Big sure time machine

Andreas 2501

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Seit big sure habe ich das Problem das die erste Datensicherung problemlos funktioniert. Alle kommenden Sicherungen bleiben hängen. Was kann man da tun? Jemand das gleiche Problem und schon eine Lösung? (Nutze DS 218 mit aller aktuelle Software
 

Synchrotron

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Bei mir läuft es: MacBookPro, 11.1, gesichert wird über LAN, Protokoll SMB.

Mit WLAN gab es hier im Forum schon Treads, die über Probleme berichteten. Manchmal half es, von SMB auf AFP umzustellen, oder umgekehrt.
 

Andreas 2501

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Ich habe erst beides aktiviert wie vorher auch. Jetzt hatte ich es nur auf SMB aber da ist es genauso. Probiere es mal nur mit AFP oder geht das erst recht nicht?
 

Synchrotron

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Bei mir lief AFP längere Zeit. Habe es irgendwann umgestellt, um die Anzahl benutzter Protokolle zu reduzieren. Jetzt läuft TM über SMB, klappt auch.

Ob das Umstellen etwas nützt, weiß ich nicht. Aber wenn du Probleme hast, kannst du es ja probieren.

Was bei mir passiert, wenn ich versehentlich über WLAN sichere: Der Speed bricht ein, obwohl Mac und Router meistens keinen Meter Abstand haben. Über LAN geht es flott und stabil.
 

Andreas 2501

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Also bei einem anderen mac mit dem alten sicherungssystem funktioniert es. Nur über das neue System was big sur vorgibt geht es nicht
 

haweK

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Ich habe ein ähnliches Problem seit ich von Mojave auf Big Sur 11.3 upgedatet habe. Hat schon jemand eine Lösung gefunden oder weiß welche Einstellungen an der DS gut funktionieren?

--- Meine Problembeschribung:
DS 213+, aktuelles DSM
Samba: Version 4.4.16, möglich ist smb1 ... smb3.
afpd has been compiled with support for these features:
AFP versions: 2.2 3.0 3.1 3.2 3.3 3.4
CNID backends: dbd last tdb
Zeroconf support: No
TCP wrappers support: No
Quota support: Yes
Admin group support: Yes
Valid shell checks: Yes
cracklib support: No
EA support: ad | sys
ACL support: No
LDAP support: No
D-Bus support: No
Spotlight support: Yes
DTrace probes: No

Die "Bonjour" Freigabe der TM-Emulation ist angeschaltet.

Das update wurde auf eine frisch formatierte Partition eingerichtet. Die Mojave Partition besteht weiterhin. Die User, Programme und Daten wurden von der Mojave Partition migriert.

Die Time Machine benutzt eine Firewire Platte und eine "Time Capsule" auf dem Syonology NAS. Das hat bis her auch alles sehr gut funktioniert. Seit einigen Wochen (nach dem update) jedoch verhält sich TM sehr sonderbar.

- Das Backup auf der Firewire Platte geht, allerdings ist das Blättern in der Wiederherstellungsansicht sonderbar. Es überspring einige Einträge. Werden diese übersprungenen Einträge manuell angewählt, werden sie angezeigt.

- Die Netzwerksicherung ist sehr viel mehr gestört. TM sucht sehr lange nach dem Backup Laufwerk. Hat es das Backlaufwerk gefunden, wird das Backup sehr lange vorbereitet um dann langsam die Daten ins Backup zu übertragen. In der Restore-Ansicht werden die Daten nicht angezeigt, bzw. "wird geladen" bleibt.

Ich habe die beiden Laufwerke mehrfach getrennt und neu in TM zugeordnet. Die "Time Capsule" habe ich dabei als AFP und auch mal als SMB verbunden.
 

Synchrotron

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Habe bei mir alles nach Anleitung eingerichtet - läuft problemlos. Habe gerade einen Full Restore hinter mir, der war kein Problem. DS als Server wurde im Wiederherstellungsmodus sofort gefunden, Zugangsdaten (ich verwende für jeden Mac einen eigenen User, mit stark beschnittenen Rechten) wurde angenommen, und der Restore konnte gestartet werden. Lief eine Weile (>1TB).

Was hier im Forum schon mehrfach angesprochen wurde: TM ist etwas sensibel - besser über LAN anbinden.

Da du von FireWire und von TimeCapsule sprichst, vermute ich mal, der Mac ist nicht mehr ganz taufrisch.

Meine DS ist über AFP angebunden, SMB hat aber auch funktioniert. Für mein externes Laufwerk (TM Backup zum Auslagern) verwende ich APFS und hänge es über einen USB-C-Port direkt an den Mac.

Als erstes würde ich LAN verwenden und es damit neu aufsetzen.
 

haweK

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Was hier im Forum schon mehrfach angesprochen wurde: TM ist etwas sensibel - besser über LAN anbinden.
Die DS und der Mac sind im LAN. Bislang hat das alles sehr gut funktioniert und ich hatte keine Probleme, auch nach OS upgrades nicht.
Da du von FireWire und von TimeCapsule sprichst, vermute ich mal, der Mac ist nicht mehr ganz taufrisch.
Mac mini Ende 2014 und er tut was er soll. Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen.
Meine DS ist über AFP angebunden, SMB hat aber auch funktioniert. Für mein externes Laufwerk (TM Backup zum Auslagern) verwende ich APFS und hänge es über einen USB-C-Port direkt an den Mac.
Habe die exetrne Platte auch schon als USB Platte eingebunden, kein Unterschied. Da ich da auch älere OS Versionen sichere nur AFP. Wenn ich Mojave starte, wird das Backup sehr schenll erkannt.
Gibt es denn besondere Einstellungen die das DSM Volumen und die Dateisystem Dienste benötigen bzw. zu Problemen führen können?
Das Backup auf die DSM geht recht schnell, nur das "vorbereiten" dauert sehr lange.
 

Synchrotron

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Klingt dann eher so, wie wenn es an der Backuporganisation durch TM auf dem Mini liegt, nicht an Netzwerk oder DS.

Wie alt ist das TM-Backup schon ? Muss er über viele Versionen lesen ?
 

haweK

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Der TM user hat ein Quota von 2750 GB. 1,15 TB frei wird von der TM gemeldet.Die Backups gehen vom 14. Jan 2020 bis jetzt. Es wird aber nicht stündlich oder täglich auf diese DS gesichert sondern nur unregelmäßig meisten Di. ind am WE wen die DS läuft. Die Hauptsicherung erfolg auf der externen Platte AM FW Anschluß.
Der NW Backup war schon immer etwas langsamer, so um den Faktor 3, aber jetzt dauert das "vorbereiten" anstatt ein paar Minuten mehr als eine 1/2h. Das sichern und aufräumen hingegen geht sehr schell.
Ich dachte halt ich kann an den AFP oder SAMBA Einstellungen der DS etwas optimieren.
Wo ich des jetzt gerade tippe, will TM auf dem externen LW sichern, auch hier dauert das "vorbereiten" jetzt sehr lange. Kann ich die TM irgendwie optimieren?
 
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Synchrotron

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Meine Vermutung ist die, dass es mit steigender Anzahl an Versionen immer länger dauert festzustellen, welche Versionen neu sind und gesichert werden müssen. Könnte sein, dass eine neu aufgesetzte TM diesen Effekt zurück setzt.

Dann ist TM meines Wissens auf permanentes Sichern ausgelegt. Du nimmst ihr vermutlich ihr Backupziel laufend weg, indem du es nur selten verfügbar machst. Das dürfte den „Stau“ vergrößern, der abzuarbeiten ist. Wenn die DS verfügbar ist, werden vermutlich erst mal die aufgelaufenen Versionen eingerüttelt und entschieden, was jetzt noch zu sichern ist.

Bei mir sichert TM immer nur so ein paar Fragmente, meistens wenige GB, die aber permanent. Ist mir egal, soll machen, was sie will, die DS läuft eh 24/7. Ich kann mich über die Laufzeit nicht beklagen, meistens ist die stündliche Sicherung in wenigen Minuten durch.
 

haweK

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Meine Vermutung ist die, dass es mit steigender Anzahl an Versionen immer länger dauert festzustellen, welche Versionen neu sind und gesichert werden müssen. Könnte sein, dass eine neu aufgesetzte TM diesen Effekt zurück setzt.
...
Meinem Verständnis nach sollte das alles kein großes Problem sein. Bis Mojave hat es klaglos funktioniert, Catalina habe ich nur als Testsystem installiert und nie produktiv genutzt.

Time Machine und Hyper Backup funktionieren, meines Wissens nach, in ähnlicher Art und Weise. Sie arbeiten hauptsächlich mit Hardlinks. Somit sollte das letzte Backup immer alle relevanten Daten enthalten. Für ein neues Backup brauchen nur die Änderungen auf den zu sichernden Platten/Partitionen mit dem letzten Backup abgeglichen werden. Darüber hinaus sichert die TM (und wahrscheinlich HB auch) bestimmte Statusinformationen mit jedem Backup in unsichtbaren Dateien auf dem Backup Medium im Backup Ordner. Darum sollten die Backups nicht manuell verändert werden. Der Spotlight Index spielt wohl auch noch eine Rolle. Das neu erstellte Backup landet erst einmal in einer Datei (Container) die mit "In Progress", oder so, bezeichnet ist. Darin werden die neuen Hardlinks und eventuell neuen Dateien gesichert. Hat alles gut funktioniert, wird daraus ein Backup Ordner und der Link "Latest" zeigt dann auf diesen neuen Ordner. Beim "Aufräumen" werden nun die überflüssigen Hardlinks und Dateien (falls es dazu keinen Hardlink mehr gibt) entfernt. Alles in Allem ein clevere Lösung und kein Hexenwerk, finde ich.

Sicherungen auf externe Platten werden direkt im Dateisystem der Platte gesichert, das ist in meinem Fall eine HFS+ HDD und sollte so funktionieren wie immer. Auf dem NAS, also im Netzwerk, wird eine mitwachsende Image Datei (Sparse Bundle) angelegt. Dieses Image Datei wird als Partition gemauntet und ist dann unabhängig vom unterlagertem Netzwerk Protokoll (SMB, AFP ...) und stellt eben eine externe Platte mit einem HFS+ dar. Durch diesen Mechanismus (und mein langsames LAN) lässt sich das etwas langsamere Verhalten eigentlich gut erklären.

Wenn ich mir das Backup-Verhalten meines Cube mit OS 10.6.x ansehe und über die Zeit mit den neueren OS Versionen vergleiche, ist es von Zeit zu Zeit immer mal etwas langsamer oder schneller geworden. Der Cube benötigt Sekunden, Mojave Minuten und Big Sur Stunden.

Meiner Meinung nach hat Apple aktuell die TM verschlimmbessert, oder irgendeine Status Datei wird im Backup nicht richtig nachgeführt.

Eventuell liegt es aber auch an den Einstellungen im DSM zum Verhalten der Netzwerkprotokolle und Freigaben. Darum wollte ich Wissen ob eventuell spezielle Erfahrungen vorliegen und habe hier mal nachgefragt.

Nachtrag: Gerade im Netz gefunden:
Es gibt auf dem Mac einen Systemdienst der fseventsd heisst. Dieser Dienst protokolliert alle Änderungen am Dateisystem:
...
Wenn nun die Timemaschine ein backup macht, schaut sie nach welche Transaktion sie das letzte Mal gesehen hat.
Findet sie diese, muss sie nur die Änderungen seit diesem Zeitpunkt lesen und ins Backup überspielen.

Ist die TM lange nicht gelaufen oder es sind zu viele Änderungen passiert, wird der "backupd" jede Datei im letzen Backup auf der TM mit der Datei im lokalen Filesystem vergleichen. Datum der Änderung, Rechte und Größe.

-> Mhh, diesen Ordner scheint es auf der Big Sur Partition nicht mehr zu geben ...

Qapla'
hawe
 
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Synchrotron

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Also kann nur von mir berichten: MacBook Pro, 2TB SSD, zu 80% genutzt, BigSur.

TM flutscht, läuft aber wie oben gesagt Richtung NAS laufend und ohne Eingriff.

Wenn ich meine Zweitsicherung auf HDD mache, ist es mir egal, die stecke ich an und lasse es laufen. Ich nutze 2 HDDs im Wechsel, daher liegt immer eine Sicherung safe & dry woanders, während die zweite im Haus ist und ggf. gerade Daten zieht (so 1x wöchentlich).
 

chrissi24

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Ich habe auch das Problem das die TM Sicherung zwar auf einer lokalen USB-Platte sauber läuft, aber die zusätzlich über SMB angebundene Synology-NAS macht immer wieder Probleme. Erstes Backup läuft aber bei folgenden Aktionen bleibt sie hängen mit dem Hinweis unter TM "Backupvolume suchen".
Das blockiert mein "lokales" Backup auf die USB-Platte was natürlich sehr hinderlich ist und kann nur kurzzeitig gelöst werden wenn ich die TM-Aktion stoppe. Erst dann läuft das "lokale" Backup.
Das ganze läuft auf einem Mac mit Mojave problemlos nur auf einem Mac mit BigSur gibt es eben Probleme mit dem sichern auf die NAS.
Hat hierfür schon jemand eine Lösung gefunden ?
 


 

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