Einschränkungen (fehlende Parameter o.ä.) vorhanden?

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Vielen Dank auf jeden Fall noch einmal für die Hilfe!

Ich habe nun das extra-Volume weggelassen, dem Container eine IP gegeben, den RS485-Adapter durchgereicht und musste noch ein Script erstellen, da ser2net nicht lief, aber nun läuft alles und ich kann testen.

Nun kann ich mich meiner nächsten Baustelle widmen. NFS-Freigaben für Plex im Container für Datenserver, die die meiste Zeit offline sind und Plex immer online :)
 
Gern geschehen.

Einen NFS-Share kannst Du als Named-Volume in der compose.yml deklarieren und dann im Service (=Container) verwenden:

Mit dem von Haus aus mitgelieferten Volume-Plugin kannst Du auf folgende Art NFS-Shares als Named-Volume mounten:
Code:
volumes:
  example:
    driver_opts:
      type: "nfs"
      o: "addr=10.40.0.199,nolock,soft,rw"
      device: ":/docker/example"
Quelle: https://docs.docker.com/compose/compose-file/#driver_opts

Erklärung:
- volumes: läutet die Volume deklarationen ein, dadrunter kann es n Named-Volumes geben
- example: name des Named-Volumes, frei wählbar, muss dann unter Volumes mit demselben Namen (statt einem Pfad) angegeben werden
- driver_opts: die Einstellungen für den Volume-Driver, jedes Named-Volume muss seine eigenen Einstellungen haben
- o: "addr=10.40.0.199,nolock,soft,rw: der NFS-Server hat die Ip 10.40.0.199, zusätzlich werden die Mount-Optionen nolock,soft und rw verwendet. Andere NFS-Mount-Optionen können ergänzt werden!
-device: ":/docker/example": Pfad der Freigabe auf dem NFS-Server

Das schöne ist, dass das Volume-Plugin ist in Docker-CE schon von Haus aus enthalten. Da muss nichts nachinstalliert werden, wobei es jede Menge weiterer Volume-Plugins gibt für unterschiedliche Anwendungszenarien.
 
So hatte ich das tatsächlich gemacht. Es hatte nur nicht funktioniert, da mit der Freigabe etwas nicht stimmte. Ich muss nun nur noch testen, was genau passiert, wenn der Datenserver später angeschaltet wird.

Und dann kommt auch schon das nächste Projekt: 1Wire Bus mit owfs und openHAB auf KNX. Es wird nie langweilig ;)

Den Kurs habe ich übrigens soweit durch und erstelle gerade mit DokuWiki ein Wiki, mit Docker natürlich, um etwas besser dokumentieren zu können. Ungeahnte Möglichkeiten, wenn man nicht immer alles auf den Host packen muss oder eine VM für ein kleines Programm aufsetzen muss :)
 
Im offiziellen Docker Forum habe ich gesehen, dass man wohl auch cifs als Treiber verwenden kann.
Der "local" Treiber verwendet wohl nichts anderes als mount. Type ist das was man mit -t angeben würde. device: ist hier der UNC auf den Cifs-Share, o: mountopenen des Drivers (das was du auch in /etc/fstab in der zweiten Spalte angibst).

Viel Erfolg mit deiner neuen Bastel-Aktion!

Docker ist halt deutlich Ressourcen schonender als eine VM. Bei Maschinen Virtualisierung muss mehr gemacht werden: je VM muss ein vollständiges OS mit eigenem Kernel und jeder Menge System-Prozesse geladen werden. Dazu muss der Zugriff auf die Hardware zwischen Gästen und Hosts aufwändig koordiniert werden. Docker nutzt einen isolierten Bereich des Host Kernel und hat dadurch deutlich weniger Koordinationsaufwand. Statt einem vollen OS wird ja nur "Just enough OS" mitgliefert, in dem von Haus aus keine OS-Prozesse laufen.

Docker ist schon recht charmant :)
 
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