Clones meines NAS - DS918+

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orren

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Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich eine zweite DS918+ zugelegt. Diese "neue" ist mit 4 Festplatten á 2TB aufgerüstet. Meine "alte" ist mit 4 Festplatten á 4TB ausgerüstet. Nun sollen die Daten und Systemeinstellungen 1 zu 1 auf das "neue" NAS geklont werden. Gerht das so ohne weiteres wegen der unterschiedlichen Größen der Festplatten? Vom Datenvolumen sollte es passen. Ich betreibe ein SHR mit Datenschutz für 1 Laufwerk-Fehlertoleranz, Dateisystem Btrfs. Belegt sind momentan 5,3TB und 5,17 sind frei. Welches Tool soll ich nehmen.

Über diesen Hinweis mache ich mir Sorgen.

Richten Sie zunächst Speicherpools im Speicher-Manager ein, da die Daten auf Volume- / Blockebene migriert werden. Die Gesamtkapazität der Speicherpools muss größer sein als die Gesamtkapazität aller Volumes auf dem Quellgerät. 2 Weitere Informationen zur Erstellung eines Speicherpools finden Sie in diesem Hilfe-Artikel.
 
Da hast du äußerst schlechte Karten mit dem Migrationsassistenten. Außerdem frage ich mich, warum man das Backupsystem bezüglich Speicherkapazität derart auf Kante näht.
 
Etwas 1:1 klonen, wie Du es vorhast, kann schon per definitionem nicht funktionieren. Klonen setzt voraus, daß Du identische Bedingungen auf beiden Geräten hast und ein Klon ist hinterher ununterscheidbar vom Original. Einen größere Festplatte, bzw. ein größeres Raid kannst Du nicht im eigentlichen Wortsinn 1:1 auf eine kleinere Platte oder ein kleineres Raid klonen.
Für Deine Daten bleibt Dir eigentlich nur eine Synchronisierung beider Geräte mit rsync oder Drive Sync.
Für das “Klonen” von größeren Festplatten auf kleinere Platten stehen zwar beispielsweise unter Windows oder Linux Tools zur Verfügung, die das Klonen nennen, dabei werden aber ebenso die Partitionen angepaßt. Oft setzt das auch voraus, daß Du vorher die Partition der Quellfestplatte verkleinerst, damit das Klonwerkzeug funktioniert, z. B. Clonezilla und dd. Hinterher mußt Du dann oft noch händisch wieder die Partition der Zielfestplatte korrigieren.
 
Du kannst: die Einstellungen aus den alten NAS in der Systemsteuerung exportieren. Da mit bekommst du aber nicht alles hergestellt. Den Rest wirst du von Hand machen müssen.

Wie du allerdings deine Daten von 4x4TB auf 2x4TB bringen willst verstehe ich nicht. Da wirst du einige Ordner aussparen müssen. Der 2. NAS soll als Backup dienen oder was hast du damit vor?
 
Wenn du da auch SHR bzw. Raid 5 nimmst kommst auf 6 TB rechnerisch, davon gehen aber noch DSM, Verwaltungsinformation usw ab, da müssen deine 5,3 TB schon ganz schön zusammenrücken.Wenn du das Equipment aber eh schon hast wäre es vielleicht sinnvoll beide NAS auf 4+4+2+2 = 8 TB SHR umzubauen.
 
Dazu müsste er aber die Daten irgendwo zwischenspeichern. Es funktioniert zwar ein SHR mit größeren HDDS zu erweitern, aber nicht mit kleineren HDDs zu verkleiner. Dem entsprechen wird man über das auflösen des Volume beim alten NAS nicht vorbei kommen.

Somit müsste er erst einmal 4x2TB als großes Volume mit SHR1 erstellen. Die Daten komplett vom alten NAS kopieren um mit einer alten Platte (4TB) das neue System zu erweitern - was dauert. Danach noch einmal das System erweitern mit einer weiteren alten Platte (4TB) - was wieder dauert. Zum Schluss beim alten NAS ein neues Volume mit 2x 2TB+2x4TB erstellen und ggf die Daten noch einmal kopieren. Das wird aber alles sehr laaaaange dauern - aber es geht. Damit hat jeder NAS ein verfügbaren Speicherplatz von 8TB.
 
Das ist klar das sowas dauert, mir ging es ja nur darum aus dem vorhanden das optimale herauszuholen, aber vielleicht erleuchtet uns der TE noch was er genau damit vorhat.
 
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Wenn du das Equipment aber eh schon hast wäre es vielleicht sinnvoll beide NAS auf 4+4+2+2 = 8 TB SHR umzubauen.
Die Idee ist wirklich gut. Ich denke aber, dass ist folgendes tun werde. Das zweite "neue" NAS in Fahrt bringen und auf das gleich NAS einstellen. Dann werde ich nur Daten rüberziehen, die auch wirklich noch relevant sind. Gerade bei Filmen kann ich so bestimmt ein paar GB einsparen.


Du kannst: die Einstellungen aus den alten NAS in der Systemsteuerung exportieren. Da mit bekommst du aber nicht alles hergestellt. Den Rest wirst du von Hand machen müssen.
Was würde ich so nicht wiederbekommen? Denkst du dabei an bestimmte Einstellungen?

Für Deine Daten bleibt Dir eigentlich nur eine Synchronisierung beider Geräte mit rsync oder Drive Sync.
Entschuldige die Wortwahl "kolonen". Du hast vollkommen Recht, denn so würde es ja auch gehen. Welches der Beiden ist denn besser?
 
Die Idee ist wirklich gut. Ich denke aber, dass ist folgendes tun werde. Das zweite "neue" NAS in Fahrt bringen und auf das gleich NAS einstellen. Dann werde ich nur Daten rüberziehen, die auch wirklich noch relevant sind. Gerade bei Filmen kann ich so bestimmt ein paar GB einsparen.
Wenn beide DS den gleichen Speicher haben sollen, gab ich in #6 geschrieben was und in welcher Reihenfolge durchzuführen ist - dauert nur etwas.
Ich würde es gleich richtig machen, sofern der gleiche Speicher dein Ziel ist. Alles andere wäre Zeitverschwendung.
Was würde ich so nicht wiederbekommen? Denkst du dabei an bestimmte Einstellungen?
Kann ich nicht genau sagen, denke wird aber alles rund um die HDD/Volume ggf, freigegeben Ordner sein.
Entschuldige die Wortwahl "kolonen". Du hast vollkommen Recht, denn so würde es ja auch gehen. Welches der Beiden ist denn besser?
Clonezilla - kleines live Linux, wobei ich nicht weis ob es nicht mehr Arbeit m,acht das das ganze in der DS. Wenn da was schief geht hast du die Zeit auch verschwendet.
 
Moin zusammen,
ich habe nun die "neue" mit SHR vorbereitet und schaufel gerade die Daten per Drive Sync rüber. Die "neue" hat aber DSM 7.0 drauf und nun bin ich am überlegen dies auf dem "alten" NAS nach der Übertragung auchzu tun.....irgendwie traue ich mich aber nicht, weil die Einrichtung für ein externes Backup hinter DS-Lite mega schwer war bis das mal lief und wer weiß ob es dann auch noch läuft.
 
Ich würde erst einmal auf DSM7.1 gehen. Ich habe DSM7 als fehlerhafte Zwischenversion empfunden und DSM7.1 als jetzige richtige DSM7 im eigentlichen Sinne. Was unter DSM7 funktioniert sollte auch unter 7.1 funktionieren. Ich habe jedenfalls keinen Probleme. Die meisten die nicht auf DSM7.x updaten sind, welche mit der Photostätion. Diese bleiben allerdings auch auf Version 6.2.4 bis diese nicht mehr mit Updates (ca. 1 Jahr) versorgt werden. Danach müssen sie entscheiden ob die App oder die Sicherheit wichtiger ist.
 
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