debug.dat

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die Wildsau

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Servus!
Kann mir jemand sagen, was in der debug.dat steht und mit welchem Programm ich die Datei auf meinem Mac öffnen muss, um den Inhalt entziffern zu können? Synology möchte diese Datei haben und ich möchte sicherstellen, dass kein Passwort oder irgendwelche persönlichen Daten enthalten sind. Hat jemand einen Tipp, mit welchem Programm (Mac) ich die Datei öffnen muss, um den Inhalt lesen zu können?

Danke!
 
das ist eine gzippte tar Datei. Unter Windows hätte ich 7zip empfohlen, für Mac gibt es bestimmt auch was ähnliches.

Thomas
 
Mit 7zip gehts problemlos auf.
Danach kann man die Datei mit dem Editor ansehen.
Alles mit Windows 7

Wobei nicht alles lesbar ist.

Bin auch gerade danach gefragt worden.
Aber wie der Threadersteller schon geschrieben hat, kann man dieses File ohne bedenken versenden oder sollte man das eher lassen wegen sensibler Daten?
Und das Ganze File zu durchforsten ist eine Lebensaufgabe.
 
Aber wie der Threadersteller schon geschrieben hat, kann man dieses File ohne bedenken versenden oder sollte man das eher lassen wegen sensibler Daten?
Und das Ganze File zu durchforsten ist eine Lebensaufgabe.
Seriennummer, Fehlerlogs, Einstellungen, Crashreports, Dumps,... sind darin enthalten. Dient eigentlich nur dem Support. Daher würde ich es auch nur an den senden.
 
Vielen Dank für die raschen und hilfreichen Antworten !!
Ich werde die debug.dat nicht an Synology senden.
Da tauchen Dateinamen auf, die Synology definitiv nichts angehen.
Keine Ahnung, was dort noch alles drin steht...
 
Hi!

Ich greif das Thema nochmal auf, da ich vom Synology-Support gebeten wurde, ihnen meine debug.dat zuzusenden.
Nun habe ich kurzer Hand mal einen Blick in diese, mir bis dahin nie beachtete Datei geworfen und habe Dinge dort entdeckt, von denen ich garnicht wußte, das der DSM das protokolliert. Da ist ja quasi jeder Schritt gespeichert den ich je auf der DS unternommen habe. Dateinamen die teilweise doch sehr aufschlussreich sind, Infos zu meinem lokalen Netzwerk usw.

Wie dem aus sei... nachdem ich ja jetzt wissend bin, habe ich doch arge Bedenken dem Support meine debug.dat zukommen zu lassen, da ich so ja doch einige, für mich nicht ganz unerhebliche, private Dinge von mir preisgebe. Von daher wollte ich mal eure Meinung dazu hören und wie ihr mit dieser Datei umgeht bzw. umgehen würdet. Oder denkt ihr, ich mache mir grundlos Sorgen, da es den Support wohl eh nicht interssiert?

Tommes
 
Nun habe ich kurzer Hand mal einen Blick in diese, mir bis dahin nie beachtete Datei geworfen...

Hm, mich würde zunächst mal interessieren, wie du die lesbar geöffnet hast. Ich habe da bisher nur kryptischen Salat raus entnehmen können.
Aber ich habe auch noch nicht wirklich Zeit und Energie darauf verwand.
 
Hm, mich würde zunächst mal interessieren, wie du die lesbar geöffnet hast...

Unter Windows hab ich das mit 7Zip gemacht. Ging ohne Probleme, auch wenn ich immer noch das ein oder andere kryptische Zeichen in der debug.dat sehe. Hab die Datei dann einfach mit einem Editor (Notepad++) geöffnet.

Wirf mal einen Blick rein, du wirst Staunen...

Tommes
 
Ich nochmal...

... ich hab mich grad nochmal ein wenig mit der debug.dat beschäftigt. Wie bereits oben beschrieben, habe ich dazu die ca. 1 MB große debug.dat mittels 7Zip entpackt. Herraus kam dann eine neue debug -Datei, die jedoch gut 11 MB groß war. Für eine Textdatei recht groß, dachte ich noch... und sah mir den Inhalt der Textdatei mit einem Editor an. Dann ist mir irgendwann aufgefallen, das man die bereits entpackte Datei, nochmals mit 7Zip entpacken kann und herraus kam dann das hier...

debug-dat-inhalt.png

... und da steht jede Menge drin. Da ich von Linux bzw. Unix-Systemen nicht all zu viel Ahnung habe würde ich gerne von euch wissen, ob es in diesem Verzeichnisbaum irgendwas gibt, was mich daran hindern sollte, diese Datei an Synology zu schicken. Denn mal ehrlich, neben der eigentlichen Textdatei, die schon eine Menge von mir preis gibt, kommt obendrein noch ein kompletter Verzeichnisbaum zum Vorschein, der was weis ich nicht noch alles für Geheimnisse über mich beherbergt.

Langsam wird mir diese debug.dat etwas suspekt und ich frage mich wirklich, ob sie bei Synology auch wirklich gut aufgehoben ist. Ich denke nicht und ich stehe auch kurz davor dem Synology-Support meine debug.dat nicht zu schicken, auch wenn sie zur Lösung meines Problems sicherlich beitragen würde.

Was sagt ihr zu dem ganzen?

Tommes
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal ich...

... habe dem Synology-Support grade ein Mail geschrieben und Ihnen mitgeteilt, das ich die debug.dat aufgrund dessen "protokollierten" Inhaltes nicht an dritte weiter geben möchte. Bin mal gespannt, was sie darauf antworten.

Schade übrigens... ich dachte, das sich zu diesem Thema ein paar Leute äußern würden.

Tommes
 
Hi Tommes,

kannst du mir sagen wie man die debug.dat erstellt??
 
Ich machs mal kurz und stell mal die Mail von Synology hier rein...

Thanks for your inquiry.

To help investigate this issue, may I first please have a copy of your kernel log?
The Kernel log is a technical log file which can give us more detailed information about your system.
Please see the instructions below to retrieve and download the kernel log.

1. Log into the DiskStation Manager as admin.
2. The URL will look similar to http://192.168.1.xxx:5000/webman/index.cgi
3. Add ?diagnose=debug to the URL so that- http://192.168.1.xxx:5000/webman/index.cgi?diagnose=debug
4. Press Enter to save the debug.dat file.

Danach kannst du die debug.dat mit z.B. 7Zip enpacken und dann das entpackte File abermals entpacken um den Verzeichnisbaum zu erhalten

Tommes
 
okay, vielen Dank.
mal schauen was man da alles schwärzen muss, bevor man die zum Support schickt.
 
Danke erstmal das du da mal einen Blick reinwirfst und mir evtl. deine Sicht des Ganzen gibst.

Sicherlich könnte ich die "brisanten" Zeilen einfach rauslöschen, aber bei 118364 Zeilen ist das ein wenig oversized !!

Tommes
 
Hallo, umbenennen in debug.tgz reicht auch :)
Die Verzeichnisse
/etc
/etc.default
/proc bus net scsi
/sys/class
/tmp
/usr/syno/etc
/var lib log run

Logfile und Einstellungen sind drinn
Passwörter habe ich keine gefunden :)

Gruß Jo
 
Hallo,
die debug.dat ist ein gzip'tes tar-Archiv mit etwa 150 Verzeichnissen und 520 Dateien. Wer das nicht ungesehen senden will muß wohl alle durchschauen und entscheiden welche Dateien aus dem Archiv fliegen sollen.

Gruß Götz
 
quote_icon.png
Zitat von joku
...Passwörter habe ich keine gefunden
smile.png
Das wäre ja auch noch schöner
biggrin.png


Das stimmt ja so nicht, wenn ich mir die ddns.conf anschaue, wo ich mehrer Account drinn stehen habe wird mir ganz anders.

PS: Sorry nehme alles zurück. Kein Passwort nur User und Domäne.
 
Das stimmt ja so nicht, wenn ich mir die ddns.conf anschaue, wo ich mehrer Account drinn stehen habe wird mir ganz anders.

PS: Sorry nehme alles zurück. Kein Passwort nur User und Domäne.

Hi,

Die VPN / SAMBA / etc. Passwörter und Zertifikate kann man doch in der .dat Datei finden . (z.B. in usr/syno/etc/synovpnclient/openvpn/). Die kodierte Passwörter befinden sich in den ovpn_* Dateien. Der Synology Support kann diese Passwörter dekodieren.

Boris
Boris
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
 

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