DS213j - MySQL performance - Zarafa möglich?

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Kleiner Spinner

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Hallo zusammen,

ich wühle mich nun schon eine ganze Weile durchs Netz und je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich :-( Daher wäre ich für Unterstützung, Meinungen und Tipps eurerseits sehr dankbar...

Meine Anforderung:
Ein NAS für ein kleines SoHo-Netzwerk mit 6-10 Clients. Der NAS soll als Fileserver dienen, eine MySQL-DB DB betreiben und einen Mailserver (bzw. idealerweise eine groupware) zur Verfügung stellen.

Das Budget:
Sehr knapp. Einsatzort ist ein Verein und da sitzt das Geld nicht besonders locker.

Bei meinen Recherchen bin ich bei dem DS214 bzw. DS213j hängen geblieben, wobei ich aber folgende Fragen noch nicht klären konnte:

(1) Lässt sich darauf Zarafa installieren? In der Kompatibilitätsliste sind die Geräte nicht aufgeführt, allerdings habe ich z.B. schon von Anwendern gelesen, die Zarafa auf einem DS213j installiert haben. Aber wie, wenn sich die App nicht über den download bei Synology installieren lässt? Gibts da eine Beta, ggf. von externen Anbietern?

(2) Wie ist die Performance der MySQL Datenbank auf dem NAS? Mir ist schon klar, dass man ohne fest definierte Parameter keine gesicherte Aussage machen kann, aber wie sieht es gefühlt aus? "Lahm", "akzeptabel", "ok" etc.pp.?
Meine Datenbank ist aktuell ca. 55 MB gross, enthält ca. 30 Tabellen, eine handvoll views, dazu trigger und stored functions. Zwei Tabellen enthalten jeweils ca. 400.000 Datensätze.
Auf diese DB werden ca. 2-3 Clients paralell zugreifen, meistens lesend.

(3) Lässt sich ein tool installieren, um automatisiert (per schedule) backups der Datenbank durchführen zu können?

(4) Wenn der 213j oder 214 diese Anforderungen nicht erfüllt, welches Gerät dann - bei möglichst knappem Budget?

Schonmal vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
 
zu 2) Die MySQL-Benchmarkergebnisse in diesem Thread machen deutlich, dass MySQL multi-threaded arbeitet und insofern von mehrere Kernen profitiert. Insofern dürfte die dual-core 214 hier bis zu 75% schneller sein als die single-coer 213j. Eine 713+ ist dann nochmal mehr als doppel so schnell durch Hyperthreading.
zu 3) Das kannst Du ohne Tool direkt im DSM einrichten.
zu 4) Deutlich mehr Power gibts mit einem kleinen (selbstgebauten) Linux-Server.
 
Bei so vielen Datensätzen würde ich keine NAS der j Serie nehmen, sondern gleich eine, die auch offiziell Zarafa unterstützt und wo die MySQL/MariaDB Performance deutlich besser ist. Also so Richtung DS713+.

Ansonsten gebe ich meinen Vorredner recht: eventuell einen Dual oder Quadcore Selbst-Bau-Server zusammenbauen.

Bei Zarafa sollte man nicht an der Hardware sparen, siehe Requirements:
http://doc.zarafa.com/6.40/Administrator_Manual/en-US/html/_installing.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Da der 713+ schon "nackig" über 400 Euronen kostet, werde ich wohl den Vorschlag eines Selbstbauservers aufgreifen müssen...ich habe hier noch einen Dell Optiplex 760 rumliegen, leider in einem USFF Gehäuse, da geht keine zweite HDD mehr rein. Dann reiss' ich ihn eben auseinander und bau ihn in eine Bananenkiste ein ;)

NAS wäre halt einfacher gewesen....
 
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