Drive Client und System-Ordner (Dokumente, Bilder, etc.)

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taocp

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Hallo beisammen,

einer der wichtigsten Eigenschaften des Synology NAS stellt für mich die Nutzung des Drive Clients dar, da ich damit systemweit unter Mac OS, Windows und Linux (Ubuntu) auf meine Dateien zugreifen kann. Das funktioniert soweit grundsätzlich problemlos, allerdings hätte ich folgende Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, wie man die von den Systemen voreingestellten System-Ordner wie 'Dokumente', 'Bilder', 'Musik', 'Videos' direkt durch Ordner ersetzen kann, die durch Drive synchronisiert werden? Bedeutet bspw.: bei Klick auf den 'Dokumente'-Ordner unter Windows wird der zugewiesene 'Dokumente'-Ordner in Drive verwendet.

Ansonsten hat man da immer eine Parallelwelt und müsste bspw. die voreingestellten (lokalen) Ordner löschen. Außerdem sind die meist schon mit passenden Icons ausgestattet und die Navigation zuerst über einen 'SynologyDrive'-Ordner zu gehen ist ja auch unnötig.

Wisst ihr ob -- und falls ja, wie -- das für Mac OS/Windows/Linux (Gnome) zu machen wäre?

Wie handhabt ihr die Ordnerstruktur mit Drive?
 
Ich kann nicht ganz folgen. Wenn Du diese Ordner synchronisieren willst, reicht es doch einen entsprechenden Task zu erstellen. Du musst Drive dann nur noch sagen, wohin genau Du das synchronisiert haben möchtest und ggf. die entsprechenden Ordner bereitstellen.
 
Beim Synology Drive wurde mir auf dem NAS ein Verzeichnis 'Eigene Dateien' angelegt. Darin habe dann meine anderen Verzeichnisse wie 'Dokumente', 'Bilder' etc. gelegt.

Dieser wurde nun mittels des Einrichtungsassistenten (standardmäßig) unter C:\Users\username\SynologyDrive eingebunden. Und darunter befinden sich dann meine Dokumente und Bilder.

Unter Windows werden allerdings standardmäßig für jeden Benutzer Systemordner wie 'Dokumente', 'Bilder' etc. angelegt, typischerweise unter den Pfaden C:\Users\username\Documents, C:\Users\username\Pictures, etc.

Mir ist jetzt unklar, wie ich den Systemordner C:\Users\username\Documents auf den Drive-Ordner für die Dokumente verweisen lassen könnte. Geht das?
 
So, ich habe es jetzt unter Windows zumindest schon mal so hingekriegt, wie ich es haben möchte. Und zwar indem man in den Eigenschaften des Systemordners unter 'Pfad' den Pfad zum gewünschten Drive-Ordner angibt und dann 'Verschieben' anklickt.

Sorry, habe privat seit 20 Jahren nicht mehr mit Windows gearbeitet ;-)

Nun mal schauen, ob das unter Mac OS und Ubuntu ähnlich funktioniert.
 
Fein, da warst Du schneller als ich nachschauen konnte.
Der Hund liegt darin begraben, dass der Ordner unter c:\...\SynologyDrive wird nur angelegt, wenn Du keinen anderen angibst, von/nach dem synchronisiert werden soll. An der Stelle muss explizit den Order angeben werden, der synchronisiert werden soll (also meinetwegen c:\useres\username\documents).
Die angezeigten „Eigenen Dateien“ entsprechen dem „home\drive“ auf der Syno. Zugegeben etwas verwirrend. Du kannst in dem Verzeichnis beliebige Unterverzeichnisse erstellen, die Du dann im Task als Ziel/Quelle auf der Syno angibst.

Bei Mac und Ubuntu muss ich passen.
 
Hi Richard,

danke für die Hilfestellung. Jetzt habe ich es auch gecheckt. Den Aufwand, wie oben von mir beschrieben, mit dem Verschieben der Pfade, hätte ich mir sparen können. Stattdessen im Synology Client immer pro System-Ordner eine eigene Synchronisierungsaufgabe erstellen (das meintest Du wahrscheinlich mit 'Task'). Und dabei muss man halt auf das kleine (unscheinbare) Häkchen beim lokalen Ordner achten: 'Leeren Ordner "SynologyDrive" erstellen' und diesen abwählen.

Wenn man weiß, wie es geht, ist es simpel. Und übrigens funktioniert es damit genauso unter Ubuntu -- gerade ausprobiert. :) Ich nehme an, damit wird es auch unter Mac OS gehen.
 
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Die Synchronisation von lokalen Windows-Dateien mit dem NAS funktioniert ohne Probleme. Der SynologyDrive-Client synchronisiert eine lokale Datei mit der Freigabe auf dem NAS sobald sie verändert worden ist. Es gibt aber regelmäßig Probleme mit Dateien, die von aktiven Programmen laufend geschrieben werden (Datenbankfunktionalität). Dazu gehören z. B. "Finanzmanager" von Lexware, aber auch *.pst-Dateien von Outlook können Probleme bereiten. Der SynologyDrive-Client synchonisiert die Datei mitunter während das Programm gerade Veränderungen an der Datei vornimmt. Das Ergebnis sind korrupte Dateien. Dateien von Programmen mit DB-Funktionalität dürfen nur synchonisiert werden, wenn die Programme nicht laufen.
 
Das mit den ständig verwendeten Dateien ist in der Tat etwas nervig. Ich habe es so gelöst, dass ich bspw für Outlook in Drive *.pst und *.ost drinnen habe und gezielt alle paar Tage Outlook schließe, die Einträge entferne bis die Synchronisation erfolgt ist und anschließend die Einträge wieder eintrage.
Vielleicht hat noch jemand eine schönere Lösung.
 
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