das nächste Gewitter kommt bestimmt...

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fotokroth

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Hallo,

das Wetter wird ja immer extremer.
Die Anfragen im Forum nach Gewitterschäden, Stromausfällen, Überspannungsproblemen häufen sich.

Nun raus mit Euren Anregungen und Erfahrungen.

Mit welchen Lösungen schützt Ihr Eure Daten (Programm) ?

Welches Schutzschild steht vor Eurer Synology (Gerätetyp)?

Ist die Lösung "ernstfallerprobt"?
 
Ich habe ne USV und einen Blitzschutz davor für mein LAN. Welches Modell siehe Sig
Den Ernstfall hatte ich zum Glück noch nie
 
Hab' auch eine USV, Blitzschutz / Steckdosenleiste mit Remotemanagement kommen, so hab ich immer die volle Kontrolle :D
 
bei mir siehts so aus:

- DS1010 an Linksys GBit Switch
- vom GB-Switch zu FritzBox
- USV APC CS500 mit Telefonüberspannungsschutz
- DSL geht über den USV-Connector zur Fritz
- alle Geräte (Switch, DS, Fritz etc sind Stromseitig von der CS500 versorgt)
- vom Switch geht ne Leitung zum nächsten GBit Switch, der hängt wiederrum
an einer Üebrspannungsschutzleiste
(das wurde nun geändert, inzwischen ist der Switch per PoE auch von der USV
versorgt)

Dennoch - beim letzten Gewitter (das plautzte aber mega genau überm Haus, sogar meine Funkuhr machte nen Reset (batteriebetrieben!) - doller EMP),
jedenfalls die Fritz hats nicht überlebt, und merkwürdigerweise der 2. switch auch nicht.

Alle Schutzsteckdosen für DSL oder Stromversorgung blieben heil.

Tja knapp verfehlt würd ich sagen......der DSL Schutz ist also wirkungslos behaupte ich mal - zumindest mein Modell bei der Art Gewitter.
 
Vor dem "EMP" resp dem enormen Feld eines direkten Blitzes, kann auch ein USV nicht 100% schützen. Das Feld kann in jedem Leiter eine Spannung erzeugen, also wohl auch hinter der USV.
 
Könnte nicht (zumindest theoretisch) das Feld auch eine Spannung induzieren, wenn keinerlei Kabelverbindung besteht? So direkt in den Leiterbahnen des Boards? Mein Physikunterricht ist leider schon ein paar Jährchen her...
 
Ist das jetzt nicht eher ein off-topic-Thema oder Hardware-Thema ??? Hat ja wohl mit 'sonstigen Anwendugen' kaum etwas zu tun ???

Itari
 
Diese Steckosenleisten mit integriertem Überspannungsschutz gelten als Feinschutz und haben nur einen geringen Ableitstrom -meist < 1,5KA. Wirlich sinnvoll eingesetzt sind sie nur dann, wenn mindestens ein Mittelschutz vorgeschaltet ist. Für die 230/400V Versorgung werden z. B. von Phönix die Valvetrabs mit Ableitrom von 15KA als Mittelschutz in der Hausverteilung eingesetzt. 4 Stück für L1, L2,L3 und Neutralleiter. Für die Einspeisungen der Telefonleitungen bieten sich Gasableiter oder sehr schnelle Surpressordioden als Mittelschutz an.
Der Grobschutz lässt sich meist nur sehr schwer realisieren, z.B. in großen Hauptverteilungen, hier sind die Ableitströme meist >60KA. Alles ist natürlich wirklich wirksam wenn auch die gesammte Installation transientesicher aufgebaut ist, was oft bei Bestandsinstallationen schwerzu realisieren ist,z. B.: parallel laufende geschützte und ungeschützte Kabel,schlechter oder nicht vorhandener Potenzialausgleich. Und bei einem direkten Blitzeinschlag oder Blitzeinschlag in der unmittelbaren Nähe hilft es meistens auch nichts mehr. Fazit:ein Restrisiko bleibt immer aber jeder der viele wichtige Geräte betreibt ist mit einem Mittelschutz und nachgeschaltetem Feinschutz gut beraten.

@Itari Vielleich kann ja jemand mit entsprechender Berechtigung das Thema verschieben.

Clako
 
Nichts. Wenn es schlimm wird, ziehe ich den Stecker. Schützt zu 100%.

dito... lange vor der DS Zeit ist mir mal ein alter TV bei Blitzschlag abgeraucht, das Haus lag aber auch am höchsten Punkt, ist so ca. 14 Jahre her.

Grüße B767
 

ich geb mir grad Mühe, genau das nicht zu tun ... finde das Thema ja spannend - ist halt nur so, dass es besser in ein anderes Forum gehört - also zu ende diskutieren oder sagen, dass es verschoben werden kann.

Itari
 
Bei uns ist vor ein paar Monaten der Blitz in den Telekom-Verteiler im Ort eingeschlagen, woraufhin fast im gesamten Ort Splitter, Router und Co. kaputt gingen (soweit ich das erfahren hab). Mein USV-Blitzschutz ist damals auch angesprungen. Angesichts einer Geräteversicherung die dem USV beilag seh ich das aber sehr gelassen. Da die USV hinter dem Router hängt, war der Router defekt. Aber zum Glück konnte ich den Rest der Geräte retten und Splitter und Router hat uns Telekom und Versicherung bezahlt.

MfG Matthieu
 
Hat diese DSL durchspeisung in der USV "nur" eine 100Mbit/s Transferrate? (Welche Leitung kommt da rein ? Modem > Router ?)
 
Ich mache es so wie amarthius - Stecker raus und fertig :D

Als kleine Absicherung vor minimalen Stromschwankungen hat die Steckerleiste einen Überspannungsschutz. Unabhängig davon habe ich noch von keinem schlimmen Blitzeinschlag oder Überspannung im Telefon/Strom Netz in der Gegend gehört. Leitungen sind alle unterirdisch, Trafostationen unten in Gebäuden, nicht das höchste Gebäude, Blitzableiter am Haus usw. - ist vielleicht blauäugig, aber ich denke die Gefahr ist in ländlichen Gegenden sicher höher als hier in der Großstadt. Bitte korrigiert mich, wenn ich kompletten Schwachsinn schreibe.

Trotzdem denke ich in letzter Zeit über eine kleine USV nach, um bei eventuellen Stromausfällen abgesichert zu sein.


MfG Christian
 
Vor einigen Wochen hatten wir auch ein sehr heftiges Gewitter, welches direkt über uns war. Ich hatte gerade am "Apfel" eine Kopierauftrag zur DS losgeschickt als plötzlich ein Blitz zu sehen und der wohl so nahe war, dass ich meinte ihn sogar zu spüren.
Glück im Unglück, denn es hat nur den Router erwischt. Zu erkennen war von außen lediglich die geschmolzene Info-Leuchte. Die Versicherung hat den Schaden anstandslos übernommen.

Auch wenn Steckerleisten mit Überspannungsschutz genutzt werden, so will ich doch beim nächsten Mal den Stecker ziehen, jedoch frage ich hier in die Runde mal: Müsste man bei einem Router nicht auch das DSL- sowie Telefonkabel gezogen werden? Auch wenn der Router vom Stromnetz getrennt ist, könnte doch was passieren, oder?
 
Bei den Steckerleisten muss man immer schauen für wie viel die ausgelegt sind - es gibt einige die bei Blitzschutz auch überlastet sind und dem nicht standhalten (da steht dann meist nur drauf Überspannungsschutz).
Wenn es den Router erwischt hat, ist es wohl irgendwo in die Telekom-Anlagen gekommen (kann auch durch einen Blitzschlag beim Nachbarn sein oder so). Da müsste man eben alles ziehen was aus der Wand kommt ;) (ist ja abhängig davon was man für einen Internetzugang hat).

MfG Matthieu
 
Bei Gewitter alles ziehen, was von "außen" kommt.
Also nicht nur Stromstecker des Fernsehers, sondern auch das Antennenkabel. Beim PC nicht nur den Stromstecker, sondern auch Netzwerk, Modem und ISDN-Kabel.
 
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