Cloud Station Cloud-Station: Sync läuft nur in einer Richtung

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power-shopper

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Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen Probleme mit der Cloud-Station. Die Synchronisierung läuft nur bei änderungen auf dem lokalen Rechner, nicht bei Änderungen auf der DS.

Folgende Konfiguration:
-DS415+ mit aktuellem DSM und aktuellem Cloud-Station-Paket
-Ordner auf der DS für betreffenden Nutzer freigegeben
- auf Büro-PC und auf Privat-PC Cloudstation installiert und an der DS angemeldet (funktionierte auch mehrere Wochen problemlos)

Seit ein paar Tagen werden Änderungen auf der DS (Fax und Scanner schreiben direkt auf den DS-Ordner) nicht mehr auf die PCs synchronisiert. Ändere ich etwas auf dem lokalen Ordner, der mit der Cloud-Station verbunden ist, werden änderungen sofort auf die DS und auf den anderen PC gesynct.

Ich habe keine Idee, warum das plötzlich nicht mehr funktioniert. Habe die DS auch schon neu gestartet, die Benutzer neu angemeldet, die PC-Cloud-Station neu installiert. Immer noch das gleiche Problem...

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnten?

Vielen Dank,
Carsten
 
Ich bin frustriert!

Nach dem ich den Cloud-Station-Ordner auf der DS neu angelegt habe, alle Daten kopiert und alle Verbindungen neu eingerichtet habe, lief das ganze für eine kappe Woche. Seit dem Wochenende wieder das gleiche Problem. Änderungen direkt auf der DS werden nicht an die PCs weitergegeben. Änderungen auf den PCs werden sofort synchronisiert...

Der Suport von Synology braucht 3-5 Tage. Für eine produktive Umgebung ist das so nicht zu gebrauchen. In i-net finden sich haufenweise Probleme mit der Cloud-Station seit dem letztn großen Update. Ich hoffe, Synology arbeitet mit Hochdruck an einer Verbesserung...

Gruß,
Carsten
 
Hallo Carsten,

setzt du irgendwelche Sicherheitssoftware ein? Welche? Warum schreiben die Geräte auf die DS und nicht auf den PC? Sind Benutzer/PW auf PC und DS identisch? Reden wir von Windows? Welches?
 
Moin,

als Sicherheitssoftware setzte ich auf der DS die Synology-eigene Antivire-Software ein (mit Systemscan einmal morgens und vollem Scan einmal die Woche).

Das Fax/der Scanner werden von einem ThinClient (Intel NUC) gesteuer. Dort möchte ich wegen der kleinen SSD nicht alle Daten hin kopieren und habe die DS als Netzlaufwerk verbunden. Die Benutzer zur Windows-Anmeldung sind andere als der Cloud-Station-Nutzer. (Die PCs sind alle Win7-prof 64bit)

Das ganze hat mit der DS112+ über ein Jahr lang problemlos geklappt. Dort ist aber die Festplatte kaputt gegangen und ich habe (rechtzeitig) eine DS415+ aufgesetzt. Seit dem kommt es zu den Problemen.

Ich habe jetzt auch festgestellt, das auf der DS der Prozess 'syno-cloud-clientd' mit 25-30% Prozessorlast und ca. 500 MG Speicherbelegung läuft. Schalte ich die Cloudstation aus, sinkt sofort die Prozessorlast und die Speichernutzung. Schalte ich die Cloudstation (über die Paketverwaltung) wieder an, werden alle neuen Daten vorbildlich synchronisiert (auch die, die direkt auf die DS geschrieben wurden), die Prozessorlast und der Speicherverbrauch steigen wieder an, und dann gehen die Probleme mit der nicht laufenden Synchronisierung wieder los. Es liegt also anscheinend an dem Prozess, der sich irgendwo 'verfängt'

Gruß,
Carsten
 
Ich habe vor einer Woche der Cloud Station einen zweiten Versuch gegeben. Zwei Macs und zwei Mobile Devices sollten mit der Diskstation synchronisiert werden. Das Ergebnis ist leider wie vor einem knappen Jahr äußerst unbefriedigend. Irgendwann hängt sich der lokale Cloud Station Client auf und entweder es geht gar nix mehr oder Daten werden wieder und wieder synchronisiert. Die Konsequenz daraus ist, wieder Bittrorrent Sync zu nutzen. Funktioniert erstklassig und ist auch noch schneller.
 
Moin Carsten,
paar Denkanstösse von mir:

als Sicherheitssoftware setzte ich auf der DS die Synology-eigene Antivire-Software ein
Linux-Viren sind eine SEHR SELTENE Spezialität; es gibt sie praktisch nicht! Die DSen haben alle entweder schwächliche CPU oder zu wenig Ram oder beides. Was soll AV-Software auf der DS?
Diese frisst sicherlich ordentlich Ressourcen!?, die dann woanders fehlen. Lesen-Nachdenken--->Meine Schlussfolgerung wäre: Weg damit!

Die Benutzer zur Windows-Anmeldung sind andere als der Cloud-Station-Nutzer.
Hat der von der CS-Anmeldung abweichende Windows-Benutzer Rechte am CS-Ordner auf der Syno? Ist dieser Ordner vielleicht noch parallel als Netzlaufwerk verbunden? Dann dürfte es Probleme mit den Rechten geben, welche du evtl. mit identischen Benutzernamen/PW in Windows und auf der DS NICHT hättest.

auf der DS der Prozess 'syno-cloud-clientd' mit 25-30% Prozessorlast und ca. 500 MG Speicherbelegung läuft.
Was hat du bei Anzahl der Versionen in der CS eingestellt? Hoffentlich NULL?
 
[gelöst] Cloud-Station: Sync läuft nur in einer Richtung

Das Problem schein gelöst zu sein :-)

Die Cloud-Station schien sich an zwei großen Dateien aufgehängt zu haben. In dem Ordner auf der DS lagen zwei Images aus der Windows-Sicherung mit über 60GB. Diese wurden zwar bei der Synchronisierung auf die Clients per Dateityp ausgeschlossen, aber anscheinend konnte die Cloud-Station diese nicht verarbeiten/überspringen.
Seitdem ich heute morgen diese Sicherungsdateien in einen anderen Ordner außerhalb des Cloud-Station-Ordners verschoben habe, arbeitet die Synchronisation einwandfrei.

Gruß,
Carsten


@g202e:
Vielen Dank für Deine Gedanken, aber die kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Linux-Vieren mögen selten sein. Aber Windows-Viren/Maleware umso häufiger. Und da die Daten von Windows-Rechnern auf die DS geschoben werden halte ich eine zusätzliche überprüfung mit einem andern Programm als auf den Windows-PCs durchaus für sinnvoll.
Die Versionierung der Cloud-Station ist ein Grund für die Cloud-Station. Hier die Anzahl auf 0 zu setzten mag Speicherplatz sparen, aber beschneidet eine Form der Sicherung gegenüber dem DAU (Datensicherung/Backup auf externe Platte mit Lagerung außer Haus ist ein anderes Thema - das soll hier jetzt nicht diskutiert werden!). Von daher finde ich die Funktion für mich wichtig und möchte nicht drauf verzichten.
 
Schön, dass der Fehler gefunden ist.

Linux-Vieren mögen selten sein. Aber Windows-Viren/Maleware umso häufiger.
Das ist unbestritten. Aber dafür läuft doch hoffentlich auf den Windows-Maschinen eine AV-Software? Doppelt hält nicht immer besser! Mir wäre das Aufwand-Nutzen-Verhältnis zu ungünstig, aber das darf selbstverständlich jeder für sich entscheiden.
 
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