Datensicherung - immer komplett nicht die Unterschiede

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hcp32

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01. Okt. 2009
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Hallo zusammen,
habe die 109j mir der aktuellen Firmware.
Auf der Platte habe ich 350GB und diese sollen in Regelmäßigen abständen auf der angeschlossenen USB Share1 gesichert werden.
Die erste Sicherung dauert natürlich ein paar Stunden, ist dann aber auch erfolgreich.
Wenn die Sicherung dann zum nächsten Zeitpunkt automatisch angestoßen wird Steht zwar "Datensicherung Synchronsieren" da aber es wird wieder komplett alles Übertragen. Woran kann das liegen? Es ist auszuschließen das sich die Daten wärendessen geändert haben.
Erwarten würde ich das nur die Daten die Verändert wurden mit der USB Platte synchronisiert werden.

Vielen Dank
 
hi

hast du inkrementelle sicherung oder komplette sicherung gewählt?

edit: ich habe gerade einen neuen testauftrag erstellt. inkrementelle sicherung wurde mir nicht angeboten ich muss mal nachschauen, wo die einstellung zu tätigen wäre.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weißt du dass alle Daten übertragen werden?
Das mit der inkrementellen Sicherung ist mir gestern auch aufgefallen als ich das Thema für mein Handbuch aufarbeiten wollte. Weiß jemand was da passiert ist?

MfG Matthieu
 
bei den vorheandenen jobs wird nur angezeigt: "inkrementelle sicherung deaktiviert"....auswählen kann ich die option nicht mehr. das ist merkwürdig...
 
Hallo,

ich habe das selbe Problem und zwar sichere ich von einer
DS409+ auf eine DS210+ wenn ich das Backup
nochmals starte steht da auch syncronisieren allerdings wird
da auch wieder alles übertragen.
Bei ca. 2 TB ist das sehr Zeitintensiv.

Gibts da eine Lösung ?


grüße
trusty
 
Also die Geschichte mit dem 'inkrementellen' Backup ist ein Märchen; es wird auch weiterhin differenziell gesichert, was auch immer da für ein Blödsinn angezeigt wird. Inkrementell würde ja bedeuten, dass bei der Wiederherstellung alle bisherigen Backupläufe von der letzten Gesamtsicherung nachgefahren werden müssen ... ein sehr zeitaufreibendes Verfahren, deswegen gibt es nur noch im professionellen Umfeld diese Technik (wo man für jedes Delta auch noch ein eigenes Band auflegt und man ja genug Zeit hat, um Administratoren mit nutzlosen Dingen zu beschäftigen *gg*).

Das Backup muss jede orginale Datei inhaltlich (blockweise) mit der Backup-Datei abgleichen per MD5-Hash, d.h. es werden immer alle Dateien auf beiden Seiten angefasst und ähnlich wie bei einem ZIP-Lauf Byte für Byte durchgearbeitet. Dann wird pro Datei eine Abgleich vorgenommen und bei Abweichungen werden die Blöcke, die geändert sind, übertragen. Das ist langwierig ... deswegen dauert das Backup auch. Es wäre sicherlich sogar schneller, wenn die Datei bei geeignet schneller Leitung einfach nocheinmal kopiert werden würden ... aber da man davon ausgeht, dass das Backup über ein (sehr) langsames Netzwerk gehen, macht man sich diesen Aufwand, nur minimale Datenmengen zu kopieren.

Itari
 
Vielleicht ist das Time Backup da eine Alternative?
 
Vielleicht ist das Time Backup da eine Alternative?
Nein. Ich benötige nicht von jeder Änderung eine Versionierung. Ein aktuelles Abbild der Daten reicht völlig.

ich muss mal nachschauen, wo die einstellung zu tätigen wäre
Laut Syno Handbuch werden nur geänderte Daten Übertragen - eine weitere Einstellung muß nicht getätigt werden.

Also die Geschichte mit dem 'inkrementellen' Backup ist ein Märchen; es wird auch weiterhin differenziell gesichert, was auch immer da für ein Blödsinn angezeigt wird
Möchte hier bitte nicht eine Disskussion um die Bezeichnung lostreten. Wie ich schon im Post 1 geschrieben habe:
Erwarten würde ich das nur die Daten die Verändert wurden mit der USB Platte synchronisiert werden.

Für weitere - sachdienliche Hinweise - bin ich sehr dankbar.

LG
 
Der Grund warum wir uns hier so auslassen ist, dass der DSM vor kürzerer Zeit noch abgefragt hat auf welche Weise man sichern möchte: inkrementell oder differentiell. Insofern waren die Anmerkungen durchaus angebracht und du musst nicht gleich so reagieren. Abgesehen davon bist du auf meine Frage nicht mal eingegangen, wie du darauf kommst dass immer alles übertragen wird. Es wäre sicherlich auch gut noch ein paar mehr Infos zu deinem Backup zu bekommen: Format der Festplatte (NTFS/ext4/...), USB-Ruhezustand aktiviert ja/nein, ...
Sollte sich das Problem hier nicht lösen lassen, kannst du auch gern den Support verständigen, denn wir sind eine reine User-Community ohne Synology-Beteiligung und haben daher auch nur die uns gegebenen Möglichkeiten, während der Support da viel intensiver arbeiten kann.

MfG Matthieu
 
Insofern waren die Anmerkungen durchaus angebracht und du musst nicht gleich so reagieren.
Vielleicht ist mein Kommentar hier etwas falsch angekommen - ich wollte hier wirklich keinem auf den Schlips treten und bei der Sache bleiben. Das an den Methoden etwas geändert worden ist war mir nicht bekannt. Also noch mal Sorry.
wie du darauf kommst dass immer alles übertragen wird
Währen der "Synchronisierung" wird angezeigt wiviel GB schon Übertragen wurden und wieviele es insgesamt sind. Außderdem kann man auf Info drücken und die Zeiten sehen. Für einen reinen Abgleich (was ist hat sich seit dem letzen mal geändert) braucht man keine 8 Stunden.

Platte ist FAT32, mit Ruhezustand. Edit: Meta Daten Sicherung aktiviert.
kannst du auch gern den Support verständigen...
Diese Möglichkeit werde ich dann in Anspruch nehmen wenn sich das Problem nicht mit Hilfe des Forums lösen läßt. Ich wollte erst mal hören ob hier noch mehr betroffen sind oder ob ich vielleicht in meinen Settings was falsch habe.

BTW: Ich nutze z.B. SyncBack für den PC. Ist ein schickes Freeware Tool. Die DSM sollte meiner Meinung nach so was ähnliches bieten. In erster Linie ist ein NAS immer noch für das managen von Daten ausgelegt. Anscheinend sind bei Synology die Speielereien rundherum wichtiger...
 
Es ist auf jeden Fall kein "Serienproblem", denn bisher gibt es keine Meldungen dieser Art zu dieser Firmware wenn ich das richtig gesehen habe. Die Gigabyte-Anzeige trifft meiner Meinung nach auch darauf zu, wie viele Daten schon auf Änderung überprüft wurden. Da deine DS ja nicht gerade die leistungsstärkste ist, würde ich für die Prüfung der Daten inkl. Metadaten durchaus ein paar Stunden veranschlagen. Noch dazu kommt, dass für FAT zusätzlich einiges an Leistung benötigt wird, da es bei weitem nicht so effizient auf Linux arbeitet wie etwa ext3.

MfG Matthieu
 
Bei FAT32 wird - soweit ich weiß - immer eine komplette Sicherung gemacht. Du musst die Platte auf ext3 formatieren, damit der rsync effizient arbeiten kann.

Ansonsten versuche ich zu erklären, und keine Bezeichnungsdiskussion loszutreten, aber vermutlich verstehst du das nicht wirklich. Folglich werde ich mich damit auch zurückhalten und dir nicht erklären, warum FAT32 dieses Verhalten hat.

Itari
 
Meiner Meinung nach läuft da etwas völlig aus dem Ruder.
Wenn ich so ein Tool nehme wie das SyncBack dann schafft dieses mit innerhalb von Minuten anzuzeigen was sich geändert hat und was nicht - alle Details sind gelistet. Auch dieses vermisse ich an der DS. Klar sollte die DS so benutzerfreundlich wie möglich sein, aber ich finde es nicht korrekt Einstellungen Pauschal vorzunehmen.
Deine Anregungen mit ext3 und keine Meta Daten zu nehmen werde ich mal testen. Mal sehen wie schnell es dann geht.
Vielen Dank!
 
Bei FAT32 wird - soweit ich weiß - immer eine komplette Sicherung gemacht.
Wenn dies so ist dann hätte ich mir diese Info wenigstens irgendwo im Handbuch zum Thema Datensicherung gewünscht...
Wäre schön wenns so ist, dann hätte sich ja dieses Thema hier erledigt.
Danke!
 
SyncBackup läuft auf deinem PC und der hat wie viel CPU-Taktrate? 2x2Ghz oder gar 4x3? Deine DS hat 0,266 Ghz, ich denke das spricht für sich.
Synology hält viele Funktionen sehr grundlegend, daher gibt es auch keine Aufstellung über die geänderten Daten. Es werden ja keine Einstellungen pauschal vorgenommen, sondern einfach gewisse Verfahren vordefiniert.

MfG Matthieu
 
Bin eurer Empfehlung nachgekommen und habe die Festplatte mit ext3 formatiert.
Erste Erkenntniss war, das die Daten schneller kopiert wurden.
Dann wurde heute morgen die Automatische Sicherung ausgeführt und siehe da - nur die geänderten Daten übertragen. War dann wirklich nur eine Sache von einer halben Stunde. So hatte ich mir das vorgestellt.
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank für die Info mit ext3 und FAT.
LG
 
ext zu FAT ist ein Problem für rsync (Timestamp passt nicht genau). Auf Kommandozeilenebene gibt es einen Switch um das zu umgehen.
Wenn der nicht gesetzt ist, dann werden Dateien immer wieder sychronisiert.
Das dürfte das Problem sein, über das die DS stolpert.

Siehe rsync Manual:

>>>>>>
BUGS

times are transferred as unix time_t values

When transferring to FAT filesystems rsync may re-sync unmodified files.
See the comments on the --modify-window option.

....

--modify-window=NUM compare mod-times with reduced accuracy

<<<<<<<<

Gruss, ueffchen
 
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