Findes das NAS nicht unter XP

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Vermutlich ist das Thema schon hier abgehandelt worden, aber meine Nerven erlauben mir nicht mehr, das gesamte Forum zu durchsuchen.

So sieht es bei mir aus. Das NAS hängt an der Fritzbox, genauso wie mein Linux-Rechner. Der Linux-Rechner und der Media-Server haben Zugriff per NFS auf die diversen Ordner. Wie das geht konnte ich mir dank des Forums hier aneignen.

Jetzt wollte ich dem XP-Rechner meines Sohnes Zugriff auf einen vorhandenen Ordner geben. Aber ich bekomme vom XP-Rechner aus absolut nichts vom NAS zu sehen. Windows-typisch klickt man sich im Kreis bis man kotzt (sorry). Der Datei-Dienst auf dem NAS ist aktiviert. Die Firewall des Rechner habe ich auch deaktiviert - Pustekuchen.

Mann, was denken die sich eigentlich?????? Muß ich jetzt noch Netzwerk-Admin studieren um einen popeligen Lesezugriff auf einen popeligen Ordner hinzukriegen?

Falls(!) es schon mal Jemand geschafft hat und sich nicht im Park selbst die Brotkrumen zum futtern vorwirft, kann er mir ja einen Tipp geben.
 
Im (Datei-) Explorer von XP:
  • in Adressleiste eingeben: \\IP_des_NAS\Ordner oder
  • Extras -> Netzlaufwerk verbinden -> gleiche Eingabe
 
Ja, danke. Aber dann will er auf dem XP-Rechner nach jedem Neustart ein Passwort für das NAS. Ich möchte aber einfach auf dem NAS angeben das DIESE IP DIESEN ORDNER LESEN darf. Anschließend binde ich diesen Ordner im Explorer ein und gut ist.

Ist das zuviel verlangt?

Ich finde es ja schon absolut lächerlich, das man ein lokales Netzlaufwerk nur einbinden kann wenn man die IP-Adresse kennt, wozu bietet der Explorer eigentlich "durchsuchen" an wenn sowieso nichts angeboten wird? Wird hier einfach Administratorwissen dem Privat-User übergestülpt? Naja, ist sicher auf der ToDo-Liste für Windows 10.
 
Für das Durchseuchen der Netzwerkumgebung ist es hilfreich in der Konfiguration der DS den haken bei "Masterbrowser aktivieren" zu setzen.

Das Netzlaufwerk wird beim neustart von XP automatisch verbunden, wenn der Haken bei "Passwort merken" bei der Erstellung des Netzlaufwerkes gesetzt wurde. Voraussetzung ist, das der angemeldete benutzer auf dem XP Rechner von Sohni auch ein Passwort hat. Bei Usern ohne Passwort gibt es Probleme beim Netzwerkzugriff. Bei Windows Home BTW auch.

Vereinfacht wird die Sache wesentlich, wenn der Benutzer auf dem XP Rechner den selben Namen und das selbe Passwort wie ein Benutzer auf der DS hat, der dann auf der DS auch noch die Rechte auf den besagten Ordner bekommt, der freigegeben ist.

Aber das hast bei Deinem Windowsrundgang "im Kreis klicken" bestimmt schon selbst heraus gefunden...
 
"Masterbrowser"? Jetzt bin ich wahrscheinlich schon durch das spartanische NFS verwöhnt. Hier im Forum stand irgendwo das bei Aktivierung Masterbrowser der StandBy nicht mehr geht, darum habe ich es nicht probiert. Außerdem schien es mir nicht 100% logisch, das wenn ich auf einem lokalen Rechner das Netzwerk durchsuche, ich auf der DS einen Masterbrowser aktivieren muß.

Auf der DS sind zwei Standard-Konten: Admin und Guest. Ich habe das Laufwerk eingebunden und bei Aufforderung den Namen Guest samt PW angegeben. Danach hatte ich Zugriff (wie eingestellt nur lesend) auf den Ordner. Aber obwohl ich den Haken gesetzt hatte wollte er nach einem Rechnerneustart wieder das Passwort haben. Muß doch irgendwie gehen das man nicht jedesmal das PW eingibt.

Möglich das die Sache mit dem gleichen Namen/PW die Sache vereinfacht. Aber ich taste mich ja Schritt für Schritt vor, irgendwann soll ja auch ein Fernzugriff möglich sein (so das die Großeltern in 600km Entfernung auf den Foto-Ordner zugreifen können). Und da es für das Internet kein Master-PW gibt muß es ja auch mit verschiedenen Namen gehen. :D
 
Ich möchte aber einfach auf dem NAS angeben das DIESE IP DIESEN ORDNER LESEN darf. Anschließend binde ich diesen Ordner im Explorer ein und gut ist.

Ist das zuviel verlangt?

Ich finde es ja schon absolut lächerlich, das man ein lokales Netzlaufwerk nur einbinden kann wenn man die IP-Adresse kennt, wozu bietet der Explorer eigentlich "durchsuchen" an wenn sowieso nichts angeboten wird? Wird hier einfach Administratorwissen dem Privat-User übergestülpt? Naja, ist sicher auf der ToDo-Liste für Windows 10.

zu der IP-Geschichte: das geht so nicht, weil die Erlaubnisgeschichten in dem SMB/CIFS-Protokoll benutzerbezogen sind. Klar kann man noch mit der Firewall zuschalgen, aber das ist eine andere Ebene.

man kann auch ohne IP-Adresse ein Netzwerklaufwerk einbinden - funktioniert bei mir tadellos. Wichtig ist halt, dass die Namensauflösung (im Netz gelten ja nur die IP-Adressen und deswegen muss vorher ein Server das richten) auch tatsächlich erfolgt. Deswegen der Ratschlag, dies doch der DiskStation zu überlassen (Masterbrowser). Probier es halt aus, wenn es geht, freu dich ...

Itari
 
Das Konto Guest ist ein Default Konto ohne Passwort, mit speziellen eingeschränkten Rechten. Da sollte man nicht dran rum schrauben. Was spricht dagegen, für Sohni und Opa jeweils ein Benutzerkonto einzurichten ??
Das sich Windows weigert, ein Passwort für ein Konto "guest" über den Reboot hinaus zu merken, kann schon sein.
Leg einen neuen User an und probiere es aus.
Wenn sich XP absolut weigert die Zugangsdaten zu merken, hilft ein einzeiliges Script mit einem Net use Befehl im Autostartordner des Sohnes. Dazu aber dann später mehr.
Wie Itari schon sagte, dient der Masterbrowser dazu, die DNS Auflösung im Netz zu realisieren. Falls der DHCP Server das nicht kann.
Du kannst einfach den Namen der DS anpingen um zu sehen, ob es geht.
Bis die Windows Rechner sich nach einem Neustart über den DNS Server im Netz geeinigt haben, können bis zu 15min vergehen. Falls die DS 24h an ist, wäre dieses Problem dann mit "DNS sofort" auch gelöst ;-)
 
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