Hallo liebes Forum,
ich bin seit einem Jahr als freier Designer für Videonachbearbeitung und 3D-Computergrafik selbstständig und das Thema Backup wird für mich immer wichtiger, weshalb ich früh genug mit der Planung beginnen möchte. Ich habe mir ein paar Sachen überlegt und die letzten Tage viele Artikel hier im Forum gelesen. Das Ergebnis würde ich hier gerne von Euch begutachten lassen:
1.Sinn und Zweck des Datenbackups
Es müssen Projektdaten und geschäftliche Daten von einer Workstation (Win 7), einem Render-Rechner (Win7) und einem Laptop (Win 10) gebackupt werden. Hierbei machen große Videodateien (teilweise über 4 GB groß), sowie große Mengen (50.000+) an Einzelbildern aus 3D-Renderings ca. 750 GB aus. Die sonstigen Arbeitsdateien machen 250 GB aus. Die Gesamtauslastung umfasst damit ca. 1 TB. Es existiert eine genormte Ordnerstruktur für einzelne Projekte. Es kommt ein Gigabit-Netzwerk zum Einsatz. Die Daten sind geschäftskritisch, bei einem Datenausfall bin ich geliefert.
2. Ist-Zustand
Ich habe eine DS213j mit 2*2TB WD Red Platten in einem Raid 1 Verbund. Diese habe ich bis jetzt manuell mit Backup-Daten befüllt, da ich mich erst jetzt mit automatisierten Jobs im DSM befasst habe. Ich bin mit der DS 213 sehr zufrieden und nutze diese sehr gerne. Aber ein richtiges 3-2-1 Backup ist das natürlich nicht.
3. Soll-Zustand
Ich möchte gerne eine DS 916+ mit 2 GB Ram kaufen und diese mit 4*2 TB oder 4*3 TB WD Red bestücken und als Raid 5 laufen lassen. Mit der 916+ soll per Hyper Backup eine Versionierung von Arbeitsdateien durchgeführt werden. Diese soll 5 Versionen umfassen. Da die meisten großen Videodateien und Einzelbilder nicht geändert werden, bin ich erstmal zuversichtlich, daß ich bei 2-3 TB landen werde. Die 916+ habe ich ausgewählt, weil ich später die DX 513 daran anschließen kann.
Um einem Ausfall durch Diebstahl und Feuer vorzubeugen, werden die Daten von der 916+ im wöchentlichen Wechsel nachts per Docking-Station auf 2 externen 3 TB Festplatten gebackupt, welche räumlich getrennt gelagert werden sollen. Eine Alternative wäre ein Upload auf die Cloud bei Strato oder Oescher Wolke. Da schreckt mich aber gerade noch die 1 Mbit Uploadrate meines Internetanschlusses, deshalb die HDD Lösung.
Abgeschlossene Projekte sollen auf der DS213 und einer zusätzlichen externen HDD "endgelagert" werden.
So, und jetzt habe ich hierzu ein paar Fragen:
Und die allerwichtigste Frage...
-Habe ich etwas Fundamentales Übersehen
?
Danke für Eure Rückmeldungen und viele Grüße
Christoph
ich bin seit einem Jahr als freier Designer für Videonachbearbeitung und 3D-Computergrafik selbstständig und das Thema Backup wird für mich immer wichtiger, weshalb ich früh genug mit der Planung beginnen möchte. Ich habe mir ein paar Sachen überlegt und die letzten Tage viele Artikel hier im Forum gelesen. Das Ergebnis würde ich hier gerne von Euch begutachten lassen:
1.Sinn und Zweck des Datenbackups
Es müssen Projektdaten und geschäftliche Daten von einer Workstation (Win 7), einem Render-Rechner (Win7) und einem Laptop (Win 10) gebackupt werden. Hierbei machen große Videodateien (teilweise über 4 GB groß), sowie große Mengen (50.000+) an Einzelbildern aus 3D-Renderings ca. 750 GB aus. Die sonstigen Arbeitsdateien machen 250 GB aus. Die Gesamtauslastung umfasst damit ca. 1 TB. Es existiert eine genormte Ordnerstruktur für einzelne Projekte. Es kommt ein Gigabit-Netzwerk zum Einsatz. Die Daten sind geschäftskritisch, bei einem Datenausfall bin ich geliefert.
2. Ist-Zustand
Ich habe eine DS213j mit 2*2TB WD Red Platten in einem Raid 1 Verbund. Diese habe ich bis jetzt manuell mit Backup-Daten befüllt, da ich mich erst jetzt mit automatisierten Jobs im DSM befasst habe. Ich bin mit der DS 213 sehr zufrieden und nutze diese sehr gerne. Aber ein richtiges 3-2-1 Backup ist das natürlich nicht.
3. Soll-Zustand
Ich möchte gerne eine DS 916+ mit 2 GB Ram kaufen und diese mit 4*2 TB oder 4*3 TB WD Red bestücken und als Raid 5 laufen lassen. Mit der 916+ soll per Hyper Backup eine Versionierung von Arbeitsdateien durchgeführt werden. Diese soll 5 Versionen umfassen. Da die meisten großen Videodateien und Einzelbilder nicht geändert werden, bin ich erstmal zuversichtlich, daß ich bei 2-3 TB landen werde. Die 916+ habe ich ausgewählt, weil ich später die DX 513 daran anschließen kann.
Um einem Ausfall durch Diebstahl und Feuer vorzubeugen, werden die Daten von der 916+ im wöchentlichen Wechsel nachts per Docking-Station auf 2 externen 3 TB Festplatten gebackupt, welche räumlich getrennt gelagert werden sollen. Eine Alternative wäre ein Upload auf die Cloud bei Strato oder Oescher Wolke. Da schreckt mich aber gerade noch die 1 Mbit Uploadrate meines Internetanschlusses, deshalb die HDD Lösung.
Abgeschlossene Projekte sollen auf der DS213 und einer zusätzlichen externen HDD "endgelagert" werden.
So, und jetzt habe ich hierzu ein paar Fragen:
- Bin ich zu optimistisch, was die Datenmenge angeht, die durch die Versionierung von Hyperbackup erzeugt werden?
- Wie würdet Ihr den Backup auf die externen Platten durchführen.Brauch man die Versionierung bei einem Backup im wöchentlichen Backup überhaupt? Das sprengt ja ansonsten die 3 TB Grenze ganz schnell.
- Mache ich das Backup auf den externen Platten auch mit Hyper Backup oder mit einer anderen Anwendung?
- Besteht die Möglichkeit, automatisch Zip-Archive auf der externen Platte zu generieren? Dies würde die Datengröße noch stärker reduzieren.
- Wie gehe ich am Besten mit den wechselnden Platten um, bzw. mit welcher Anwendung bringe ich meinem Nas bei, wie er im Wechsel beide Platten auf den gleichen Stand bringt?
Und die allerwichtigste Frage...
-Habe ich etwas Fundamentales Übersehen
?Danke für Eure Rückmeldungen und viele Grüße
Christoph
