DSM 6.x und darunter Erhebliches Problem mit Festplattentausch,... DS213+/DSM6.1

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thk_ms

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Hallo miteinander,

endsprechend diesem Thread ist bei mir mal wieder ein Festplattenwechsel angesagt:


http://www.synology-forum.de/showthread.html?9562-DS-207-einfach-Festplatte-wechseln-2-Bay-System&referrerid=22837

Leider macht mir meine DS213+ bei diesem Wechsel erhebliche Probleme:

Nach Einbau der zweiten Festplatte und Einrichten als Basisvolumen ist der nächste Schritt sodann das Zuordnen der einzelnen Hauptordner von Volume1 zu Volume2. Der Kopiervorgang startet,...

Dann gibt es aber nach kurzer Zeit ein lautes *Knack* der festplatten! Die Festplatten stehen still und die Verbindung zum DSM ist unterbrochen. Meistens starten die festplatten nach kurzer Zeit wieder. Die Verbindung ist aber nicht mehr herzustellen.

Stromlos geschaltet und neu gestartet bootet DSM wieder. Es werden dann Kosistenzprüfungen der"swap-" und "root-Partition" gemacht. Das System gibt dann Protokollmeldungen mit dem Text: "tried to reconnect Disk[1]" und "tried to reidentify disk [1]" an.

Kennt jemand dieses Verhalten?

Vielen Dank, thk_ms
 
Das ist keinesfalls normal.

Entweder ist min. eine Platte defekt, oder die DS hat einen Schaden.
Was auch schon vorkam: es wurde das falsche Netzteil an der DS betrieben und es stand nicht genügend Leistung bereit.
 
Ich würde mir in dem Fall die SMART-Rohdaten der Platten ansehen oder hier einen Screenshot posten.
 
Hallo,

vielen Dank für die Tips. Meine Diskstation läuft an Ihrem Original-Netzteil.

Hier die S.M.A.R.T-Werte:

Disk 1 (die Auszutauschende): Seagate 4GB NAS

SMART-Werte Disk 1.jpg

Disk 2 (Die Neue): WD Red 6TB

WD-Red-6TB_2017-11-19_11-04-40.jpg

Vielen Dank, thk_ms
 

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Zu 1 kann ich nicht viel sagen, da ich mit Seagate nicht viel Erfahrung habe.
Bzgl. 2. HDD - bitte auch die unteren Werten (ID197-ID200) mit anzeigen lassen, danke!
 
Verstehe jetzt nicht, wie einen die Werte da weiterbringen sollen.

Die Festplatten steigen offenbar beide einfach aus. Die Ursache dafür wird man nicht in den SMART Werten finden, allenfalls die Wirkung sieht man dort.
 
Sehe ich auch so, die SMART-Infos sind hier nicht relevant. Das Zusammenbrechen beider Platten kurz nach Start eines Kopiervorgangs klingt mir ein wenig nach einem Spannungsproblem unter Last, im Regler bspw. oder u.U. auch in den Platten selbst, wenn sie vielleicht ungewöhnlich viel Strom ziehen.
 
Vielleicht die DS einmal ausschalten, öffnen, beide Platten ziehen und die Kontakte an den Platten und auf der Steckleiste in der DS säubern (Druckluft). Auch sonstige Verschmutzungen mal ausblasen.
Dann wieder zusammen bauen, dabei darauf achten, dass die Platten richtig fest in den Steckplätzen stecken, und dann neu starten.
 
Ich stimme Euch zu, hatte Klackergeräusche der Festplatten assoziiert, aber das Problem hier ist ein anderes.
 
Die Stromversorgung,...

Hallo miteinander,

das Problem ist gelöst! Euer Tip bezüglich der Stromversorgung war richtig. Ich hatte auf der 12V-Seite des Netzteils ein Y-Kabel zwischen gesteckt. Das nutze ich gelegentlich für eine Dockingstation. Dieses Y-Kabel hatte Kontaktprobleme in der DS-Buchse. Da ist dann die Diskstation bei hoher Belastung ausgestiegen.

Ohne Y-Kabel war das Problem nicht mehr zu beobachten.

Auch scheint es, dass die Netzteile nicht gut mit Überlast umgehen können. Da sind kaum Reserven vorhanden. Ich erinnere mich, dass ich an diesem Y-Kabel mal parallel eine weitere Diskstation (109er) anlaufen lassen wollte während die 213+ (mit nur einer Festplatte) schon lief. Das hat damals nicht geklappt. Das Netzteil lieferte nicht genügend Strom.

LG, thk_ms
 
Schön, dass es jetzt läuft!

Die Netzteile haben eigentlich ausreichend Leistung. Alleine schon das Anlaufen den Platten benötigt ja einen hohen Strom, der auch in den Leistungsdaten der Netzteile durchaus abgedeckt ist. Keinesfalls sind die Netzteile aber dafür ausgelegt, mehr als eine DS gleichzeitig zu betreiben.

Du sprichst ja selbst von "Überlast". Wenn du die Geräte ausserhalb ihrer Spezifikationen betreibst, dann darfst du dich eben auch nicht wundern. :)
Auch wird in einem solchen Fall der Hersteller nicht haften, sollte ein Schaden daraus resultieren.
 
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