Je nach persönlichem Knowhow gibt es noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel ein DDNS des Router-Anbieters (in meinem Fall AVM) nutzen - da bezahlt man es ja quasi mit der Hardware mit, wie es auch bei Synology ist - und die Domain dann über einen CNAME umsetzen (vorausgesetzt man hat vollen Zugriff auf die Records). Ich mache das ganze über Hetzner. Für mich auch eine sehr runde Sache. Ich habe mich zum Beispiel dagegen entschieden die Mail-Sachen selbst zu betreiben. Wenn man vollen Zugriff auf die Records hat (bei Hetzner könnte man sogar einen anderen/eigenen DNS-Server angeben) ist das alles kein Problem.
Ich weiß nicht ob es nach wie vor ein Thema ist, aber vor ein paar Jahren musste man aufpassen bei dem gewählten Anbieter auch vollen Durchgriff auf die Domain zu haben, Stichwort Admin-C.
MfG Matthieu
Ehrlich gesagt, das klingt für mein Verständnis alles viel zu kompliziert. Mit Themen wie z.B. "CNAME" und "Admin-C" habe ich mich noch nie beschäftigt und möchte dies auch nicht unbedingt, wenn ich es vermeiden kann.
Vielleicht geht es ja nicht nur mir so, aber ich bin ein Anwender, der
- nicht allzu viel Ahnung von diesen Dingen hat
- sich nicht permanent mit dieser Thematik befassen möchte
- sich nicht in sämtliche Details "reinfuchsen" möchte
- "nur" erwartet, dass seine DS von extern erreichbar ist (mit eigenem Domainnamen ;-))
- die technischen Details sehr leicht wieder vergisst, sobald es einmal für 'ne Weile gut läuft... und dann möchte ich auf alle Fälle vermeiden, dann ein (für meine Verhältnisse) so komplexes System zu haben, dass ich im Störungsfall wieder komplett von vorne anfangen muss, weil ich vergessen habe, was wo und wie konfiguriert wurde.
Ich denke, ich werde jetzt erst einmal das aktuelle Angebot bei Strato nutzen, sobald ich einen Domainnamen gefunden habe, der mir gefällt.
Sollte dann irgendwetwas nicht so sein oder funktionieren, wie ich dachte, muss man ja ehrlicherweise sagen, dass der Jahresbeitrag einen vermutlich nicht gleich an die Grenze des finanziellen Ruins bringen wird.