j-Serie DS216j: Daten, Fakten, Berichte

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peterhoffmann

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Bei der Temperatur für Festplatten, bei denen sie sich "am wohlsten fühlen" beziehst Du Dich wahrscheinlich auf eine fast 10 Jahre alte Studie von Google, bei der 40°C zur idealen Temperatur für Festplatten erkoren wurde.
Ja, soweit mir bekannt ist das auch die einzig wirklich belastbare Studie mit einem sehr großen Datenpool.

Seitdem hat sich jedoch auch bei Festplatten einiges getan, der Stromverbrauch ist deutlich geringer (und damit selbstverständlich auch die Wärmeentwicklung), die Datendichte erheblich höher, neue Technologien wie PMR und SMR haben Einzug erhalten. Die Ergebnisse der Studie von damals können deshalb nicht unbedingt 1:1 auf heutige Festplatten übertragen werden.
Doch, die Ergebnisse sind nach meinem Verständnis übertragbar. Die Temperatur (ob nun 25 oder 40 Grad) ist für die Elektronik weitestgehend wurscht. Es geht um die Mechanik, der mechanische Grundaufbau einer HDD ist bei allen Neuerungen gleich geblieben.

Idealerweise bewegt sich die Temperatur mMn dauerhaft zwischen 35-40°C, wobei Auschläger von 5°C nach oben und nach unten kein Problem darstellen. Dauerhaft unter 30°C und über 45°C würde ich Festplatten nicht betreiben.
Dann liege ich ja mit einer Temperaturschwelle von 39° knapp über dem Mittelfeld (30-45). Perfekt.
 

bitrot

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Das mechanische Prinzip hat sich nicht wesentlich geändert, das stimmt, dennoch ist es gewagt so veraltete Ergebnisse 1:1 auf die Gegenwart zu projizieren. 10 Jahre sind in der IT eine Ewigkeit. Und die bei den Festplatten gemessene Temperatur sagt nichts über die Temperaturen aus, der die Elektronik ausgesetzt ist. Nicht nur die Festplattenelektronik, sondern auch die Mainboardkomponenten inklusive CPU, wobei nur für letzteres überhaupt noch Sensoren zur Verfügung stehen.

Diese Elektronik dauerhaft ohne brauchbare Belüftung (oder besser Entlüftung) laufen zu lassen sorgt für Wärmestau und unnötigen Stress, zumal der periodisch anlaufende Lüfter nicht unbedingt leiser ist. Der Lüfter in der DS116 ist im "Stillen Modus" unhörbar und wenn das bei der DS216j nicht der Fall ist, tauscht man den gegen einen Noctua oder vergleichbares aus und gut ist.
 

kritzel

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Mir scheint es so, als ob der Lüfter auch im Profil ""niedriger Energiestatus" nicht stoppt. Egal, wann ich da mal mit der Hand prüfe, es kommt an der DS immer ein Luftstrom hinten raus.
In die scemd.xml muß ich mich erstmal einlesen, die ist auf Anhieb doch etwas verwirrend.

Ich hatte letztens ein Supportticket wegen einem deepsleep problem bei synology offen. in einer der antworten stand auch dieser satz:

" Ist die Status-LED aus, befindet sich Ihr NAS im Ruhezustand. Der Lüfter könnte hierbei weiterlaufen, weil das System weiterhin Abwärme produziert, die gekühlt werden muss."

das scheint also ganz normal zu sein, dass der lüfter läuft...wenn er meint laufen zu müssen.
 

arghmage

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Im Ruhezustand läuft der Lüfter bei mir nicht (Platten haben da ja weniger als 33°C), paßt also.
 

gente

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....nachdem ich meine scemd.xml bearbeitet habe und den stillen Modus auf 38°C gesetzt habe (wie hier in einem Thread erklärt), schaltet nun der Lüfter auch ab. Die 33^C vorher waren zu niedrig das hatten die HDD schon nach dem einschalten.
Temperatur CPU verändert sich jetzt auch und bleibt nicht permanent auf den 40°C im gekühlten Zustand stehen.
LG Thomas
 

arghmage

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Bei mir ist Platte 2 übrigens immer 2-5°C wärmer als Platte 1 (das liegt wohl an der Einbausituation).
 

seb_ast_ian

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Hallo,

Die Frage bezieht sich zwar eher auf die DS215j aber ist sicher bei der DS216j ähnlich, aber hat jemand Raid0 eingerichtet und dadurch eine spürbare Erhöhung des Lese- bzw. Schreibzugriffes gegenüber Basic bzw. JBOD? Ich will bewusst keine Redundanz, da ich externe Backups erzeuge.
Oder gilt hier, dass der Flaschenhals der Prozessor bzw der Arbeitsspeicher ist?
 

peterhoffmann

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@Seb_ast_ian
Probiert hatte ich es nie, aber ich nehme an, dass da nicht viel zu holen ist, da das Gigabit-Lan schon fast ausgelastet ist.
 

Andy14

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Die "Auslastung" besteht aber nur bei großen Dateien! Bei dem Test mit 1MB datein ist man da schon ein Stück von entfernt. Ob das mit RAID0 allerdings anders aussieht kann ich auch nicht sagen!
 
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