Nummer Serie DS413:Verschlüsselung von Ordnern mangelhaft implementiert // nicht per DOS benutzbar

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Jensemann

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01. Feb. 2013
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Hallo zusammen,

ich bin neu stolzer(?) Besitzer einer DS413 mit 12TB. Entscheidender Kaufgrund war für mich die Möglichkeit der Ordnerverschlüsselung.
Nun muss ich feststellen, dass genau dieses kaufentscheidende Feature buggy ist! :-(

Ich habe diverse Batch-Jobs, welche allesamt Daten von/auf das NAS kopieren (copy) bzw. dort liegende Dateien abfragen (findstr).
Ich habe ein Laufwerk unter Windows mit einem Buchstaben gemountet (sagen wir exemplarisch: Laufwerk m:\ spiegelt jetzt den gemounteten, verschlüsselten Ordner "daten" meiner DS413).

Machen wir es simpel:
- copy c:\blabla.txt m: funktioniert.
- copy c:\blabla.txt m:\Zielordner (wobei "Zielordner" auf m: existiert und per Windows-Explorer auch aufrufbar ist) fällt auf die Nase ("Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden.").

Für mich ist das grenzwertig katastrophal, da ich genau das mit meinem neuen NAS bezwecken wollte!

Kennt jemand das Problem und weiß vielleicht auch jemand, wie man das Problem in den Griff bekommen kann?


Hilfesuchenden Gruß
vom Jensemann.
 
Probleme können manchen:
- lange Pfade
- lange Dateinamen
- Sonderzeichen in Datei/Pfadnamen

Warum Doppelpost?
Edit: sogar Dreifachpost!?
 
Hi,

gerade getestet, alles 3 negativ. Ich nutze zum Test einen 8:3 Dateinamen ohne Umlaute oder Sonderzeichen.
Es wird noch doller!

copy c:\test\bla.doc m:\daten legt mir eine Datei namens "daten" ohne Endung an, obgleich auf m: ein Ordner "daten" existiert.

Oh weia ... das ist aber mager! :-(((
 
Wenn es bei dir unter DOS nicht geht, ist das wohl kein Fehler deiner DS. Im Zusammenspiel mit Windows funnktioniert es doch, oder nicht?
 
Also ... jetzt überleg mal ganz genau, was Du da gerade geschrieben hast, Kollege.

Was denkt der Rest der Community, der es auch mal testen kann, dazu?
 
Also ... jetzt überleg mal ganz genau, was Du da gerade geschrieben hast, Kollege.

Warum? DOS ist doch seit Win XP nur noch aufgesetzt und nicht mehr Basis des Betriebsystems. Oder womit arbeitest du?
 
Die Syntax meines Beispiels ist korrekt; wer das so mal nachspielt wird feststellen, dass es in unverschlüsselten Ordnern funktioniert.

Vielleicht muss ich meinen Aufruf präziser stellen:
ich bitte all die die wissen, wozu man DOS heute noch braucht bzw. all die, die mit Scripten arbeiten sowie alle, die eine vergleichbare Hardware haben und auch Willens sind, das Problem mal kurz nachstellen bevor sie posten um Hilfe.

Danke Euch!
 
Geht es denn wenn du bei cp am Ziel hinten einen Slash anhängst. So ist es eindeutig dass du als Ziel ein Verzeichnis meinst und nicht eine Datei. Wieso sollte er dir überhaupt eine Endung anlegen. Du gibst ja keine an. Also könnte ich mir vorstellen, dass sich Windows denkt: ach er will die Datei umbenennen ergo legen wir das als Datei an.
 
er sollte besser xcopy statt copy verwenden...
 
So, also es funktioniert nach folgendem Schema bei mir auch nicht:

copy h:\Test.txt g:\Daten wobei h: lokal und g: das Netzlaufwerk ist. Dabei macht es keinen Unterschied, ob g: verschlüsselt ist oder nicht. Ich bekomme immer den Fehler "Das System kann das angegebe Laufwerk nicht finden."

Geht man aber über UNC-Pfade geht es, und zwar auch mit verschlüsselten Netzlaufwerken. Also copy h:\Test.txt \\DS110\Freigabe\Daten
 
Zuletzt bearbeitet:
ach so, ob nun verschlüsselt oder nicht gilt natürlich für xcopy auch: xcopy c:\Datei.name m:\Pfad macht das, was es soll
(und mal so als Hinweis: das Problem mit dem Namensdilemma zwischen Datei/Verzeichnis im Falle von copy sollten DOS-Nutzer eigentlich kennen, dafür hat man ja xcopy - wo dann bei Unklarheiten auch die Frage kommt, ob das Ziel ein Verzeichnis oder eine Datei sein soll).
 
Hallo Jensemann
Vielleicht muss ich meinen Aufruf präziser stellen:
ich bitte all die die wissen, wozu man DOS heute noch braucht bzw. all die, die mit Scripten arbeiten sowie alle, die eine vergleichbare Hardware haben und auch Willens sind, das Problem mal kurz nachstellen bevor sie posten um Hilfe.

Ich kann bei meiner DS212 dein Problem (fast komplett) nachstellen:
  • Alle command-line Operationen gegen einen nicht-verschlüsselten, gemounteten, gemeinsamen Ordner funktionieren bei mir Windows-like.
  • Alle command-line Operationen gegen einen verschlüsselten, gemounteten, gemeinsamen Ordern funktionieren bei mir Unix-like.

Daher wird etwa copy t:\test.txt z:\daten in ein passendes Verzeichnis kopiert (und zwar bei mir reproduzierbar immer), copy t:\test.txt z:\Daten erzeugt aber eine neue Datei (ebenfalls immer). copy t:\test.txt z:\Daten\ beklagt sich dann, dass diese Datei oder dieses Verzeichnis nicht gefunden wurde (was aus Unix Sicht korrekt ist).

Einzig Dein Beispiel...
copy c:\test\bla.doc m:\daten legt mir eine Datei namens "daten" ohne Endung an, obgleich auf m: ein Ordner "daten" existiert.
...kann ich nicht reproduzieren (es seihe denn du hättest Daten nicht daten gemeint)

Ich würde dir empfehlen bei Synology ein Ticket zu eröffnen. Die sind sehr hilfsbereit und im Gegensatz zu uns, wissen die noch, was DOS ist, wie man Scripte schreibt und haben jede beliebige Hardware zum vergleich. :rolleyes:
 
Hi Meagain,

hab herzlichen Dank für Deine Recherche und das Nachstellen des Fehlers!

Mein Problem sitzt ja faktisch noch tiefer; ich habe z.B. Batches, welche mittels "findstr" in Dateien suchen.
Ist das Verzeichnis verschlüsselt fällt mein Script auf die Nase. Entschlüssele ich den Ordner und rufe ich das gleiche Script erneut auf funzt es.

Ich komme wohl tatsächlich nicht drum herum, ein Ticket zu öffnen.

Ich hatte heute auch schon mal angerufen (Düsseldorfer Nummer). Ein Rückruf wurde mir versprochen, leider nicht gehalten.

Wo macht man am Pfiffigsten ein Ticket auf: deutsche Webseite, englische Sprache?


LG,
Jensemann.
 
Ich hatte heute auch schon mal angerufen (Düsseldorfer Nummer). Ein Rückruf wurde mir versprochen, leider nicht gehalten.
Da habe ich wirklich andere Erfahrungen gemacht. Ist schon nicht so, dass du nach 1 Stunde eine Antwort erhälst, aber bei mir sind sie dafür solange drangeblieben, BIS es gelöst war. Mir persönlich ist das wichtiger.
Wo macht man am Pfiffigsten ein Ticket auf: deutsche Webseite, englische Sprache?
Ja, ich empfehle deutsche Webseite und ENGLISCHE Sprache.

Hast du deine DS im myDS Center registriert? Dann kannst du von da direkt ein Ticket eröffnen (Button unter Ressourcen):
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Ansonsten direkt von der Supportseite ausgehend hier. Da musst du halt dann alle Angaben manuell erfassen.

Da du da wirklich noch vom Hersteller bedient wirst (und nicht von irgend einem call-centre), und Synology in Asien beheimatet ist, werdet ihr auch tendenziell asynchron E-Mails senden. Aber wie gesagt, bei mir sind sie dran geblieben :)
 
Kommt, nun ist doch gut - wir brauchen uns in diesem Fall doch nicht wirklich noch über Artikulierungsformen unterhalten. Wir haben 2 Lösungswege vorgeschlagen, die die ursprüngliche Frage beantworten. Jensemann und vielleicht auch meagain können dann ja gerne mit dem Support ihre Erkenntnisse klären (die Jungs bei synology haben das sicherlich im Griff) und danach dann hier mit uns teilen.
 
Gibt's hier denn inzwischen was neues?
 
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