BackUp und Cloud über DSL - DS112j oder DS112

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NAS-Greenhorn

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Hallo zusammen :)

Ich spiele gerade mit dem Gedanken mir ebenfalls ein NAS anzuschaffen. Nach allem was ich so gelesen habe (Funktionsumfang, Support,Community), soll es auch eine Synology DS werden. Allerdings schwanke ich derzeit noch zwischen dem DS112j und dem DS112. Nachdem ich bereits einige Seiten hier durchgesurft habe, bin ich leider noch nicht viel schlauer.

Ich würde gerne folgendes umsetzen:
  • NAS mit einer HDD bei Bekanntem / Kollegen / Firma installieren (max. DSL 16.000).
  • Dann über Internet abgesichert BackUp meiner persönlichen Daten / Fotos verschlüsselt ablegen.
  • Einen kleinen Teil der Daten würde ich gerne über den Cloud-Service mit meinen Rechnern synchronisieren, um zukünftig auf Dropbox verzichten zu können.

Da die Verbindung über Internet vermutlich der eigentliche Flaschenhals ist, vermute ich mal, daß die DS112j dafür ausreichen sollte. Was ich allerdings nicht abschätzen kann, sind evtl. Performance-Einbußen bei der Verschlüsselung.

Wo wir gerade beim Thema sind: Wenn ich die Daten im NAS verschlüssele, so daß ohne entsprechendes Passwort keiner (auch durch Ausbau der Platte) mehr an die Daten kommt, wie läuft das dann mit dem Zugriff auf den NAS beim automatischen BackUp / Cloud-Synchronisierung? Hinterlege ich das Passwort auf den Client-Rechnern oder muss ich es bei jedem Start neu eingeben?

Dann wäre noch drittens die Frage, wie das generell abläuft mit der Verbindung für automatische BackUps / Synchronisierung. Ich vermute mal über ein Programm von Synology, dass ich auf den Client-Rechnern installiere und dort dann die URL des NAS eingebe?!?

Wie bereits beschrieben, soll das NAS nur zum externen BackUp der persönlichen Daten und als Cloud-Server für kleine Dateien (Excel-Listen, Datenbanken, etc.) dienen und auch zukünftig keinen größeren Anforderungen gewachsen sein. Für den Gebrauch als Netzwerkspeicher mit Dauerzugriff in den eigenen vier Wänden soll es dann später auf alle Fälle der DS112 oder größer werden.

MfG Marcel
 
Auch mit Verschlüsselung wirst du den Unterschied übers Internet nicht merken. Bedenke dass der Upload deutlich kleiner ist als der Download bei Heim-Internetanbindungen.

Um auf verschlüsselte Ordner zuzugreifen, kann man den Schlüssel entweder auf dem NAS hinterlegen, oder man gibt ihn nach Neustart jedes Mal übers Webinterface ein.
Bei Backups wird das verschlüsselte Dateisystem gesichert. Man muss das Dateisystem also auf einem Linux-Rechner zur Wiederherstellung laden und dort das "ecryptfs" einhängen.

Bei der Cloud Station bin ich mir gerade nicht sicher ob die mit verschlüsselten Ordnern klar kommt.

MfG Matthieu
 
Hi Matthieu,

Danke für die schnellen Hinweise.

Mit BackUp meinte ich nicht ein BackUp der NAS, sondern die Nutzung der Funktion Desktop Sicherung / Time BackUp der DS. Das passiert ja automatisch unf unbeaufsichtigt im Hintergrund, deshalb die Frage ob der Service überhaupt funktioniert, wenn ich die DS verschlüssele.

Wenn ich den Key zum entschlüsseln auf dem NAS hinterlege, kommt doch jeder der (physischen) Zugriff auf den NAS hat an die Daten?!? Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

MfG Marcel
 
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