DS 211+ Datensicherung extrem langsam

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volkerlcl

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03. Aug. 2011
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Hallo,

ich habe die DS 211+ und benutze die Datensicherung um auf eine externe Festplatte zu speichern.
Die externe Festplatte ist als NTFS formatiert und als USB angeschlossen.
Das Problem ist das die Sicherung extrem langsam ist und die CPU eine Auslastung von 100 % hat.
Am Anfang war die Geschwindigkeit noch ok, aber jetzt steht die Sicherung praktisch!
Ich habe schon gelesen das man die Platte im ext3 Format betreiben soll, aber es ist für mich praktischer dies
im NTFS zu halten.
Hat von euch jemand einen Tip oder eine Lösung??


Gruß Volker
 
Nö. Da du sie nicht in das nativ unterstützte Format ext3 oder ext4 formatieren möchtest, gibt es keine Tipps.

Sofern du keine Dateien >4GB nutzt kannst du auch FAT32 verwenden.
 
Moin,

tjo bei USB und NTFS is der Speed sowieso net der Schnellste. Sicherst dann vielleicht noch viele kleine Dateien wie Bilder, Musik usw... , dann geht die Geschwindigkeit voll innen Keller.
Wenn Du partout NTFS haben willst, dann sicher doch die Dateien übers Netzwerk am lokalen PC.
 
Ok ich verstehe schon das ext3 ext4 besser für das System ausgelegt ist, aber bei 4 GB pro Stunde stimmt sonst etwas nicht mit dem
Nas. Das ist einfach nicht akzeptabel! Wenn es nicht das schnellste ist ok, aber das ist dann doch eher Stillstand!
Über das Netzwerk sichern geht leider nicht das soll unabhängig von einem lokalen PC funktionieren. Danke für die Hilfe, hab mal
an den Synology Support geschrieben. Falls noch jemand was einfällt, wird gerne angenommen ;-)
 
Möglicherweise wird die Systemlast durch eine andere Funktion erzeugt. Das würde dann auch die Leistung der DS in den Keller ziehen. Welche Prozesse verursachen denn die hohe Prozessorlast? (Kann man mit einem Klick auf die Grafik im Ressourcen-Monitor rausfinden)
 
Die Hauptprozessorlast ca. 97 % ist ergibt sich bei NTFS-3g. So wie ich das versteh muss er für das kopieren die Daten für das NTFS System
aufbereiten ?! So hat wirkt das mal auf mich.
 
Tja - dann scheint das Problem wirklich durch NTFS aufzutreten. Ich fürchte fast, dass sich das nicht so ohne weiteres in den Griff bekommen lässt. Aber mal abwarten was Synology dazu sagt...
 
@ Trolli was ich nicht so versteh die ersten 200 GB von den 300 waren ok, das war zwar nicht schnell mit 4 GB in ca. 15 min,
aber jetzt macht er das in einer Stunde. Das ist dann mal echt komisch und nicht nachvollziehbar für mich. Wobei ich nicht
Hoffnung auf eine Lösung hab ...
 
Nutzt du TimeBackup oder die normale Sicherung?

Vll kommen auch jetzt die ganzen kleinen Dateien dran( Fotos, html, etc). Das verlangsamt zusätzlich noch. Ebenso die Metadaten.

Warum möchtest du kein ext einsetzen?
 
Ich benutze die normale Sicherung oder ist das mit den NTFS unter dem TimeBackup anders gelöst ?
Ich bevorzuge nur NTFS, falls der Nas ausfallen sollte kann ich die externe Festplatte ohne Problem an einen Rechner hängen.
Somit ist schnelles weiterarbeiten ohne großen Aufwand gewährleistet.
 
Nein, es ist nicht anders gelöst.

Naja, wenn du es mit einem ext-Treiber versuchst oder von einem Live-Linux bootest, kommst du auch an deine Daten heran. Dafür mußt du dich nicht mit langen Wartezeiten rumärgern.
 
Vielleicht muss ich es doch mit dem ext Format mache. Mir ist halt wichtig sollte der Nas ausfallen das die Daten so schnell wie möglich wieder
über die externe Platte zugänglich sind. Wir haben noch eien 1511+ die sichert 1000 GB auch auf eine NTFS, allerdings um einiges schneller. Hat
auch einen Dual Core mit 1,8 GHz.
Funktioniert das gut mit den ext Treiber unter Windows oder zickt das eher rum ? Hast du da Erfahrung? Kann man da einzelene Ornder auch wieder
über das Netzwerk freigeben ?
 
Die DS211+ hat "nur einen 1,6Ghz ARM-Prozesor", wobei die DS1511+ einen 1,8Ghz Dual-Core Atom-Prozessor hat. Den Unterschied merkt man definitiv.

Ich nutze den ext-Treiber nicht. Wenn meine DS vor die Hunde geht, wird eine neue bestellt. Dringende Daten habe ich auf meiner externen und in 2 verschiede Clouds gesichert. Daher komme ich schnell ran. Ebenso liegt hier eine Linux-Live CD rum mit der ich booten kann und dann werden die Daten von der externen ausgelesen und auf den 2.Rechner/Laptop kopiert.

Ich hätte eher Angst, dass meine Daten bei der Sicherung auf eine NTFS-Festplatte unlesbar werden..bzw. es bei der Wiederherstellung zu Problemen kommt.

edit: Wenn ihr doch zwei DSe habt, warum dann nicht bei Ausfall einer die Festplatte an die andere hängen und auslesen? Sobald sie eingestöpselt wird, wird sie automatisch als Freigabe "usbshare1" freigegeben.
 
Habe jetzt das Backup abgebrochen und werde sie als Ext3 formatieren oder würdest du mir eher das ext4 empfehlen? Denke
beim 3 ist es auch leichter passende Windows Treiber zu finden. So wie ich auf die schnelle gesehen hab.
 
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