Jetzt aber mal realistisch gesehen:
Ich habe mein DSM und meinen Bitwarden Safe (im Docker) offen im Internet, ansteuerbar direkt über den https Port jeweils mit eigener Subdomain (Reverse Proxy in der DS), d.h. wenn man die Subdomains kennt, landet man auf den entsprechenden Anmeldeseiten.
MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖP ?????.....
Sowas stellt man einfach nicht öffentlich ins Internet - schon mal an Software-Fehler gedacht?? Und mal davon ab, Du erzählst hier einen davon, dass Du Dich "informierst"? Das ich nicht lache... demnach wäre Dir nämlich auch nicht entgegangen, dass immer wieder extrem kritische Lücken auftauchen, welche seit JAHREN bzw. JAHRZEHNTEN existieren. Wenn man sowas "weiss" (gelesen+verstanden hat), dann setzt man sicherlich keine Software ins "Internet", wo sämtliche eigene (ggf. sogar fremde) Zugangsdaten drauf sind, sondern fängt vermutlich eher wieder an, nach Papier und Stift zu kramen ?
Sowohl DSM als auch Bitwarden sind mit 20-stelligen Passwörtern und 2FA abgesichert. Außerdem informiere ich mich täglich über Sicherheitslücken und halte meine Systeme aktuell. Die DS wird täglich nach extern gesichert.
Was könnte ein Angreifer denn damit überhaupt noch anfangen, außer meine DS zu DDoSen?
"damit"? Was ist ein "damit"? Und.. nicht falsch verstehen, aber das mit den Updates und so, bringt auch nur was, wenn sie "frühzeitig" kommen und installiert werden (und immer früh installieren ist auch nicht die Königslösung, wenn danach "nix" mehr geht). Auch ich hab mir schon was eingefangen (damals ne Lücke im Firefox, wurd ein paar Tage später gefixt).
Wer braucht ein DSM, wenn man es doch schön bequem über die Shell zugreifen kann? Was nutzt der ganze Mist von wegen 20-stellige-Passwörter und 2FA (was übrigens "nur" gegen Bruteforce hilft, das nur mal so am Rande - diesbezüglich gibt es auch noch fail2ban bzw. die automatische Blockierung), wenn der "Schädling" einfach auf dem Client sitzt und - im einfachsten Fall - und sich einfach nur die Inhalte der Zwischenablage alle 5 Sekunden irgendwo speichert? Das ist ja auch irgend ein Umstand, den einfach "niemand" so richtig kapieren will (ist wie mit dieser ganzen bescheuerten Raubkopierschutz-Industrie - da werden Milliarden für den Schutz ausgegeben, wo das Signal trotzdem irgendwann irgendwo wieder rauskommen muss und zwar "ohne alles" (z.B. ein Lautsprecher) - wenn da jetzt wieder ein Aufnahmegerät dran hängt, ist der Kopierschutz halt schon wieder total für die Katz gewesen). Ähnliches gilt in Deinem Konstrukt auch... kannst ja noch einen Panzer für die NAS-Tür setzen und die Selbstschussanlage nicht vergessen! Hilft aber alles nichts, wenn "Du" der Aggressor bist (unwissenderweise) und dann auch noch bereitwillig Haus und Hof von Deinem Client öffnest. Weisst doch... jede Kette ist immer nur so stark... ??
Deine DS kann man auch ganz locker so wegballern, dafür braucht es nichtmals ein DDOS, sondern einfach nur eine Hand voll Besucher ?