Fragen zu Konzept für Einrichtung DS 920+

ottomane

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Hallo in die Runde,

ich habe eine DS213+ und möchte diese durch eine DS920+ mit 20GB RAM ersetzen. Zur Bestückung habe ich 3 x WD30EFRX sowie optional noch eine SATA-256GB SSD hier. Zwei der WD-Platten nehme ich aus der DS213+. Falls sinnvoll gibt es natürlich Spielraum für M.2-Cache oder weitere Platten/SSDs.
Von M.2-Caches habe ich zunächst abgesehen, nachdem ich gelesen habe, dass man die regelmäßig entsorgen kann.

Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger klar ist mir, wie ich das neue System konzipiere. Daher würde ich mich über konstruktive Vorschläge und Ideen sehr freuen.

Was werde ich mit dem System machen?
- Fileserver für 2-4 Personen mit macOS, Linux und Windows (Fotos, Office, usw.)
- aktuell liegen auf der alten DS insgesamt 1,7TB Daten, die müssen auf der neuen bereitstehen, teils eher Archivdaten, teils aber volatile Daten.
- TimeMachine-Sicherung eines Macs
- Backups auf ext. USB-Platten, evtl. auch auf interne Platten und in die Cloud
- Synchronisation mit Mac mittels Syno Drive
- Docker oder nativ laufend: Homebridge, Gitea/Gitlab, evtl. PIHole, evtl. Owncloud usw.
- evtl. eine VM mit Linux-Server
- Haus ist 1Gbit verkabelt, Internet per Glasfaser, USV ist vorhanden, 4 ext. USB-Platten ebenfalls.

Erste Idee ist, alles auf HD1 zu speichern. Tägliche Backups auf HD2 und in Cloud, 4-wöchentliche auf HD3 für Langzeitversionierung. Zudem alle paar Wochen eines auf ext. USB, das ich dann wegbringe.

Was haltet Ihr davon? Oder besser HD1 für Daten, HD2 für Anwendungen und HD3 (zu klein?) für Backups von HD1 und HD2?
SSD in Slot4 für eventuelle VM?
Welches Filesystem würdet ihr nehmen? Es scheint da keinen "besten Weg" zu geben.

Von RAID/SHR habe ich bisher abgesehen. Mehr Backups erschienen mir sinnvoller. Aber vielleicht hätte das auch Charme - 3xHD mit SHR + 1xSSD, Backups nur auf USB-Laufwerken und Cloud? Betriebssicherheit ist nicht hart gefordert, wäre im Fall der Fälle aber sicher angenehm, sofern man SHR trauen kann.

Puh, ich hoffe, das war jetzt nicht zu konfus. Ich würde mich über jeden Gedanken aus erfahrener Hand sehr freuen!

Viele Grüße
OM
 

EDvonSchleck

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Du kannst eine SSD (Einschub) für dein DSM und die Virtualisierung nutzen. Die HDD's für die Datenspeicherung. Auch würde ich die Daten auf deinen alten NAS als Backup speichern. Nicht auf eine andere externe Platte, denn das macht ja das Raid schon automatisch.
Ich würde erst einmal die SD mit der SSD einrichten und dort alle Apps und Docker etc. installieren. Den Rest denn als Raid für deine Daten. Auch kann es nicht schaden wenn du 2 SSD als Raid einsetzt, falls einmal eine aussteigt!

Das Backup machst du zum Schluss mit Hyperbackup automatisch zu bestimmten Uhrzeiten. Auf der DS213 natürlich auch ein Raid zur Sicherheit.
 
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ottomane

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Vielen Dank für deine Hilfe!

Auch würde ich die Daten auf deinen alten NAS als Backup speichern. Nicht auf eine andere externe Platte, denn das macht ja das Raid schon automatisch.
Stimmt, das alte weiter zu nutzen wäre auch gut. Aber dann könnte ich die Backups nicht mehr außer Haus bringen. Ich habe ja 4 USB-Platten und eine eSATA. Die eSATA könnte ich dauerhaft angeschlossen lassen. Das steht alles im Keller, also Platz und Lärm egal.

Den Rest denn als Raid für deine Daten. Auch kann es nicht schaden wenn du 2 SSD als Raid einsetzt, falls einmal eine aussteigt!
Gute Idee. Würdest du dann RAID1 oder SHR-1 nehmen?
Wie viel Platz braucht man für System/Anwendungen? Das ist vermutlich alles nicht groß, sodass 128GB oder 256GB dicke reichen, oder?

Jo, wird bedacht.
 

EDvonSchleck

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@synfor,

wo bitte ist dein Problem? Ein Backup von einer internen Platte auf eine Andere ist nichts anderes als ein Raid. @ottomane wollte die Backups und aus einzelne Platten (ohne Raid) realisieren. Das kann ein Raid besser und schützt noch vor Auafall einer Platte. Das ist bei Single-Volumen nicht der Fall, denn wenn die ausfällt sind die Daten weg! Auch ein Backup bin ich im #2 eingegangen. RAID ist kein Backup kannst du dir sparen!

Aber dann könnte ich die Backups nicht mehr außer Haus bringen. Ich habe ja 4 USB-Platten und eine eSATA. Die eSATA könnte ich dauerhaft angeschlossen lassen. Das steht alles im Keller, also Platz und Lärm egal.
Warum nicht, du kannst Die alte DS auch woanders aufstellen, bei deinen Eltern, Gartenhaus etc.. Es muss nur LAN oder Internet vorhanden sein damit die DS1 auf der DS2 ein Backup ablegen kann. Ein andere Ort hat den Vorteil gegen Wasser,Feuer,Umweltschäden usw.

Gute Idee. Würdest du dann RAID1 oder SHR-1 nehmen?
Wie viel Platz braucht man für System/Anwendungen? Das ist vermutlich alles nicht groß, sodass 128GB oder 256GB dicke reichen, oder?
Das ist eine Glaubensfrage wie bei den Plattenhersteller oder ähnlich. An deine Daten kommst du aber bei Ausfall an einen Raid1 besser dran als an SHR-1. Letztes ist zwar dynamischer aber in Gegensatz zu Raid1 komplizierter extern wieder herzustellen. Die Betonung liegt dabei auf extern - nicht intern in der DS!
 
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synfor

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Ein Backup von einer internen Platte auf eine Andere ist nichts anderes als ein Raid.
Falsch. Im Falle eines Backups kannst du überschriebene oder gelöschte Daten aus dem Backup wiederherstellen. Beim RAID sind die weg.

@ottomane wollte die Backups und aus einzelne Platten (ohne Raid) realisieren.
Wenn man keine hohe Verfügbarkeit benötigt, ist RAID verzichtbar. Erst recht beim Backup. Da sind mehrere Backups sinnvoller als ein Backup auf einem RAID.

Das ist bei Single-Volumen nicht der Fall, denn wenn die ausfällt sind die Daten weg!
Nicht wenn man Backups hat.
 
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EDvonSchleck

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Das sehe ich anders, da du ja nicht bei jeder Dateiänderung ein Backup machst ist da ein gewisser "Schwund" mit einzurechnen!. Denn alle Daten die bis zum nächsten Backup angelegt oder bearbeitet sind potenziell gefärdet. Wo bitte sind bei einen Raid1 alle Daten weg wenn eine Platte defekt ist? Auch halte ich externe Platte nicht unbedingt geeignet, denn es reicht aus wenn diese falsch ausgeworfen werden um Fehler zu werfen. Wenn du also sagst das: alle Platten bei einen Raid1 kaputt gehen können, denn geht das ebenfalls bei Einzellvolumen,Bezahlsystemen und externen Platten. Das Risiko ist also abzuwägen.

Ich sehe ein Raid zusammen mit Raid Backup als Maximum im Heimbereich an - da gehen bestimmt nicht viele Daten über die Jahre verloren!
Für einen "Normaluser" sollte ein Raid + Backup ausreichen. Wer aber genug Platz hat kann das Backup noch einmal absichern.
 
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Synchrotron

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Bei der DS, die man hauptsächlich benutzt, macht ein RAID schon aus dem Grund Sinn, weil es schneller liest und schreibt. Eine Einzelplatte kann ggü. einem Gigabit-LAN durchaus zum Flaschenhals werden. Dazu kommt die Verfügbarkeit auch während des Austauschs einer HDD.

Aus meiner Sicht macht ein RAID auf der Backupmaschine eher keinen Sinn. Aber jeder wie er es mag, ist im Zweifel halt nur etwas zu viel investiert. Da gibt es schlimmeres (wie kein Backup).
 
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EDvonSchleck

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Ja da fehlt leider eine 1, dass muss ich zugeben. Aber eine Spiegelung auf eine andere Platte ist für mich nun einmal ein Raid1 nur das es automatisch geht und permanent. Auch sicher ist, dass eine Versionierung fehlt aber dafür ist das LW bootfähig als ausgleich. Auch kann im Ausfall einer Platte weiter gearbeitet werden usw.

Bei Backups hat man immer die Abhängigkeit der Daten zwischen den Backups. Auch bei Backups kommen Dateien weg da diese Zeitgesteuert sind und permanent. Egal ob es euch nun passt oder nicht.
 
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Synchrotron

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Ein RAID ist kein Backup.

Mir ist es völlig egal, was du persönlich darüber denkst, mach ruhig deine eigenen Erfahrungen.

Für andere Forenuser lassen wir so einen Unfug hier aber nicht stehen.
 

EDvonSchleck

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Du meinst also ein Raid schützt nicht vor Ausfall von Platten? Wofür ist das denn gut?
Tja denn kann das ja abgeschafft werden und nutzen denn nur noch USB platten.
Mach mal... mir egal.
Scheinbar steckt du selbst in einen Backup-Loop fest

Komisch das Ihr euch zu den eigendlichen Problem soweit nicht geäußert habt und nur Antworten aus den Kontext reißt.
 
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Synchrotron

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Es gibt oben (und in anderen Threads) ausführliche Stellungnahmen zu den angesprochenen Themen, zum Beispiel von @synfor .

Wenn dir das nicht reicht, fehlt es an Grundlagenwissen. Wikipedia und Google sind für den Fall ein guter Anfang.

Bin dann hier mal weg …
 

ottosykora

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Erste Idee ist, alles auf HD1 zu speichern. Tägliche Backups auf HD2 und in Cloud, 4-wöchentliche auf HD3 für Langzeitversionierung. Zudem alle paar Wochen eines auf ext. USB, das ich dann wegbringe.

Was haltet Ihr davon? Oder besser HD1 für Daten, HD2 für Anwendungen und HD3 (zu klein?) für Backups von HD1 und HD2?
SSD in Slot4 für eventuelle VM?
Welches Filesystem würdet ihr nehmen? Es scheint da keinen "besten Weg" zu geben.

als erstes wäre wohl sinnvoll sich von dem Festplatten denken zu verabschieden. Also Platte1 für das, Platte2 für was anderes etc.
Das ist eine Organisation die unter DOS in den 90ern früher vielleicht nötig war unter Umständen, aber bringt hier nichts als Ressourcen Verschwendung.
Heute legt man entsprechende Freigaben an. Die gesamte Kapazität wird also logisch unterteilt und genutzt und nicht nach Hardware.

Bei einer Syno ist es wohl sehr sinnvoll die Platten in einem Raid zu haben. Hier würde ich zu SHR raten weil sich das dann auch relativ einfach vergrössern lässt wenn mal nötig.

Ja, es gibt Systeme in denen ein Backup auf eine interne Platte gemacht wird, dies sind aber spezielle Gründe und es gibt trotzdem kein Weg vorbei an einem externen Backup, welches dann halt zusätzlich erstellt wird.
In dem betreffenden Fall hier würde ich eine externe Platte für den Backup verwenden und sonst intern Raid verwenden.
Raid und Backup können sich nicht gegenseitig ersetzen und man braucht also beides.
 

ottosykora

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Scheinbar steckt du selbst in einen Backup-Loop fest

bitte etwas locker!

Die Kollegen hier befassen sich seit vielen Jahren mit der Problematik, haben Mengen an Geräten aufgesetzt und gewartet und wissen wohl was sinnvoll ist und was nicht.

Ich weiss, es ist alles komplex und nicht immer auf Anhieb logisch. Ich lerne täglich neues dazu.
Auch ich musste mir Ratschläge anhören und dann mich zähneknirschend zuerst etwas einlesen damit ich überhaupt folgen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/RAID

https://www.storage-insider.de/was-ist-die-3-2-1-backup-regel-a-782641/
 
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ottomane

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Ich hatte gedacht, dass in der ewigen Diskussion Backup // RAID schon lange alles gesagt wurde. Nun ja, zum Glück ist das Thema erst einmal durch und es geht wieder um anderes.

als erstes wäre wohl sinnvoll sich von dem Festplatten denken zu verabschieden. Also Platte1 für das, Platte2 für was anderes etc.
Ja, du hast Recht. Das liegt daran, dass ich derzeit eine 2-Bay-DS nutze und ich da die Platten 1:1 als Volumes nutze. Mit Freigaben arbeite ich da natürlich auch.

Hier würde ich zu SHR raten weil sich das dann auch relativ einfach vergrössern lässt wenn mal nötig.
Danke für den Tipp. Ich werde SHR-1 nutzen, denke ich.
Ja, es gibt Systeme in denen ein Backup auf eine interne Platte gemacht wird, dies sind aber spezielle Gründe und es gibt trotzdem kein Weg vorbei an einem externen Backup, welches dann halt zusätzlich erstellt wird.
Ich würde ein internes Backup immer nur als Zusatz zu einem externen Backup machen.

Aktueller Plan für mich ist:

1x SSD 1 TB für Anwendungen usw. Ich vermute, die SSD hält "ewig" und daher nicht 2x als SHR. richtig?
3x die 2,7 TB HD als SHR-1 für alle Daten.

--> 2 Volumes

Backup der SSD auf das zweite Volume (ist das sinnvoll? Bringt ja eigentlich keinen Vorteil. Eher direkt auf externe HD?)
Backup des zweiten Volumes extern auf eSATA-Platte (immer angeschlossen) und USB-Platten (offline / rotierend) sowie Cloud, evtl. auch die alte DS213+. Eigentlich denke ich aber, dass ich mir den Strom für die zweite DS sparen kann.

So habe ich Geschwindigkeit, mehr Platz, Ausfallsicherheit, Flexibilität und natürlich Backups.

Als Dateisystem BTRFS.

Was meint Ihr?


--

Noch nicht ganz klar, aber das wird sich wohl zeigen, ist mir, wie ich mit Anwendungen umgehe, die auf der SSD laufen, aber selbst in VM, Container oder so Daten halten. Die Daten hätte ich eigentlich gern auch auf Volume 2. Kommt aber sicher auf die Anwendung an, ob man die extern in einer Freigabe ablegen kann.

Zudem muss ich die Migration planen. Ich denke, ich werde stumpf die Daten kopieren, da ich keine Altlasten mit umziehen möchte. Die DS213+ lief schließlich 9 Jahre und ich habe damit diverses ausprobiert und gebastelt.
 
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ottosykora

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also da mehrere Volumes zu halten ist auch so was wie mehrere Partitionen unter w98 zu halten. Ja , man kann es machen, aber wozu?
 

ottomane

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Um steuern zu können, was auf SSD und was auf HDD läuft. Verstehe ich da was falsch?
 
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tproko

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An deine Daten kommst du aber bei Ausfall an einen Raid1 besser dran als an SHR-1

Da dürfte sich wohl ein Missverständnis eingeschlichen haben. Shr1 zieht ein LVM über das Raid1. Minimale Performance Verluste hat man da wohl, aber mit linux Boardmitteln und mdadm lässt sich Raid1 und LVM problemlos einbinden.

Schwierigkeiten machen eher veraltete btrfs tools, aber auch da kommt man mit der richtigen alten Linux Distribution ran (Egal ob shr/raid/basic).

————-

Ich fahre meine 920+ mit 2x SSDs als shr1 für Volume1 (also System-DB, Pakete, docker) mit ext4.
VM geht nur auf btrfs, VMs brauche ich nicht.
Generell ist btrfs vs. ext4 Glaubensfrage schlechthin 🤪
Habe auf den SSDs auch Anwendungen und Datenbanken, hier bietet mMn ext4 Vorteile zwecks Performance.

Daten liegen bei mir dann auf HDDs im Shr1 mit btrfs. Hier war die Hoffnung via btrfs ggf. zumindest bitrot zu erkennen.

Backup geht auf altes NAS 2x Woche und hin und wieder auf die externe HDD. Das kannst du bei dir ja ähnlich weiter laufen lassen.

Das Raid nur dem Betriebsausfall verhindert, und kein Backup ist, wird mittlerweile eh jedem mehr oder weniger bekannt sein 🙈🙊
 
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ottomane

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Weil ich noch überlege, nicht doch auch 2x SSD in SHR zu nutzen: Wie läuft das eigentlich ab, wenn man eine Anwendung oder eine Docker-Anwendung aus dem Backup zurückspielen will? Hat man dann doch wieder Konfigurationsaufwand bis alles wieder läuft oder ist wie ein Restore einer Datei?
 


 

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