Cobian Backup

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itari

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Hab ich gerade mal getestet und ist schon eine Überlegung wert: Cobian Backup (Freeware): schnell, unkompliziert, inkrementell, komprimierend, verschlüsselnd, FTP-fähig, kann Schattenkopien und 'locked files' sichern und noch vieles mehr.

Nur damit es keine Missverständnisse gibt: Das ist eine Software, um seine Windows-PC-Dateien irgendwohin zu sichern. Selbstverständlich kann sie auch via PC alles sichern, was auf Netzwerklaufwerken liegt.

Schön ist, dass es auch ein feines Protokoll gibt, wenn was nicht gesichert wurde (Links usw. ... kann man im Detail einstellen, ob oder ob nicht ...)

itari
 
kleine Anmerkung:

Ich wollte mit dem Hinweis auf Cobian nicht andere Backup-Lösungen 'mies' machen oder so. Ich wollte lediglich eine Notiz auf Cobian machen, weil ich es grad mal ausprobiert habe und es einige Leistungsmerkmal bietet (u. a. Packen, Verschlüsseln, ftp, inkrementelles Sichern und Shadow copies), die hier im Forum manchmal nachgefragt worden sind. Das Bewerten und Entscheiden, ob man es für sich verwenden kann, überlasse ich selbstverständlich jedem selbst ;)

itari
 
Bietet Cobian Backup einen Scheduled-Task beim Herunterfahren an?

Das finde ich an Tray-Backup sehr nett.
 
Hab zwar keine Ahnung, was du mit 'shedules task' meinst, aber geht auch mit Cobian :D. Das Teil lässt sich herunterzwingen, wenn man den Rechner ausschaltet, oder man kann vereinbaren, dass vor und/oder nach der Datensicherung andere Jobs gestartet oder beendet werden.

itari
 
Schon mal jemand Areca Backup probiert? Hab es vor Ewigkeiten durch Zufall im Netz gefunden und lange auf Platte zu liegen, nur noch nie zum testen gekommen.
Das Gute ist, es ist platform-unabhängig, da in Java geschrieben (dadruch hoffentlich nicht zu träge).
Es scheint auch sehr umfangreich zu sein, bietet eine Scriptsprache für Post Backup Prozesse und eine Command Shell für Automation. Und ja, es werden mehrere Sprachen unterstützt, auch Deutsch ;)
Vielleicht komm ich mal dazu, es demnächst zu Testen.
 
@itari,

das klingt so, als wenn du dann den Shutdown des Rechners über Cobian einleitest.

Bei Traybackup kann ich jedoch einstellen, welcher Job bei Beendigung von Windows aufgeführt werden soll. Wenn ich dann Windows ganz normal beende wird zuvor noch der Backup-Job erledigt. Das meinte ich mit Scheduled-Task. Da die Zeit ja immer unterschiedlich ist, wird eben ein Prozess, in diesem Fall der Shutdown, als Start-Initiator genutzt.

Hoffe das ist jetzt verständlicher.
 
@Chrunchy,

das klingt so, als wenn du dann den Shutdown des Rechners über Cobian einleitest.

jo, das ist auch so. Wenn ich umgekehrt mit dem Abmelden eines Benutzers einen Job erledigen will, mache ich das meist mit der in Vista eingebauten 'Aufgabenplanung'. Ich glaube, dass ist wohl das, was du dann auch meinst.

itari

PS. ich setzte Cobian Backup nicht ein, ich habs nur mal ausprobiert und fand es nett und dachte, dass wäre vielleicht für manches Problem eine Lösung.
 
Danke für die Erläuterung, itari.

Ich nutze kein Vista. Ob es eine ähnliche Funktion auch bei XP gibt, weiß ich nicht. Andererseits muss ja auch der Start von Traybackup irgendwie angestoßen werden. Das stelle ich aber über den Task-Planer von Traybackup ein.

Aber jetzt haben wir immerhin schon 2 Backup-Programme, die einwandfrei mit den NAS-Systemen von Synology funktionieren. Nun liegt es also am User das für seinen Nutzen optimale zu finden.

Ich finde es gut, wenn es mehr als eine Alternative für die verschiedenen Aufgaben gibt.
 
hallo zusammen!

habe mir ganz kürzlich cobian eingerichtet und bin eigentlich sehr zufrieden damit.
nun frage ich mich was der ganz genaue unterschied zwischen inkrementeller, differentieller, und dummy sicherungsart ist.

ich habe differentiell gewählt. und bei jeder sicherung werden nicht alle dateien voll gesichert, sondern nur die neuen bzw. veränderten. was mich aber stört ist, dass sämtliche verzeichnisse immer neu geschrieben werden. auch wenn keine einzige datei darin neu ist (die ordner sind dann entsprechend auch leer). zur illustration:

20090528164055.jpg


dass nun für jede sicherung neue ordner angelegt werden stört mich schon etwas. stellt euch mal vor, ich müsste im falle eines crashes dann die dateien wiederherstellen, da müsste ich dann in hunderten von ordnern alle dateien zusammensuchen.

meine frage: wisst ihr ob es geht bzw was ich einstellen muss, damit die verzeichnisse so gesichert werden wie sie im original vorliegen? und so, dass auch im backup NUR diese verzeichnisse liegen und nicht 100 versionen davon?

vielen dank für eure bemühungen! :)
 
Hallo butter ivenne,

Differentielle Sicherung: Es werden alle Dateien gesichert, die sich seit der letzten Vollsicherung geändert haben.

Inkrementelle Sicherung: Es werden alle Dateien gesichert, die sich seit der letzen Sicherung gesichert.

Dabei unterscheidet sich die Wiederherstellung:

Bei der differentiellen Sicherung muss die letzte Vollsicherung und anschliessend die letzte differentielle Sicherung zurückgespielt werden.

Bei der inkrementellen Sicherung muss die letzte Vollsicherung uns anschliessend alle inkrementellen Sicherungen, die nach der Vollsicherung gemacht wurden, in der richtigen Reihenfolge zurückgespielt werden.

Das da bei Cobian immer alle Ordner gesichert werden, ist etwas merkwürdig (habe Cobian noch nicht getestet). Eigentlich sollte ein Backuptool nur Ordner erzeugen, in denen sich auch gesicherte Dateien befinden...

A-Jay
 
Das da bei Cobian immer alle Ordner gesichert werden, ist etwas merkwürdig (habe Cobian noch nicht getestet). Eigentlich sollte ein Backuptool nur Ordner erzeugen, in denen sich auch gesicherte Dateien befinden...

Cobian nutzt irgendwie das Archiv-Flag ... kann sein, dass Windows-Ordner da ein Problem mit haben ...

Itari
 
oke danke schonmal. dann wäre noch die dummy-methode offen.


hab noch ma im cobian forum und deren faq rumgeschaut. offenbar will der entwickler ausdrücklich kein "mirroring" einbauen, da dies für ihn kein backup sei. find ich jetzt ziemlich beschissen muss ich sagen!

hm hm, da werd ich wohl auf die differentielle sicherung wechseln, damit ich immerhin beim recovern nicht eine million^99 verzeichnisse durchsuchen muss.

ps: oder kennt grad wer eine software die in etwa cobian etspricht und zusätzlich eine mirroring funktion besitzt? :D
 
Also ich verwende zum Mirroring das sehr mächtige (und kostenlose ;) )Microsoft-Tool robocopy. Ist zwar ein Kommandozeilentool, aber es gibt auch freie GUIs.

Mit "robocopy c:\Daten \\Meine-DS\Daten_Spiegel /mir" wird das Datenverzeichnis (inkl. Unterverzeichnisse) auf die DS gespiegelt. Aber Achtung: In der Quelle gelöschte/geänderte Dateien werden auch im Zielverzeichnis gelöscht/überschrieben. Du kanst eine gelöschte Datei nach dem Aufruf nicht wiederherstellen. Mirroring ist eben kein Backup. Aber auch verschiedenste Backup-Szenarien kann man mit robocopy realisieren. Ich habe z. B. eine Batch-Datei, die abhängig vom Wochtag ein Vollbackup (Sonntags) oder ein inkrementelles Backup (Mo-Sa) macht und anschliessend den Rechner runterfährt (so vergisst man das Backup nicht - einfach bei Arbeits- oder Hobbyende das Icon "Backup und aus" doppelklicken).

A-Jay
 
Ich nutze kein Vista. Ob es eine ähnliche Funktion auch bei XP gibt, weiß ich nicht. Andererseits muss ja auch der Start von Traybackup irgendwie angestoßen werden.
Wenn du XP Pro hast dann sollte das über das Managment Snapin gehen. Dort kann man festlegen, welche Scripte/Jobs beim An-resp. Abmelden ausgeführt werden sollen
 
Interessante Backup-Lösungen. Ich habe bisher immer SyncToy verwendet. Es kennt keine inkrementellen Backups etc., kann aber ganze Verzeichnisse synchronisieren.

Nun bin ich am Überlegen, ob ich auf Personal Backup umsteige. Meint ihr, die Vorteile lohnen sich?
 
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