fstab + e2fsck

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

leo47test

Benutzer
Registriert
15. Dez. 2009
Beiträge
13
Reaktionspunkte
0
Punkte
0
Ich schaue mir die /var/log/messages an und finde da

Rich (BBCode):
Dec 22 09:08:33 s00_synocheckfstab: s00_synocheckfstab_main(240): /etc/fstab format error. szBuf=/dev/hda3 /volume1 ext$
Dec 22 09:08:34 kernel: kjournald starting.  Commit interval 5 seconds
Dec 22 09:08:34 kernel: EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended
Dec 22 09:08:34 kernel: EXT3 FS 2.4-0.9.19, 19 August 2002 on ide0(3,3), internal journal
Dec 22 09:08:34 kernel: EXT3-fs: mounted filesystem with writeback data mode.
Dec 22 09:11:16 kernel: EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended
Dec 22 09:11:16 kernel: EXT3 FS 2.4-0.9.19, 19 August 2002 on ide0(3,3), internal journal

womit ich mich auf die Suche gemacht habe, was denn e2fsck bedeutet. Letztlich habe ich den Hinweis gefunden, dass ich i.d. fstab

Rich (BBCode):
/dev/root / ext3 defaults 1 1
none /proc proc defaults 0 0
/dev/hda3 /volume1 ext3 defaults 0 0

wohl eintragen sollte

Rich (BBCode):
/dev/hda3 /volume1 ext3 defaults 0 2

Jedoch ein Reboot bringt obige Fehlermeldung, sowie die fstab wird wieder auf 0 zurückgesetzt:confused: Wie werden die Parameter *richtig* eingestellt, sodass d. Check auch zieht?
 
itari hat mal hier im Forum etwas dazu geschrieben. Afaik würde es mehr Sinn machen die Platte in deinen Rechner einzubauen/anzuschliessen und dann mittels Linux Live CD den check zu machen
 
Itaris Thread ist hier.

Ich hab da aber mal ne generelle Frage. Normalerweise verlangt Linux alle (und ich hoffe ich irre nicht komplett) 180 Tage oder 30 mounts einen fsck. Extfs3 hin oder her es schadet nicht dies auch zu tun. Die Meldung ist dann wie bei leo im log zu sehen (EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended). Bei einem Gerät was man u.U. täglich hoch und runter fährt sind 30 mounts GAR NICHTS. Auch 180 Tage sind nicht viel bei einem Gerät was u.U. 24/7 läuft.

Meine Frage daher: Wie ist das von Synology geplant? Eine einfache Möglichkeit über den DSM einen fsck beim nächsten Reboot zu planen gibt es ja offensichtlich nicht. Und die Platte(n) ausbaun kann ja nich der Weisheit letzter Schluss sein. Übersehe ich da was oder gehen die davon aus man lebt mit der Meldung und feddich?! "Normalerweise" macht ein Linuxsystem das doch beim starten automatisch wenns nötig ist (siehe obige Bedingungen). Warum die DS nicht?

danke
dude
 
Hallo,
warum die das so machen kann nur Syno beantworten. Die Systempartition wird bei jeden Neustart gecheckt, die Datenpartition nicht.
Möglicherweise liegt der Grund in dann erheblich längeren Bootzeiten und der Gefahr, daß ungeduldige User vorschnell mal den Stecker ziehen, was dann weitere Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Gruß Götz
 
"Normalerweise" macht ein Linuxsystem das doch beim starten automatisch wenns nötig ist (siehe obige Bedingungen). Warum die DS nicht?

Solange der fsck keine Fehler meldet (man kann ihn auch gerne von Hand starten - und er funktioniert eigentlich immer), ist ja alles in Ordnung. Die Meldungen nach dem falschen Werten im ext3-Superblock (mount-count usw.) sind ja nicht wirklich relevant.

Problematischer wird es, wenn der fsck nicht nur Fehler feststellen, sondern auch Fehler beseitigen soll. Das kann man natürlich richtig nur dann, wenn man Alleinherrscher über das jeweilige Dateisystem ist (also Platte mit Dateisystem oder im Falle der meisten DSen Partition mit Dateisystem). Dazu hatte ich mal was geschrieben, wobei der Tipp, die Platte auszubauen und unter einem anderen Linux zu reparieren (und nur das wäre ein Grund), ist auch sehr gut. So etwas sollte alle 5 Jahre 1x vorkommen :D

An dieser Stelle wie immer die entscheidende Relevanz-Frage: Wer musste schon mal mit fsck (und seinen Verwandten) wirklich sein Dateisystem reparieren, weil sonst nichts mehr ging und konnte das Problem nicht via Neueinspielen der Firmware und Restore des Backups lösen?

Bevor wir aber jetzt uns in eine Detaildiskussion vertiefen, sollten wir erst noch mal die neue Beta im Januar abwarten. Vielleicht wird da ja alles komplizierter (weil die Menschen, die eine DS haben, ja wieder was Neues lernen wollen ;) ) und vielleicht auch ganz anders.

Itari
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat