damit fallen am einen Ende des Spektrums die Atom-NAS weg (zu laut, hoher Stromverbrauch) sowie die meisten einfachen, billigen Netzwerkfestplatten am anderen Ende (zu lahm).
Je nachdem wie nun die Antwort auf meine Fragen ausfällt, würden mich auch alternative Vorschläge sehr freuen, welche mir in den wenigen Tagen, in denen mir dieses neue Thema durch den Kopf geistert, noch verborgen geblieben sind.
Liebe Grüße,
Visa
Wir würden bei uns zu Hause gern eine kleine Netzwerkfestplatte nutzen, welche in erster Linie ein paar Mediendateien (Musik, Filme, Photos) verfügbar halten sowie sich um die Backups von Notebooks und PC kümmern soll. Zunächst war das "My Book Live" von WD angedacht, was recht schnell und lautlos arbeiten soll sowie äußerst günstig erhältlich ist (zumal eine Festplatte schon drin steckt). Doch je länger ich mich mit dem Thema beschäftigte, desto mehr fragte ich mich, ob das Potential dieser Minimallösung nicht zu einschränkend wäre. Daher habe ich mir auch mal die nächstbessere Klasse angeschaut.
Daß ich nun genau hier gelandet bin, liegt v.a. auch an der geringeren Lärmbelastung, die einige Synology-NAS (laut den von mir gelesenen Tests) in meiner persönlichen Wertung noch mal eine Nasenlänge vor die Konkurrenz (also insbesondere die sonst gleichwertigen Qnaps) bringt. Da das NAS preislich nicht allzu große Löcher ins Portemonnaie streamen soll, erschien mir zunächst das DS211j sehr attraktiv. Leider trifft diese Wertung - meinem Geschmack nach - auf das Erscheinungsbild nun überhaupt nicht zu. Daher gelangte das DS411slim ins Blickfeld, welches für den Mehrpreis nicht nur die elegantere Hülle mitbringt, sondern dabei auch noch kompakter, stromsparender und nochmals leiser daherkommt (und RAID-5-fähig ist).
Jetzt habe ich folgende Fragen:
(1) Als Schwachpunkt des DS411slim galt demnach was ich dazu gelesen habe die Performance (insbesondere beim Schreiben, mit der optionalen Verschlüsselung ganz zu schweigen). - Hat sich da durch eine neue, geschickt programmierte Firmware etwas getan? Gemäß der Ausstattung wären, etwa gegenüber dem DS211j, gerade keine Nachteile zu erwarten.
(2) Angesichts der gemächlichen Übertragungsraten könnte man fast über eine WLAN-Anbindung nachdenken.
- Die bei Synology genannten "WLAN-Dongles" sind wahrscheinlich USB-WLAN-Adapter?
- Funktionieren wirklich nur die paar aufgezählten oder sind das nur die offiziell unterstützten (und eigentlich funktionieren viele mehr)?
- Wißt Ihr welche WLAN-Sticks vielleicht besonders empfehlenswert sind?
- Gibt es darunter auch schnelle Ausführungen (450, 300 MBit), die möglichst im 5-GHz-Band funken?
- Geht WLAN nur per USB (was ja leider nur 2.0 ist) nachzurüsten?
Kleiner Exkurs zu Frage (2): In allen möglichen und unmöglichen Geräten findet man heutzutage WLAN, ausgerechnet in NAS jedoch nicht! Das ist schon seltsam, oder?
(3) Noch eine allgemeine Frage zu den NAS: Kann man diese anderweitig aufrüsten (i.e. abgesehen von den Festplatten, z.B. RAM) oder erweitern (Schnittstellen)?
Insgesamt betrachtet suchen wir ein gut ausgewogenes System, zunächst ohne große oder spezielle Ansprüche an den Funktionsreichtum, welches einerseits möglichst preiswert und leise ist (wohnzimmertauglich, hat höchste Priorität) andererseits nicht allzu große Kompromisse hinsichtlich der Performance erfordert. Damit fallen am einen Ende des Spektrums die Atom-NAS weg (zu laut, hoher Stromverbrauch) sowie die meisten einfachen, billigen Netzwerkfestplatten am anderen Ende (zu lahm).
Je nachdem wie nun die Antwort auf meine Fragen ausfällt, würden mich auch alternative Vorschläge sehr freuen, welche mir in den wenigen Tagen, in denen mir dieses neue Thema durch den Kopf geistert, noch verborgen geblieben sind.
Liebe Grüße,
Visa

). Denn wenn ich es der Bequemlichkeit halber im Hibernations-Modus lasse, kehrt sich das Stromsparargument ins Gegenteil um.