Docker-Share mit Datenprüfsumme für erweiterte Datenintegrität aktiviert

[Frank73]

Es wird u. a. von Synoloyg empfohlen, bei Verwendung von Datenbanken bei der Erstellung des Shares die Datenprüfsumme für erweiterte Datenintegrität zu deaktivieren.

Da bei der Installation des Paketes Container Manager dieser Share automatisch angelegt wird, ist diese Option standardmäßig aktivert.
Bei Nutzung von paperless-ngx (und somit auch die Verwendung einer Datenbank) müßte ich jetzt entweder einen separaten Share manuell anlegen, oder den docker-Share löschen und manuell neu anlegen (dies geht allerdings nur, wenn das Paket Conatainer Manager deinstalliert wird).

Fragen:
1) Bei Deinstallation des Container-Managers sind doch trozdem noch alle Images und Container vorhanden, da der Manager nur ein Frontend ist. Korrekt?
2) Wie handhabt ihr das mit euren Container-Installationen; für jede Installation einen eigenen Share oder (so wie ich) alles im docker-share?
3) Habt ihr die Datenintegrität bei Nutzung von Datenbanken aktiviert oder deaktiviert?

 

[haydibe]

1) Bei Deinstallation des Container-Managers sind doch trozdem noch alle Images und Container vorhanden, da der Manager nur ein Frontend ist. Korrekt?

Der CM ist ein von Synology gebautes Frontent und ein von Docker customiztes Docker. Bei der Deinstlallation bleiben die Daten erhalten (liegen dann einfach nur rum, ohne das damit irgendetwas passiert), aber die Anwendungsbestandteile entfernt.

2) Wie handhabt ihr das mit euren Container-Installationen; für jede Installation einen eigenen Share oder (so wie ich) alles im docker-share?

Unterverzeichnis im docker share. Was man aber tun kann ist je Container oder Gruppe von Container die eine Aufgabe erledigen einen neuen Syno-User und dann entsprechend den Container mit dessen UID starten

Nummer 3 muss jemand anderes beantworten.

 

[Frank73]

aber die Anwendungsbestandteile entfernt.

Bedeutet das, daß nach dem Löschen des docker-shares, manuell neu anlegen ohne Datenintegrität und Installation des CM dann die Container neu deployed werden können und alles wieder da ist (Daten jedes Containers wurden auf dem Host außerhalb des docker-shares gesichert)?

 

[haydibe]

Ich hätte mal alles lesen sollen ^^

Bei mir ist "Data integration protection" auch aktiv. Das macht mit kleineren Datenbanken trotzdem keine Probleme... Allerdings liegt bei mir das Docker Share auch auf einem Volume das auf einer SSD liegt.

Wenn Du das unbedingt ändern willst, dann brauchst Du CM weder löschen noch deaktivieren.
Es reicht einfach den Datenbank-Container zu beenden, die Daten vom gemappten Host-Verzeichnis auf einen anderen Share zu verschieben, den Container so zu konfigurieren, dass er das geänderte Host-Verzeichnis verwendet, und dann muss der Container nur noch neu gestartet werden.

Ich denke, es wird empfohlen auf die Datenprüfsumme für erweiterte Datenintegrität in diesem Kontext zu verzichten, weil Datenbanken bei Änderungen einzelne Blöcke in größeren Dateien schreiben und so bei jeder Änderung vermutlich die Prüfsumme der Datei neu erzeugt werden muss. Dabei muss eine oder mehr großer Dateien durchgearbeitet werden.

 

[haydibe]

Der CM ist ein von Synology gebautes Frontent und ein von Docker customiztes Docker

Der letzte Teil ist quatsch, es sollte "ein von Synology customiztes Docker" heisst.

 

[Frank73]

Danke für die Ausführungen!

Kann man definieren, was kleinere Datenbanken sind?

Mir geht es darum, dass bei Nutzung im Wesentlichen von paperless-ngx (in Verbindung mit postgresql) keine Probleme hinsichtich der Prüfsummenermittlung auftreten (evtl. mal abgesehen von der Performance). Aktuell haben wir ca. 3.000 Dokumente, welche ich von ecoDMS migrieren möchte und jahrl. kommen ca. 1000 Dokumente dazu.

 

[haydibe]

Kann man definieren, was kleinere Datenbanken sind?

Meine Datenbanken sind nur wenige Megabyte, höchstens ein bis zwei Gigabyte groß gewesen.