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SS läuft problemlos mit btrfs. Ich wüßte auch nicht, warum /music nicht auf btrfs laufen sollte, wie von einem Vor-Schreiber angedeutet. Das läuft bei mir auf zwei DS-Geräten ebenfalls auf btrfs.
”Wenn Sie jedoch ein großflächiges Überwachungssystem betreiben, empfehlen wir, stattdessen das ext4-System zu verwenden.”
Ich interpretiere das so: wenn Du Dein NAS als Videorecorder für Überwachungskameras betreibst, ist ext4 besser. Wenn Du SS nur als Nebenjob betreibst, geht meiner Erfahrung nach btrfs auch gut. Wir haben eben gemischten Betrieb und und SS macht davon einen kleinen Teils aus.
Kommt drauf an, was Du mit Deinem NAS vorhast. Und Deine Frage war, ob mit SS immer ext4 einzurichten ist. Immer, würde ich sagen, nein. Kommt auf den konkreten Fall an. Mit zwei Kameras geht btrfs problemlos.
Lese ich so wie du, @Stationary, hier gehts Synology nach meinem Verständnis nicht um zwei, drei Kameras, sondern um die Komplettüberwachung des Hauses/Büros inklusive Grundstück, weil dann die im Artikel angegebenen Probleme sich entsprechend potenzieren.
Das mit dem "großflächigen Überwachungssystem" habe ich ja auch gelesen, aber es gibt noch folgende Aussage:
Dateirotation:
Die regelmäßige Rotation von Aufnahmen kann manchmal Volumes fragmentieren, was es Surveillance Station erschwert, kontinuierlichen Speicherplatz zu finden. Da Ext4 die zugrunde liegende Struktur optimiert hat und weniger anfällig für Fragmentierung ist als Btrfs, kann es die Systemleistung verbessern.
Alle diese Punkte stehen aber unter dem Oberbegriff des großflächigen Überwachungssystems. Oder anders gesagt: Auch die beiden folgenden Unterpunkte betreffen alle Überwachungssysteme, egal wie groß sie sind. Es wäre schön gewesen, wenn Synology hier zumindest ansatzweise erklärt hätte, was für sie großflächig ist und es zu welcher ungefähren Anzahl an Kameras man sich darüber überhaupt keine Gedanken machen braucht.
