ds918+ mit ds220+ am 2. standort sichern

EDvonSchleck

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Denn hättest du es besser ausgedrückt. Natürlich gilt das auch für deine Schwester anstatt für deinen Bruder (Bild oben). Also deine Schwester verbindet sich auf ihre DS und ihren Router. Sie kann dadurch natürlich auch auf deine Geräte zugreifen - das geht durch den VPN-Tunnel zwischen den beiden Fritzboxen automatisch.
 

hardtech

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Fusion

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Innerhalb des VPN Verbund funktioniert der Link.

Für jemand außerhalb der VPN Verbund... Irgendwie muss diese Person ja an Ziel kommen.
Ohne einen Zugang geht es halt nicht. Außer du verwendest dafür eine öffentliche Cloud.
 

Benares

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@hardtech, und denk dran, die Links werden i.d.R. mit der URL erstellt, mit der du bei der Erstellung gerade selbst verbunden bist. Du solltest daher für die Link-Erstellung auf dem gleichen Weg auf die DS gehen, den auch der Link-Empfänger nehmen würde - oder du passt den Link halt händisch noch an.
 
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hardtech

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jetzt geht es darum, 918+ am ort a auf 220+ am ort b zu sichern.

https://www.synology.com/de-de/dsm/solution/data_backup
laut der seite, ist die lösung das hyper backup.

meine frage, bevor ich alles einrichte nach der synology anleitung...
können die daten der ds220+ ausgelesen werden (z.b. vor neugierigen gästen)? ich habe keine physische gewalt über die ds220+.

bei meinem arbeitgeber ist es so, dass das backup auf den externen datenträger nur verschlüsselt abgelegt werden darf. was ist hier anzuraten?

eine alternative wäre, usb-datenträger an die 918 anzuhängen und diese dann abwechselnd an standort b zu bringen. dabei empfiehlt synology auch das programm usb-copy. welche nachteile ggü hyper backup gibt es hier?
 
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Thonav

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Du kannst die Daten ja verschlüsseln, bzw. einen verschlüsselten gemeinsamen Ordner erstellen. Eine DS kann natürlich per Reset von einem erfahrenen Nutzer zugänglich gemacht werden. Der verschlüsselte gemeinsame Ordner, bzw. ein verschlüsseltes Backup aber nicht.
 

EDvonSchleck

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Handelt es sich immer noch um die Konstellation von dir und deiner Schwester?
Ich dachte du wärst mit rsync schon durch und jetzt fängst du wieder von vorne an?
Du musst selbst entscheiden wie sicher die Daten bei deiner Schwester sind!

Wenn du kein vertrauen hast musst du eben den Ordner verschlüssel oder Hyperbackup nutzen. Ist nur ein bisschen "früh" wo dir das einfällt.
 

hardtech

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ja stimmt, rsync war auch ein thema.

ich habe schwierigkeiten zu unterscheiden zwischen den möglichkeiten, was für eine speichertechnologie für meine konstellation am besten ist.

1) würde es gerne so handhaben, dass ein vollbackup der 918+ auf externen datenträgern verschlüsselt liegt. > kein zugang für dritte.
2) darüber ein backup der 918 auf der 220 in regelmässigeren abständen passiert. sollte die 918 oder 220 entwendet werden, soll keiner an die daten kommen.

für beide hyper backup nutzen?
oder usb copy für 1 und hyper backup für 2?
wo liegt der unterschied zu rsync?
 

Thonav

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Nimm Hyperbackup - probiere es aus und berichte.
 

EDvonSchleck

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1. musst du entscheiden - du hast die Möglichkeit den Ordner (BackupNAS) zu verschlüsseln oder Hyperbackup als verschlüsseltes Archiv.
der Nachteil bei Hyperbackup könnte sein das du diese Backups in einer bestimmten Reihenfolge installieren musst (also Backup+Update1+Update2... bis wieder ein komplett neues Update erstellt wird.

2. USBCopy kann nicht verschlüsseln

3. Bei rsync werden auch nur die neuen oder geänderten Files kopiert. jedoch handelt es sich nicht um ein Archiv welches je nach Einstellung immer wieder komplett gesichert werden muss. Das komplette Backup über VPN funktioniert natürlich - braucht aber auch entsprechend Zeit. Das ist ein inkrementelles Backup vorzuziehen. Das kann zwar Hyperbackup muss aber beim Wiederherstellen so eingespielt werden wie es angelegt wurde. Also in einer bestimmten Reihenfolge.

Ich würde vorschlagen du verschlüsselst den rsync-Ornder auf der 220 und nutzt für das USB-Backup Hayperbackup. Anders geht es nicht über die Software. Es gibt jedoch USB Platten die von Hause alles verschlüsselt ablegen - dort kannst du auch USBCopy nutzen - glaube aber nicht das du so eine Platte besitzt.
 

hardtech

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danke Ed! weiß net woher du die zeit und geduld hernimmst, mir das alles hier zu erklären. erstmal herzlichen dank an dich.

das mit dem backup werden ich so einrichten, wie von dir vorgeschlagen.
auf ds220 einen verschlüsselten gemeinsamen ordner erstellen und dann per rsync eine voll-backup und danach inkrementelle backups erstellen. >> verschlüsselter ordner heisst in dem fall: keiner kommt an die daten dran, auch wenn er die festplatte physisch in deiner gewalt hat?

per usb-copy könnte ich ein zusätzliches vollbackup (unverschlüsselt) meiner wichtigsten daten machen (keine videos) und diese usb-ssd dann ins schließfach bringen. 1-2x im jahr dann das backup neu machen, wenn man sowieso ans schließfach geht.

die wichtigsten daten der ds918 kann ich dann auf einer usb-ssd per hyperbackup (verschlüsselt) machen und in schrank legen. bei diebstahl kommt keiner an die daten. >> hier ist mir noch unklar, was der unterschied zwischen verschlüsseltem ordner und hyperbackup als verschlüsseltes archiv ist?



anderes thema
übertragen der daten- und order-struktur auf ds918+ von 2x10 tb hdd auf 2x 2tb ssd.

da ich noch am austesten will, möchte ich einmal meine daten von den hdds spiegeln auf die ssds und die hdds ausbauen. schauen, ob mir das im alltag etwas bringt.

hdds liegen in schacht 1 und 3, ssds sind in 2 und 4.
da recht viele daten kopiert werden (ca. 2,8tb) möchte ich es "richtig" anlegen. damit verstehe ich, ein speicherpool 2 mit volume 2 einzurichten.
hier bin ich unsicher welche option ich wählen soll. raid 1 und shr kommt nicht in frage, weil 2 tb nicht ausreichen und raid 0 ist zu unsicher. basis will er nur mit 1 laufwerk erstellen (logisch). bleiben nur jbod und basis übrig.
1) welche option wählen?
2) wie geht es danach weiter? über systemsteuerung > freigegebene ordner > bearbeiten einfach den ort volume 2 nehmen? mehr muss man nicht einstellen? >> per synology drive angebundene geräte erkennen dies automatisch und man muss nichts weiter beachten?
 

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EDvonSchleck

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zu 1.
Richtig wenn verschlüsselt denn sind deine Daten nur noch Crypto-Müll. Erst mit den Schlüssel wird alles wieder lesbar. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst lässt du den Ordner beim Start nicht "einhängen"- Das hat aber den Nachteil das bei jeden Neustart der Schlüssel eingegeben werden muss. Somit ist Beim Diebstahl automatisch alles Verschlüsselt. Während beim automatischen Entschlüsseln immer noch die Möglichkeit besteht über die DSM oder User/Pass an die Daten zu kommen. Wenn du ein ausreichendes PW oder 2FA nutzt muss man sich da kein Gedanken machen.

zu2.
Wenn das reicht ist es o.k. Du kannst es aber auch öfters machen, denn USBCopy kann auch inkrementell - was dem entsprechend schnell geht. Da kann man beim NAS stehen bleiben und warten bis die HDD ausgeworfen wird.

zu3.
Die DS kann kein USB-Laufwerk verschlüsseln. Entsprechen wird das Backup in einer Datei verpackt und diese wird verschlüsselt. Verschlüsselt Ordner wie in der DS geht nicht auf einen USB-Wechseldatenträger.

Das mit den SSD kannst du dir sparen wenn du keine VM, Docker oder große Datenbanken benutzt. Und selbst dann würde ich diese getrennt von meinen Langzeitspeicherdaten halten. SSD mach in meinen Augen nur bei produktiver Anwendungen Sinn. Auch macht es meiner Meinung nicht einfacher die LW durcheinander zu würfeln. Warum nicht LW 1+2 in einen Pool? Da sieht doch später keiner mehr durch und muss erst ein der DS nachschauen welcher Slot wohin gehört.

Das einzige was sich verbessern würde ist minimal die HDD-Geräusche gegenüber einer SSD auf Kosten der Speichergröße. Was die Leistung angeht bekommst du die HDDs bestimmt nicht ausgelastet noch nicht einmal mit 10gbit LAN. Auch solltest du auf SHR setzen und das Partition-/Laufwerksdenken endlich abschwören!
 
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hardtech

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Warum nicht LW 1+2 in einen Pool? Da sieht doch später keiner mehr durch und muss erst ein der DS nachschauen welcher Slot wohin gehört.

Das einzige was sich verbessern würde ist minimal die HDD-Geräusche gegenüber einer SSD auf Kosten der Speichergröße. Was die Leistung angeht bekommst du die HDDs bestimmt nicht ausgelastet noch nicht einmal mit 10gbit LAN. Auch solltest du auf SHR setzen und das Partition-/Laufwerksdenken endlich abschwören!

hatte anfangs 2x 10tb hdds beim kauf der ds918. da die hdds wärme und schwingungen produzieren und ich auf unbestimmte zeit keine erweiterung eingeplant hatte, erschien es mir nur sinnvoll, die hdds räumlich zu trennen. so habe ich schacht 1 und 3 gewählt. schacht 2 hat luft.

ich erwarte keine performancezuwächse. ich mache es aus experimentierfreude und weil die nas dann nur noch lüftergeräusche macht und das klackern der hdds nicht mehr vorhanden sein sollte. die nas kann nicht in keller (wohne in etw im neubau eines 11-parteien-hauses - da hat man zwar ftth glasfaser aber im keller gar kein netz).
 

synfor

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Was die Leistung angeht bekommst du die HDDs bestimmt nicht ausgelastet noch nicht einmal mit 10gbit LAN.
Ach ja, woher weißt du, dass er mit 10 GbE seine beiden Platten nicht ausgelastet bekommt? Ich habe hier 8 Platten im RAID und nur 1 GbE und da ist oft nicht das Netzwerk, sondern die Platten das Nadelöhr.
 

synfor

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Ja und? Ich kann jedenfalls rechnen. Selbst im günstigsten Fall (RAID0, sequenzielle nicht konkurierende Zugriffe) schaffst du mit 2 HDDs keine 10 Gbit/s, weder beim Lesen, noch beim Schreiben.
 

hardtech

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habe hyperbackup getestet.
einmal mit passwort und einmal ohne.
ohne pw sind die daten zu lesen von jedem, der zugriff auf den datenträger hat.
mit pw wird nur eine datei erstellt pro backup-job und die datei ist geschützt.

habe nur noch nicht getestet, wie das mit dem wiederherstellen läuft.
und was ist der unterschied zwischen usbcopy und hyperbackup ohne pw?
 

hardtech

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habe weiter experimentiert mit hyper backup.

wird eine datensicherungsaufgabe erstellt, gibt es bei sicherung auf externen datenträger nur 2 möglichkeiten:

1) lokaler ordner und usb (einzelversion)
2) lokaler ordner und usb

bei 1) kann man nicht verschlüsseln. die daten sind direkt lesbar (zb über einen windows pc)
bei 2) kann man client-seitige verschlüsselung aktivieren und eine sicherungsrotation bestimmen. alle daten werden in einer nicht lesbaren datei (für den windows pc) mit der endung "hbk" gespeichert. die daten lassen sich nur lesen über hyper backup. bei einer verschlüsselung muss zusatzlich das passwort oder die datei mit dem schlüssel vorhanden sein.

frage dazu:
wenn ich nun version 2) und die daten OHNE verschlüsselung auf externe datenträger speichere... kann die daten dann jemand ohne weiteres lesen (der keine synology hat)? das wäre zumindest sicherer als version 1) und ich müsste mir keine gedanken machen, wenn ich das passwort verlege und so gar nicht mehr an die daten komme.

wie ist eure meinung dazu?
 

Fusion

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Die Daten kann man nur mit Schlüssel oder Passwort lesen.
Aber auch ohne DS. Stichwort Hyper Backup Explorer (im Downloadzentrum als Desktop Programm).
 

hardtech

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guter hinweis! danke!
jemand, der aber unerfahren ist, sieht erstmal nur dateien, die nichts sagen und die namen keine bezüge haben.
 


 

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