Bereitstellen von Remote-Ordner

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IMBACalimba

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Hallo zusammen,

ich ein Problem mit der File-Station Funktion "Remote-Ordner Bereitstellen".

Folgendes habe ich vor.

Ich besitze 2 Synology NAS

Auf NAS1 soll ein Shared-Folder von NAS2 via "Remote-Ordner Bereitstellen" eingebunden werden.
Das ganze würde so aussehen

Pfad NAS1
NAS1\SF2\test

Pfad NAS2
NAS2\SF2\

Bedeutet dass der Ordner SF2 welcher sich auf NAS2 befindet, über "NAS1\SF2\test" erreichbar sein soll, allerdings erhalte ich dann folgende Fehlermeldung.

Fehler bei Verbindung mit Remote-Ordner. Bitte stellen Sie sicher, dass der Remote-Ordner über das CIFS Protokoll erreichbar ist.

Natürlich ist auf beiden NAS SMB v2-v3 aktiviert.

Auch sind beide Pfade nicht versteckt und über Windows problemlos erreichbar.

Ich habe auch schon 3 verschiedene User versucht welche alle Full-Access auf die Ordner haben.

Was mache ich hier nur falsch :-/

LG
IMBA
 
Mit aktiviertem SMB1 Protokoll auf dem NAS2 funktioniert es...

Allerdings aufgrund jüngster Ereignisse macht mich das absolut nicht glücklich.

Hat jemand evtl. noch eine Idee ob das auch mittels SMB2/3 umsetzbar ist?
 
Pfad NAS1
NAS1\SF2\test

Pfad NAS2
NAS2\SF2\

Probiers doch mal mit der internen IP (192.168.xx.xx), ob es so funktioniert? Vielleicht werden die Namensauflösungen (DNS) nicht korrekt wiedergegeben?
 
Hi, habe ich schon versucht.

Kann aber ja eigentlich sowieso nichts damit zu tun haben da es ja nach der SMB Protokoll Versionsumstellung direkt funktioniert hat.

Und ich denke mal auch dass Synology so schlau ist hier eine komplett andere Fehlermeldung zu bringen :D

Trotzdem danke :)
 
Nein, glaube nicht. Also ein Ticket / Feature Request bei Syno aufmachen. Das gehört ob des Alters und der Sicherheitsbedenken bei SMB1 endlich angepasst.
War mir nicht aufgefallen, weil ich hier gerade wegen Kodi auch noch SMB1 laufen haben bis die endlich auch mal umsteigen.
Aufgefallen wäre es mir dann, wenn die verschlüsselten Ordner nicht mehr automatisch eingehängt würden, deren keys auf SMB Freigaben von per VPN eingebundenen remote-Synos liegen.
 
Die Fehlermeldung meckert doch, dass CIFS erforderlich ist.
Ich verstehe daher nicht, warum SMB nun eine Rolle spielen soll?


Nachtrag:
Ich bin doch dämlich ... habs grade mit NFS verwexelt :rolleyes:
 
SMB/CIFS sind zwei Dialekte derselben Basis.
https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc939973.aspx
Meist landet ja aber eh alles in "Windows Netzwerkfreigabe" als Oberbegriff.

Danke für den Kodi Link, schaue da nicht regelmäßig (vielleicht 1-2 Mal im Jahr), da ich hauptsächlich mit Plex unterwegs bin.
 
SMB1 ist nicht gar so tragisch so lange deine Syno nicht am öffentlichen Netz hängt. Der "Fehler" liegt darin, dass man in der Lage ist, eine grössere Datei anzukündigen, der Empfänger daraufhin Speicher reserviert und ich dann nichts schicke.mach ich das sehr schnell hintereinander mit viel paltzreservierung verwegiert sich der Dinesnt dann halt.
 
SMB1 ist nicht gar so tragisch so lange deine Syno nicht am öffentlichen Netz hängt.

Doch, SMB1 ist sehr wohl tragisch wenn auch nur ein einziger Rechner infiziert ist im internen Netzwerk.

Der "Fehler" liegt darin, dass man in der Lage ist, eine grössere Datei anzukündigen, der Empfänger daraufhin Speicher reserviert und ich dann nichts schicke.mach ich das sehr schnell hintereinander mit viel paltzreservierung verwegiert sich der Dinesnt dann halt.

Leider ist mir nicht klar was du damit meinst.
 
Leider ist mir nicht klar was du damit meinst.

Ich versuche das mal mit einem Beispiel darzustellen.

Ein Client (PC/SERVER/APPLIKATION) möchte Daten zur DS über das Protokoll SMB1 schicken.
Erwartet werden die Daten in einer bestimmten Größe.
Dazu muß die DS nun den ohnehin schon knappen Arbeitsspeicher für die angekündigten Datenpakete bereithalten.
Dieser Zustand hält solange an, bis die Daten tatsächlich daherkommen.
Wenn der Absender dies nun oft genug ankündigt, aber nix rüber schickt, dann geht der empfangenden DS schlichtweg der RAM aus und bleibt stecken ...
 
Doch, SMB1 ist sehr wohl tragisch wenn auch nur ein einziger Rechner infiziert ist im internen Netzwerk.

Durch diese Lücke wird der Rechner aber nicht infiziert und kann nicht infiziert werden. Da erlangt kein user Rechte, der erlangt kein user höhere Rechte und es wird auch kein Schadcode eingeschleust und/oder ausgeführt.
Leider ist mir nicht klar was du damit meinst.

Das hat Andi ja schon erklärt.Von daher ist diese Lücke in einem Netzwerk ohne Internetzugang unkritisch. Nichtsdestotrotz sollten alte Zöpfe beizeiten abgeschnitten werden.
 
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