Hallo,
meine DS218+ meldete mir vor ca. 4 Monaten einen disk re-identify Fehler. Ich habe mich Anfang Februar des Problems angenommen und einen vollen SMART-Test gefahren, der vom Inhalt her unauffällig war. Es handelt sich um 6TB WD Red Platten, die gerade einmal 18 Monate alt sind und die ich im einem 1'er RAID betreibe. Ich bin Privatanwender, mein NAS ist ein Datengrab, ~90% der Zugriffe sind fürs Biene Maja & Co schauen der Kinder, geschrieben wird eher selten. Die Platten haben also nicht wirklich was zu tun.
Die primäre Platte ist nun auf einmal angeblich "critical", der Drive re-identification count ist auf 7. Die sekundäre Platte hat einen count von 2. Desweiteren wird mir in den SMART-Details angegeben es gäbe ein Problem mit dem SMART Attribut "Raw_Read_Error_Rate" - bloß steht dieses im Report auf 0.
Interessant ist dass 6 der 7 "counts" durch den vollen SMART-Test selbst verursacht wurden (2. & 3. Februar). Nur das erste Auftreten im Nov'21 geschah im Normalbetrieb:
Ich kann mir nur schwer vorstellen dass beide Platten nach so kurzer Zeit und meinem Anwendungsszenarion Fehler aufweisen, zumal der SMART-Test nicht auffälliges zu Tage förderte und auch der monatliche Quick-Test im Dezember & Januar nicht auffälliges zu berichten hatten.
Natürlich habe ich das Forum durchsucht, das Problem war wohl ~2016f herum schonmal recht akut (siehe bspw. hier und hier).
Im ersten Link ist das Ende offen, was es war oder nicht war erfährt man nicht. Im 2. Link scheint der User bei der Stromversorgung herumgefummelt zu haben - das ist bei mir nicht der Fall und auch das Netzteil ist original, es gab auch keine Stromausfälle o.ä. Ereignisse die zeitlich damit in Zusammenhang stehen könnten.
Einzig DS runterfahren und Kontakte säubern stünde auf meiner ToDO-Liste. Allerdings vermute ich eher einen Bug in der DSM-Software, denn der Fehler trat erstmalig nach dem Upgrade von DSM 6.x auf DSM 7.x auf.
Klar, es kann immer kaputte Platten geben, zumal wenn diese aus der selben Charge stammen wie bei mir.
Ein Ticket bei synology direkt möchte ich nicht eröffnen, Zeit & Nerven sind mir zu schade um ein hingerotzes "Tausch die Platten" als Antwort zu erhalten.
Sowohl die Platten als auch die DS sind noch im 24 Monate Gewährleistungszeitraum, ich habe von allen Daten ein Backup, bei mir entsteht kein kritischer Schaden wenn Platte/Platten oder NAS wirklich aussteigen sollten.
Meine Überlegung ist nun diese: Wenn ich nun schon die Platten ausbaue um diese zu säubern dann möchte ich diese bei der Gelegeneheit ausserhalb der DS auf Herz & Nieren prüfen um eine Antwort darauf zu erhalten ob die Platten oder die DS spinnt.
Einen SATA auf USB Adapter inkl. 12V Netzteil habe ich noch irgendwo rumfliegen. Ein Linux habe ich auf keiner meiner Büchsen und möchte mir diesen Aufwand jetzt auch nicht machen. Weiss denn jemand eine gute LiveDVD/LiveUSB die meine BTRFS-Platten prüfen kann?
Hat sonst noch jemand einen Idee was es sein könnte, wer oder was hier spinnt?
meine DS218+ meldete mir vor ca. 4 Monaten einen disk re-identify Fehler. Ich habe mich Anfang Februar des Problems angenommen und einen vollen SMART-Test gefahren, der vom Inhalt her unauffällig war. Es handelt sich um 6TB WD Red Platten, die gerade einmal 18 Monate alt sind und die ich im einem 1'er RAID betreibe. Ich bin Privatanwender, mein NAS ist ein Datengrab, ~90% der Zugriffe sind fürs Biene Maja & Co schauen der Kinder, geschrieben wird eher selten. Die Platten haben also nicht wirklich was zu tun.
Die primäre Platte ist nun auf einmal angeblich "critical", der Drive re-identification count ist auf 7. Die sekundäre Platte hat einen count von 2. Desweiteren wird mir in den SMART-Details angegeben es gäbe ein Problem mit dem SMART Attribut "Raw_Read_Error_Rate" - bloß steht dieses im Report auf 0.
Interessant ist dass 6 der 7 "counts" durch den vollen SMART-Test selbst verursacht wurden (2. & 3. Februar). Nur das erste Auftreten im Nov'21 geschah im Normalbetrieb:
Ich kann mir nur schwer vorstellen dass beide Platten nach so kurzer Zeit und meinem Anwendungsszenarion Fehler aufweisen, zumal der SMART-Test nicht auffälliges zu Tage förderte und auch der monatliche Quick-Test im Dezember & Januar nicht auffälliges zu berichten hatten.
Natürlich habe ich das Forum durchsucht, das Problem war wohl ~2016f herum schonmal recht akut (siehe bspw. hier und hier).
Im ersten Link ist das Ende offen, was es war oder nicht war erfährt man nicht. Im 2. Link scheint der User bei der Stromversorgung herumgefummelt zu haben - das ist bei mir nicht der Fall und auch das Netzteil ist original, es gab auch keine Stromausfälle o.ä. Ereignisse die zeitlich damit in Zusammenhang stehen könnten.
Einzig DS runterfahren und Kontakte säubern stünde auf meiner ToDO-Liste. Allerdings vermute ich eher einen Bug in der DSM-Software, denn der Fehler trat erstmalig nach dem Upgrade von DSM 6.x auf DSM 7.x auf.
Klar, es kann immer kaputte Platten geben, zumal wenn diese aus der selben Charge stammen wie bei mir.
Ein Ticket bei synology direkt möchte ich nicht eröffnen, Zeit & Nerven sind mir zu schade um ein hingerotzes "Tausch die Platten" als Antwort zu erhalten.
Sowohl die Platten als auch die DS sind noch im 24 Monate Gewährleistungszeitraum, ich habe von allen Daten ein Backup, bei mir entsteht kein kritischer Schaden wenn Platte/Platten oder NAS wirklich aussteigen sollten.
Meine Überlegung ist nun diese: Wenn ich nun schon die Platten ausbaue um diese zu säubern dann möchte ich diese bei der Gelegeneheit ausserhalb der DS auf Herz & Nieren prüfen um eine Antwort darauf zu erhalten ob die Platten oder die DS spinnt.
Einen SATA auf USB Adapter inkl. 12V Netzteil habe ich noch irgendwo rumfliegen. Ein Linux habe ich auf keiner meiner Büchsen und möchte mir diesen Aufwand jetzt auch nicht machen. Weiss denn jemand eine gute LiveDVD/LiveUSB die meine BTRFS-Platten prüfen kann?
Hat sonst noch jemand einen Idee was es sein könnte, wer oder was hier spinnt?