Docker Container mit IP aus eigenem LAN betreiben

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haydibe

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Hier war schon mehrfach die Frage, wie man Container mit einer IP aus dem eigenen LAN betreiben kann.

Hier ist die Antwort: https://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=258&t=136957&p=509619#p509499


Wichtig:
Auch wenn die Container eine IP aus eurem LAN haben, können diese NICHT mit der DSM kommunizieren, auf der sie betrieben werden. Dafür ist ein Sicherheitsmechanismus im Kernel verantwortlich.

Das angelegt Docker Netzwerk muss eine ip-range innerhalb eures Netzwerks verwenden, die NICHT von eurem lokalen DHCP-Server bedient wird. Das Netzwerk verwendet eine eigene IPAM DHCP-Strategie mit eigener Datenbank, die nichts mit der von eurem DHCP-Server zu tun hat! Eine Zusammenarbeit mit euren DHCP-Server ist nicht vorgesehen, wobei es wohl auch dort Bemühungen von Dritten gibt einen entsprechnden IPAM-Treiber für Docker zu implementieren.

Nur über die Kommandozeile könnt ihr eine statische IP als Parameter --ip mitgeben.
Über die UI wird eine IP aus der definierten ip-range automatisch vergeben, das kann bei einer Container-Neuerzeugung (=nach einem Image update) zur vergabe einer anderen IP führen.
 
Danke, danach habe ich schon eine Zeit gesucht. Allerdings lege ich keinen Wert darauf dass die IP aus dem host Netzwerk kommt. Das wäre mir egal. Mir ist nur wichtig, dass sich die IP nicht ändert und dass ich alles per UI managen kann. Was macht bitte ein Container mit einem Dienst für einen Sinn, der die IP ändert?
 
Im Normalfall (Network Bridged/Host) greift man über den Host auf den Container zu. Dann ist auch unerheblich welche konkrete IP ein Container intern verwendet.
Selbst bei Container-übergreifender Kommunikation (Compose/Swarm) kümmern man sich nicht um die IP, sondern verwendet Alias-Namen, mit denen ein Container von anderen erreibar ist.

Mit anderen Worten: wenn man Docker verwendet wie es gedacht ist, kann einem die IP einess Container egal sein.


Die macvlan-Variante ist die Einzige, bei der man die IP tatsächlich wissen muss, da der Container eben nicht mehr über den Host zu erreichen ist.
 
Mit anderen Worten: wenn man Docker verwendet wie es gedacht ist, kann einem die IP einess Container egal sein.
Das hieße: Verwende Docker nicht für bspw. Pihole, da der dafür benötigte Standard-Port ja höchstwahrscheinlich bereits belegt ist?
 
Jain. Die Lösung zu dem Problem wurde von haydibe bereits beschrieben.

Mal ausgehend von deinem pi-hole-Beispiel:
Wenn der Standardport für DNS bereits belegt ist, kann man auf ein macvlan zurückgreifen. Damit kannst du dann dem Container innerhalb deines regulären Netzwerkes eine eigene IP verpassen - vergleichbar einer "echten" virtuellen Maschine.
 
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