+-Serie DS918+ Probleme mit 16GB RAM

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Hallo Leute,

entschuldigt das ich so ein altes Thema wieder auf mache.

Ich hab jetzt in meiner DS918+ folgenden RAM Riegel 2x verbaut: HyperX HX318LS11IB/8 (bei iDomix gesehen)

Die Nas erkennt auch alles wunderbar. Speichertest bringt auch keine Fehler.

Hab jetzt folgendes Problem das die NAS immer mal wieder Abstürzt & dann neustarte, mal nach 3 Stunden oder mal nach 2 Tagen.

Hat einer eine Idee was das sein kann?

Hab schon folgendes probiert:

- mein SSD Cache entfernt ( der kam auch mit neu dazu (Samsung MZ-V7S250BW 970 EVO Plus 250 GB) -> NAS stürzt ab
- nur mit 8 GB & ohne SSD Cache laufen lassen -> NAS läuft ordnungsgemäß

Ich werde heute noch probieren wie Sie sich mit 12 GB & SSD Cache verhält.

Ich finde es nur eigenartig das Sie dann mal 2 Tage läuft und dann wieder nicht....

Für mich sieht es so aus, als ob Sie Stromversorgungsprobleme hätte. Aber alle anderen Geräte bleiben ordnungsgemäß an.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Vorschläge.

Gruß Tom
 
Könnte ein Fehler eines der beiden RAM-Riegel sein, oder von einem der beiden Sockel.

Vielleicht setzt du mal den einen, dann den anderen ein und lässt die Syno jeweils eine Zeit lang damit laufen. Fällt sie nur bei einem aus, solltest du den reklamieren.

Dito (wenn beide funktionieren, oder beide nicht) mal an dem anderen Sockel testen.
 
...Das kann man aber bestimmt beim Linux erfragen wo die beiden Riegel dran hängen...
Code:
root@synology:~# dmidecode -t 17 | grep -E "^\s+Locator:" | sed "s/Locator: //;s/\s//g"
ChannelA-DIMM0
ChannelB-DIMM0
 
1. Warum braucht ihr soviel RAM ?

2. Warum nutzt ihr RAM der ganz offensichtlich zu schweren Abstürzen (mehrfach hier zu lesen) führt ?

3. Habt ihr keine Angst das es irgendwann Probleme mit dem BackupDienst oder Raid gibt ?

Mir wäre das zu heiß.
 
1. Damit das System flüssiger läuft.
2. Tue ich nicht, meine 218+ läuft stabil.
3. Nein.
 
Aber mit was lastet du 8GB Ram aus, so dass es nicht flüssig laufen würde ?
 
Es wird kein Speicher mehr auf die langsame Platte ausgelagert (Swap space) und der Rest wird zum Puffern von IO und als Cache genutzt. Siehe auch Help! Linux ate my RAM!

So sieht es z.B. bei mir aus:
Screenshot at 2019-12-19 13-11-43.png
Wie Du siehst wird so gut wie aller Speicher genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird der Cache nicht immer gefüllt bis zum Limit? Selbst wenn du noch mehr RAM verbaust sieht diese Grafik immer ähnlich aus, würde ich meinen.
 
Genau - das ist eine Linux-Funktion. Verfügbarer RAM wird als Puffer genutzt und blitzartig frei gegeben, wenn Programme ihn benötigen. Verwendet wird einfach alles, was sonst nur herumliegen und sich langweilen würde. Ist viel da, eben viel, ist mehr da, eben alles.

Nach meiner Erfahrung glättet die Syno damit einiges weg, Schreib- und Leseoperationen werden geglättet etc. Für 60€ (bei 8GB) eine nette Verbesserung der Performance. Ich weiß nicht, ob der Ersatz des zweiten (serienmässigen) Riegels noch eine Schippe drauf packen würde.

Ein anderer Grund für mehr RAM sind speicherhungrige Anwendungen, vor allem VMs.
 
Es ist genauso, wie Du schreibst. Ein stabiles Gbit-Lan „glättet“ die Netzwerkkurve, mehr RAM lässt das System (wie ich oben schon geschrieben habe) einfach flüssiger laufen.

... noch eine Schippe drauf packen würde.

Den Berichten hier nach: Ja – wenn auch der erste „Quantensprung“ von 2 auf 10GB (um bei der 218+ zu bleiben) sicher nicht zu toppen sein wird.
Und ich gehe auch davon aus, dass sich die zusätzlichen 4GB, die meine 1019+ Anfang Jänner spendiert bekommt, sich bemerkbar machen werden.
 
Ich mag viel RAM, aber bin der Meinung, dass es keinen nennenswerten Unterschied im normalen Betrieb (ohne VM) macht, ob man 8GB oder 16GB hat.

Wer mit VMs rumhantiert und 16GB wirklich damit nutzt, sind sie natürlich empfehlenswert.
 
Da bin ich bei Dir. Der „Quantensprung“ war von 2 auf 10GB (bei der 218+). Von 10 auf 16GB würde ich mir nicht mehr so viel erwarten.
Mag sein, dass ich nur zu faul bin, um die 218+ vollkommen zu zerlegen, um an den zweiten Speicherslot ranzukommen.
 
Mein Docker-Daemon meiner DS918+ startet nach dem Upgrade von 12 (4+8) auf 16 GB (8+8) Ram nicht mehr... egal was ich mache. Da Docker ca 80% meiner Services bereitstellt ist das leider keine Option für mich. Speicher ging zurück ... bleib bei 12GB, was dermaßen stabil läuft ... schade ... hätte die weiteren 4GB gut gebrauchen können.
 
Ich habe leider mit folgenden Riegeln regelmäßige Abstürze:
2x 8GB Crucial CT102464BF186D
jetzt sind wieder die alten drin :-(
 
Die kniffelige RAM Frage
... welcher Riegel solls den sein ...
hat sich mir auch gestellt.

Da ich in diversen Foren keinen eindeutig problemlosen Typ finden konnte
habe ich einen entsprechenden Händler ('Compuram') zwecks Einkauf gewählt.
Mit den Speicherriegeln als 2x 8GB Kit konnte ich bis dato (6 Monate in Betrieb) keine Aussetzer oder sonstige Probleme feststellen.

Docker und iSCSI laufen gefühlt flüssiger,
bei der Windows VM hat die Zuteilung von 8GB zwar eine Verbesserung ergeben aber insgesammt hat die 918+ wohl ein wenig zuwenig wumms ;-(
 
Meine Empfehlung: Speicher.de

Typ der DS auswählen, kompatiblen Speicher empfohlen bekommen. Die Preise sind auf Marktniveau.

Im Forum gibt es jede Menge Threads, die Worte wie „hatte da noch einen Riegel liegen“ oder „Gabe es gerade billig bei ...“ enthalten. Wem seine Daten nichts wert sind, gerne zuschlagen.

P.S. Die + sind nach übereinstimmender Rückmeldung im Forum für eine operative Win10-VM zu leistungsschwach. Was durchschlägt sind wohl vor allem die fehlenden Grafikfähigkeiten der CPU. Dadurch muss der eigentliche Hauptprozessor die bunten Bildchen produzieren, und scheitert daran.
 
Ich habe seit 5 Tagen jetzt folgenden Speicher am laufen - bisher ohne Abstürtze - trotz dauereinsatz von VMs.
HyperX Impact HX318LS11IBK2/16 Arbeitsspeicher 1866 MHz DDR3L CL11 SODIMM 1.35 V, 16GB Kit (2x8GB)
 
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Reaktionen: Ikonengolf und DIY
@ Dingsdada,

kannst Du sagen, das die Speicher immernoch problemlos funktionieren?

Gruß
 
...das hat er doch gerade?
 
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