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Die Zahl der Postings zeigt es schon, die Surveillance Station ist wegen des Ineinandergreifens so vieler Komponenten komplex. Wenn man folgende Punkte beachtet, geht es leichter:
1. Grundkenntnisse in Netzwerktechnik erforderlich, besonders betreffend DynDNS, Port Forwarding und Routerkonfiguration. Vorsicht vor Assistenten. Es ist oft nur schwer nachzuvollziehen, was sie genau einstellen. Lieber manuell nachvollziehen.
2. Vorher ausführlich belesen (Foren, Bedienungsanleitungen etc.). Das hilft auch bei der Einschätzung, ob man sich das ins Auge gefasste Projekt zutrauen kann.
3. Kein WLAN, kein DHCP, nur feste Adressen
4. Alle Komponenten brauchen den neusten Softwarestand. Das sollte man regelmäßig prüfen.
5. Kameras aus der Kompatibilitätsliste als Ausgangspunkt verwenden.
6. Andere Kameras können meist manuell eingebunden werden. Das erfordert aber die Kenntnis der Streams und probieren bei den Auflösungen. Kameras ohne ausführliche technische Beschreibung sollte man nicht kaufen.
7. MJPEG seitens der Kamera ist zwar nicht state of the art, wenn man aber live Bilder über Safari oder DS Cam sehen will, ist es erforderlich (da H.264 nicht unterstützt wird).
8. VS60 funktioniert gut, aber nicht mit jeder Kameraauflösung. Besonders bei nicht unterstützen Kameras hilft nur Probieren.
9. Kameras mit Fernspeisung 802.3 af erleichtern die Verdrahtung erheblich
10. Für die meisten Anwendungen sind day & night Kameras vorteilhaft (nachts IR Betrieb). Zur Ausleuchtung reichen schon kleine IR Scheinwerfer (in Innenräumen) aus. Achtung! Objektive müsse IR tauglich sein.
11. Kameras zuerst alleine (über Browser) in Betrieb nehmen und justieren. Automatische Einstellung der Zeit via NTP wählen und Datum in das Bild einblenden lassen.
12. Der Aufnahmebetrieb fordert die Festplatten erheblich (Dauerbetrieb). Daher Maschine mit RAID und Hot swap Funktion verwenden, d.h. größere DS was sich auch auf die Gesamtperformance günstig auswirkt. Eine Ersatzfestplatte bereit halten.
13. Billige Switches können sich als Flaschenhals beim Datendurchsatz erweisen oder mit Ausfällen ärgern (Steckernetzeile, Abstürze etc.)
14. Unbedingt USV verwenden und zusätzlich Neustart nach Netzausfall einschalten. Kurze Spannungsausfälle oder Einbrüche sind häufiger, als man denkt.
15. Akkus regelmäßig prüfen und spätestens nach zwei Jahren tauschen
16. Email Benachrichtigung der DS einschalten. So wird man auf Fehlfunktionen schneller aufmerksam.
17. Speicherbereich für Videos pro Kamera ausreichend groß definieren und regelmäßig manuell löschen. Sonst erhält man häufig Mails wegen der Swaps, die gerne als Spam klassifiziert werden.
1. Grundkenntnisse in Netzwerktechnik erforderlich, besonders betreffend DynDNS, Port Forwarding und Routerkonfiguration. Vorsicht vor Assistenten. Es ist oft nur schwer nachzuvollziehen, was sie genau einstellen. Lieber manuell nachvollziehen.
2. Vorher ausführlich belesen (Foren, Bedienungsanleitungen etc.). Das hilft auch bei der Einschätzung, ob man sich das ins Auge gefasste Projekt zutrauen kann.
3. Kein WLAN, kein DHCP, nur feste Adressen
4. Alle Komponenten brauchen den neusten Softwarestand. Das sollte man regelmäßig prüfen.
5. Kameras aus der Kompatibilitätsliste als Ausgangspunkt verwenden.
6. Andere Kameras können meist manuell eingebunden werden. Das erfordert aber die Kenntnis der Streams und probieren bei den Auflösungen. Kameras ohne ausführliche technische Beschreibung sollte man nicht kaufen.
7. MJPEG seitens der Kamera ist zwar nicht state of the art, wenn man aber live Bilder über Safari oder DS Cam sehen will, ist es erforderlich (da H.264 nicht unterstützt wird).
8. VS60 funktioniert gut, aber nicht mit jeder Kameraauflösung. Besonders bei nicht unterstützen Kameras hilft nur Probieren.
9. Kameras mit Fernspeisung 802.3 af erleichtern die Verdrahtung erheblich
10. Für die meisten Anwendungen sind day & night Kameras vorteilhaft (nachts IR Betrieb). Zur Ausleuchtung reichen schon kleine IR Scheinwerfer (in Innenräumen) aus. Achtung! Objektive müsse IR tauglich sein.
11. Kameras zuerst alleine (über Browser) in Betrieb nehmen und justieren. Automatische Einstellung der Zeit via NTP wählen und Datum in das Bild einblenden lassen.
12. Der Aufnahmebetrieb fordert die Festplatten erheblich (Dauerbetrieb). Daher Maschine mit RAID und Hot swap Funktion verwenden, d.h. größere DS was sich auch auf die Gesamtperformance günstig auswirkt. Eine Ersatzfestplatte bereit halten.
13. Billige Switches können sich als Flaschenhals beim Datendurchsatz erweisen oder mit Ausfällen ärgern (Steckernetzeile, Abstürze etc.)
14. Unbedingt USV verwenden und zusätzlich Neustart nach Netzausfall einschalten. Kurze Spannungsausfälle oder Einbrüche sind häufiger, als man denkt.
15. Akkus regelmäßig prüfen und spätestens nach zwei Jahren tauschen
16. Email Benachrichtigung der DS einschalten. So wird man auf Fehlfunktionen schneller aufmerksam.
17. Speicherbereich für Videos pro Kamera ausreichend groß definieren und regelmäßig manuell löschen. Sonst erhält man häufig Mails wegen der Swaps, die gerne als Spam klassifiziert werden.