Externe HDD HyperBackup verschlüsseln?

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avals

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Hallo zusammen,

habe hier eine DS218+ auf der ich ca. 14 gemeinsame Ordner habe. Diese habe ich nun vor einigen Tagen nachträglich verschlüsselt.

Zusätzlich habe ich noch eine DS114 an einem anderen Ort aufgestellt und verwende diese lediglich für HyperBackup. Den einzigen gemeinsamen Ordner auf der DS114 habe ich ebenfalls vor ein paar Tagen verschlüsselt.

Bis vor einigen Tagen lief noch alles komplett ohne Verschlüsselung.

Nun habe ich auch noch eine externe HDD an der DS218+ auf die täglich ein komplettes Backup mit HyperBackup erstellt wird. Die externe HDD ist noch unverschlüsselt, würdet ihr diese auch noch verschlüsseln? Oder ist es besser wenn ich die externe HDD ohne Verschlüsselung verwende, das HyperBack dann ca. einmal wöchentlich durchführe und die externe HDD anschließend wo anders lagere?

Zusatzfrage: Momentan muss ich nach einem Neustart alle 14 Ordner auf der DS218+ per Passworteingabe einbinden, macht es eventuell Sinn eine Passwort-Datei auf der externen HDD abzulegen, werden die Ordner dann automatisch eingebunden, falls die externe HDD angeschlossen ist?
 
Die externe HDD ist noch unverschlüsselt, würdet ihr diese auch noch verschlüsseln?

Was hältst du davon, anstelle die komplette externe HDD zu verschlüsseln einfach ein verschlüsseltes Backup Archiv mit Hyperbackup zu erstellen?

macht es eventuell Sinn eine Passwort-Datei auf der externen HDD abzulegen, werden die Ordner dann automatisch eingebunden, falls die externe HDD angeschlossen ist?
Dazu kann man z.B. den Schlüssel-Manager verwenden.
 
Nachträgliches verschlüsseln eines HyperBacks ist nicht möglich? Würde ungerne die ganzen Versionen verlieren.

Anscheinend lässt sich aber auch die externe HDD gar nicht verschlüsseln. Die Option "Diesen gemeinsamen Ordner verschlüsseln" ist ausgegraut.

Ich wollte mit dem Schlüssel-Manager die Key-Datei auf der externen HDD abspeichern, aber dann liegt dieser auch dort unverschlüsselt. Die kleine externe HDD hängt immer an der DS218+ dran, wenn beides zusammen geklaut wird, dann könnte mit der Key-Datei auf alle Daten zugegriffen werden.
 
Das mit dem automatischen ver-/entschlüsseln, ist ein kleines Problemchen.
Synology bietet die Möglichkeit z.B. einen USB-Stick als Schlüsselspeicher zu verwenden.

Wird der ebenfalls geklaut, dann hast'e Pech.

Du könntest den Stick z.B. einmauern, dann kann man ihn nicht (einfach) mitnehmen.
Hier mußt du hoffen, dass der Dieb es nicht bemerkt, bzw. erst, wenn er weg ist, sonst könnte er sich die Daten kopieren, falls er zufällig Kabel und Schlepptop/Handy mit hat.


Da wäre es einfacher im LAN irgendwo anders den Schlüssel zu verstecken (bemerkt man beim Klauen garnicht)
oder irgendwas im Netzwerk als Schlüssel zu nutzen, z.B. gefundenen Namen/MACs/... von anderen Geräten.
Oder halt die Serial des eingemauerten Sticks, bzw. direkt einen speziellen Dongle.

Das VirtualHere von Synolgy macht zwar nur den Weg des USB aus dem NAS, aber eigentlich ginge es auch andersrum,
oder SMB/FTP/... von wo anders als Schlüsselspeicher für's NAS. z.B. kannst da den FTP in der FritzBox, Raspberry Pi, einer LAN-Festplatte oder sonstwas nutzen, was nicht direkt neben dem NAS steht.



Den Schlüsselspeicher zu Verschlüsseln, was soll das bringen?
Du bräuchtest ja wiederum einen Schlüssel, um den dann zu entschlüsseln,
der muß dann auch wieder irgendwo liegen und wenn auch er verschlüsselt ist, dann ..................... nja usw.


Das Backup selbst zu verschlüsseln ist da viel Einfacher.
Hier kann man ja ein asymetrisches Verfahren nutzen, wo das NAS nur den öffentlichen Teil für die Verschlüsselung kennen muß,
aber zum Entschlüsseln kann man den privaten Teil wo ganz anders komplett unabhängig lagern. (muß ja nur für die Wiederherstellung zugeführt werden)
 
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