DS1814+ - Umzug von 1512+?

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HarryMe

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Hallo zusammen,

ich plane mir, sobald verfügbar, die DS1814+ zuzulegen. Bislang nutze ich die 1512+, allerdings komme ich langsam an die Speichergrenzen und eine Erweiterung wollte ich mir nicht zulegen. Dann lieber eine 1814+ mit hoffentlich i3 cpu.

Die Frage, die ich mir aber jetzt schon stelle, ist, wie gut oder schlecht der Umzug funktioniert. Kann ich die Festplatten einfach aus meiner 1512+ rausholen und in die 1814+ einbauen und fertig oder wie kriege ich meine Daten dann am besten in die neue DS?

Vielen Dank!
 

Tommi2day

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Ich würde nicht darauf wetten, das eine neue DS181x einen i3 bekommt. Es wäre zwar dringend notwendig, z.B. ein einzelnes Backup auf meine DS1812 treibt die CPU Load schon auf 8-10, aber Synolygy möchte den wohl nur in den teureren Modellen platzieren.

Zum Thema Umzug: hatten wir auch gerade: siehe http://www.synology.com/de-de/support/tutorials/484
 

Bordi

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Ich hoffe halt, .. in der neuen Version auch mit i3 kommt
Ich hoffe das eben diese Generation CPU fallen gelassen wird, und sich Synology für die neuen Atom Server-Prozessoren "Avaton" und "Rangeley" mit bis zu 8-Cores entscheidet. Akuteste Bords trumpfen schon jetzt mit 8x 2.40GHz 64Bit, 4MB Cache, 20W TDP und Support für max. 64GB DDR3 ECC Ram.
 

HarryMe

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Von mir auch aus das, wenn HD Transcoding unterstützt wird.
 

Bordi

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Hallo HarryMe

Von mir auch aus das, wenn HD Transcoding unterstützt wird.
Tja! ..also ich bin mit Sicherheit kein Freund davon, und werde mich hüten dir das auch zu empfehlen. Aber wen du so scharf drauf bist, hast du mit QNAP ab QTS 4.1 vielleicht doch ein Vorteil. Ich bin sicher, das App Center wird dir gefallen.
 

schmadde

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Ich hoffe das eben diese Generation CPU fallen gelassen wird, und sich Synology für die neuen Atom Server-Prozessoren "Avaton" und "Rangeley" mit bis zu 8-Cores entscheidet. Akuteste Bords trumpfen schon jetzt mit 8x 2.40GHz 64Bit, 4MB Cache, 20W TDP und Support für max. 64GB DDR3 ECC Ram.
Ich nicht. Atom ergibt in meinen Augen nur genau dann Sinn wenns so billig wie möglich sein muss. Bei einer 8bay-NAS, wo schon alleine die Festplattenausstattung >1.000€ kostet ergibt so ein Billigprozessor keinen Sinn.

Die Atoms haben schon früher mehr Strom verbraucht als ihre Core-i-Geschwister wenn sie die gleichen Berechnungen machen sollten (was nützt es, wenn der Prozessor nur die Hälfte an Energie verbraucht, wenn er viermal solange dran rechnet - dann hat er unterm Strich doppeltsoviel Energie verbraucht).

Seit Haswell ist auch der Energieverbrauch im idle extrem niedrig, da fällt das allerletzte Argument für den Atom weg.
 

Bordi

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Der Atom wurde mal als Billig-CPU entworfen (so der Auftrag an Intel). Hintergrund war die Digitalisierung der 3.Welt Ländern. Irrationalerweise führten die Billig-Cpu's in den Industrieländer zu einem ungewollten Hype, deren Kunden immer mehr Leistung wollten, und den Atom eine Spar-CPU Nannten. Dabei war er nie als Niedrig-Energie-CPU konzipiert. Es war ehe ein Nebendefekt, und die Atom's die in Europa, USA, Japan ect gefragt sind/waren ohnehin die Stromschleudern im Sortiment. Das steigerte verbrauch und Kosten. "Avaton" und "Rangeley" sind eigentlich eher teure CPU's, sind aber auch SoC und besonders für Geräte gedacht die ne gewisse Power brauchen, aber ein 8-Core Xeon zu-viel Strom verbrauchen würde. File-Serverz, Firewall ect. Core-i3, T-, U- und Mobile-Modelle sind auch sparsam, aber keine Server CPU's und erst recht nicht SoC(!). Eine gute ablöse für das was bisher auf dem Markt ist, und eine lange gefragte/geforderte Revolution im Serverbereich. Wen du ein Kiste zum rendern willst, bisst du mit einer NAS wie auch mit einem i3 auf dem völlig falschen Fuß. Die sind beide ungeeignet dafür.
 

schmadde

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Wen interessiert, für wen oder was irgendwas entworfen wurde? Marketingfritzen vielleicht. Mich als Anwender interessiert nur, wie gut etwas funktioniert. Und da schlagen sich die aktuellen Haswell i3/i5/Pentiums mit den zugehörigen Chipsätzen ganz hervorragend. Die Atoms nicht so. Mein Selbstbau-NAS mit i5 braucht 13W im idle und hat genug Dampf für alle anfallenden Arbeiten, auch für die Zukunft und für 10Gig-Ethernet, das hoffentlich bald in bezahlbar kommt. Rendern will ich nicht, aber ich nutze den - wie viele andere auch - als Universalserver. Das ist auch unter Synology-Anwendern besonders beliebt. Reine Datenschaufel-Kisten bekommt man anderswo billiger.

Also ich würde so ein Core-i-NAS kaufen. Die QNAP-Kiste sieht recht interessant aus. Haben die auch ein Äquivalent zur Photostation? Die ist so ziemlich der einzige Grund, warum meine Syno noch läuft.
 

lotek

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Hallo, die Atom-CPUs "Avaton" und "Rangeley" wären zumindest ideal, wenn man auf der NAS verschlüsseln will. Die haben endlich alle AES-Unterstützung per Hardware!
Ich denke dann müssten endlich Übertragungswerte von mehr als 70Mb/s möglich sein und nicht wie jetzt unter 25 mb/s (im Bestfall).
 

Defans

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Es gibt zwar keine echte Roadmap seitens Synology, aber ich vermute, dass Mitte des Jahres (3. Quartel) der Nachfolger der DS1813+ erscheinen wird. Mag sein dass, dass es ähnlich wie bei QNAP, unterschiedliche Varianten geben wird. Eine HighEnd-Lösung mit Core i3 CPU mit entsprechendem Preis, oder eine erschwinglichere Version mit aktuellem Atom-Prozessor.
Hinweis für all die jenigen unter euch, welche so wie ich von einer DS1511+ auf ein 8-bay-NAS umsteigen wollen: Die 15xx+ und die 18xx erschienen in den beiden vergangenen Jahren zur selben Zeit:
1511+ Ende 2010
1512+ / 1812+ Februar 2012
1513+ / 1813+ Mai 2013
1514+ / 1814+ August 2014 ???
 

DieAbrissbirne

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i3 wäre natürlich genial. Zumal man hier bei Bedarf noch weiter aufrüsten könnte, wie es einige bei den Qnap TS X70 Kisten gemacht haben (mit i7 3770T).
 

plmuon

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Es gibt zwar keine echte Roadmap seitens Synology, aber ich vermute, dass Mitte des Jahres (3. Quartel) der Nachfolger der DS1813+ erscheinen wird. Mag sein dass, dass es ähnlich wie bei QNAP, unterschiedliche Varianten geben wird. Eine HighEnd-Lösung mit Core i3 CPU mit entsprechendem Preis, oder eine erschwinglichere Version mit aktuellem Atom-Prozessor.
Hinweis für all die jenigen unter euch, welche so wie ich von einer DS1511+ auf ein 8-bay-NAS umsteigen wollen: Die 15xx+ und die 18xx erschienen in den beiden vergangenen Jahren zur selben Zeit:
1511+ Ende 2010
1512+ / 1812+ Februar 2012
1513+ / 1813+ Mai 2013
1514+ / 1814+ August 2014 ???

Hoffe mal dass Synology bald ein NAS hat dass mit 100MB/s bei full-disk encryption arbeitet. Ich will nicht mehr darüber nachdenken was geheim ist und was nicht, full disk encryption soll heutzutage einfach funktionieren ohne performance verlust. Mit den heutigen CPU's gibt es keinen grund es nicht zu tun, es sei denn Synology liefert nichts neues. In dem fall würde ich auch richtung QNAP oder eigenbau gehen.

Ich hab noch einen eigenen Linux server mit 8x3TB voll verschlüsselt mit LUKS und raid-6. Der ist aber zu komplex für meine mitbewohner (frau und kinder). Schon seit 10 jahren ist es möglich, erstaunlich dass die NAS hersteller so zögern.
 

Puppetmaster

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Liegt vielleicht auch am Fokus, den man hat.
Verschlüsselnung ist bei den meisten Privatanwendern nicht wirklich das große Thema. Das hat sich erst ein bisschen jetzt durch die NSA-Enthüllungen geändert, aber der Großteil der Benutzer will ganz andere Sachen.
Zudem ist es dem Privatmensch auch meistens ein Anliegen, dass die Geräte leise, stromsparend und evtl. sogar wohnzimmertauglich sind. Willst du permanente Verschlüsselung mit 100MB/s, dann benötigst du ganz andere Prozessoren als die NAS-Hersteller derzeit verbauen. Dann wäre es vermutlich auch weitestgehend vorbei mit 10W-20W im Betrieb und <20dB(A). Von den zu erwartenden Preisen für solche Geräte mal ganz abgesehen.

Vielleicht wäre eine Nische mit Crypto-NAS etwas, aber für die breite Masse...? Da habe ich so meine Zweifel.
 

schmadde

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Zudem ist es dem Privatmensch auch meistens ein Anliegen, dass die Geräte leise, stromsparend und evtl. sogar wohnzimmertauglich sind. Willst du permanente Verschlüsselung mit 100MB/s, dann benötigst du ganz andere Prozessoren als die NAS-Hersteller derzeit verbauen. Dann wäre es vermutlich auch weitestgehend vorbei mit 10W-20W im Betrieb und <20dB(A).
Wie ich schon mehrfach hier im Forum geschrieben habe ist das mit den neueren Generationen von Prozessoren kein Problem mehr. Zudem ist die langsame Vorschaubildberechnung und die Unmöglichkeit zu transcodieren ein Dauerbrenner auch hier im Forum.

Natürlich kostet das, aber es fehlt ein Mittelklasse-NAS für 1-2k€ mit 6-8 Bays und ordentlich CPU Power im Synology-Portfolio. Ich träume noch von einer 1815+ mit Core M oder ähnlichem.
 

Puppetmaster

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Die Wünsche der User sind wohl sehr vielschichtig. Frag' 3 Leute und du hast 4 Antworten. ;)

Mir wäre z.B. eher eine solide Funktion der Basics viel wichtiger, als dieser ganze Multimediakrempel im DSM. Letztlich produziert Synology immer mehr Probleme damit.

USB 3.0 ist vielleicht auch die fortschrittlichere Technik im Vergleich zu USB 2.0, allerdings funktionieren die Ports eben auch nur sehr eingeschränkt. Manche Peripherie will schon gar nicht mehr (stabil) mit USB 3.0 laufen in den letzten DSM Versionen. Ich wünschte wirklich, ich hätte 2 USB 2.0 Ports mehr an meiner DS, statt 2 USB 3.0 Ports die fast nie zum Einsatz kommen.

Transcoding ist für mich auch so ein (Un)Wort. Ich brauche es nicht, für mich gehört sowas nicht in ein NAS. Möglich, dass das die Zunkunft ist, aber dann wünsche ich mir parallel zu deinen Wünschen ein NAS, das sich auf das Wesentliche beschränkt, dabei dennoch in seinen Bereichen leistungsfähig ist und nicht gleich 2k€ kostet. :)
 

schmadde

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aber dann wünsche ich mir parallel zu deinen Wünschen ein NAS, das sich auf das wesentliche beschränkt, dabei dennoch in seinen Bereichen leistungsfähig ist und nicht gleich 2k€ kostet. :)
Sowas kannst Du doch bereits kaufen, bei Synology und auch anderswo??
 

Puppetmaster

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