DS212+ mit Umlautproblemen

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dennis27

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Hallo Forum,

immer wieder habe ich mit Umlautproblemen zu kämpfen. Das heißt, Ordner und Dateien die ein Umlaut beinhalten sind irgendwann unlesbar. Ordner die mit Windows 7 erstellt wurden, sind mit Windows 8 und iOS nicht lesbar. Ärgerlich wäre es, wenn ich keine Backups gemacht hätte, da wäre der Schaden viel zur hoch. Ist dies eine Einstellungssache und ein generelles Problem bei DSM?

Gruß
Dennis
 
Leider wird auch heutzutage in Desktopsytemen noch ein bunter Zoo an Kodierungen verwendet - daher geht es hier nicht um ein DS-spezifisches Thema. ANSI zB. ist bei jedem Betriebssystem anders, die Zeichenbelegung ist nicht einheitlich, deswegen kann es auch bei ANSI passieren, dass sich ein paar Zeichen ändern, wenn man die ANSI kodierte Datei von Windows nach Mac oder Linux oder umgekehrt schiebt. Deswegen gibts ja auch Unicode (UTF-8, UTF-16) - weil er notwendig ist. FAT als Datenträgerformatierung sollte man bei sowas generell meiden - da werden "erweiterte Dateinamen" im Dateiinhalt abgespeichert, was gelegentlich wiederkehrend zu Fehlern beim Auslesen auf Nicht-Microsoft-Systemen führt, wenn die Dateien auf Windows erstellt wurden. Bei Samba muss man bisher auch Vorsicht mit den Dateinamen walten lassen - Samba versteht die Kodierung von länderspezifischen Zeichen in Microsoft-SMB-Laufwerken auch gelegentlich falsch. Ein FTP-Client muss auch explizit UTF-8 unterstützen, damit es da nicht zu Problemen kommt. Am besten man macht seine Dateinamen einfach immer so, dass sie nur Zeichen verwenden, die auch in ASCII vorhanden sind - das ist am einfachsten, und in Zeiten von Desktop-Index-Such-Software findet man seine Sachen eh schneller über den Inhalt, als über den Dateinamen.
 
Ok Danke. Scheint ja wirklich in der heutigen Zeit noch ein Problem zu sein. Ich denke mal es muss an Windows 8 liegen. Wo kann ich das in Windows einstellen?

convmv ist ja ein kleines Komandozeilen-Programm, wie kann ich es auf die DS212+ installieren? Oder bringt das nichts?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für Ordner- und Dateinamen prinzipiell keine Umlaute verwenden, dann erspart man sich genau solche Probleme. Dann lieber für ä/ae ö/oe etc.
 
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