Backup über FTP-Server

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ibicus

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Hallo,

bin gerade neu in die NAS Welt eingestiegen und habe eine Frage, die sicher schon oft beantwortet wurde, aber ich konnte es im Forum leider nicht finden:

Lange Rede, kurzes Problem:
Gerne würde ich ein Backup meiner Daten, die sich auf einer DS210j befinden, auf einer Festplatte machen, die über das Internet erreichbar ist. Die Festplatte auf die ich sichern will ist eine schlichte USB Festplatte, die an einem Router als FTP Server eingerichtet ist.

Danke für Hinweise!
 
Ich fürchte da kannst du nur über die Kommandozeile regelmäßig die Dateien mit tar oder ähnlichem packen und dann über wget oder so rüber schicken.

MfG Matthieu
 
Man kann per IPKG (siehe unser Wiki) sowohl den ftp-Client als auch den wput installieren. Der wput kann auch das FTP-Protokoll. Ich hatte auch mal als 3rdparty-Apps einen FTP-File-Manager (für den Browser) geschrieben und hier im Forum veröffentlicht.

Itari
 
Danke, den Link zum Filemanager habe ich gefunden.

Leider hatte ich mit Linux bisher nur sehr wenig zu tun und die Kommandozeile benutze ich auch eher selten. Und dass ich programmiert habe ist auch schon einige Jahre her. Ich habe da also vielleicht ein grundsätzliches Verständnis, aber kein anwendbares Wissen...

itari, beim Deinem Beitrag zum Filemanager schreibst Du es gebe auch andere Lösungen, wenn man das vor allem als Job machen wollten.
Genau das wäre mein Ziel: einmal täglich sollen die Daten von und durch die DiskStation auf den FTP kopiert werden.
Ich bräuchte eine Anwendung die ich über das Paketmanagement installieren kann und die dann mit einer graphischen Oberfläche zu bedienen ist. Bzw. für die ich zumindest keine tieferen Kenntnisse über den Code brauche.

Gibt es da etwas?
 
itari, beim Deinem Beitrag zum Filemanager schreibst Du es gebe auch andere Lösungen, wenn man das vor allem als Job machen wollten.
Genau das wäre mein Ziel: einmal täglich sollen die Daten von und durch die DiskStation auf den FTP kopiert werden.
Ich bräuchte eine Anwendung die ich über das Paketmanagement installieren kann und die dann mit einer graphischen Oberfläche zu bedienen ist. Bzw. für die ich zumindest keine tieferen Kenntnisse über den Code brauche.

Gibt es da etwas?

Also irgendwas mit graphischer Oberfläche fallen mir nur Sachen ein wie den eXplorer ... aber ob der solche Jobs machen kann, keine Ahnung.

Wenn du dich mit der Kommandozeile auseinandersetzen magst, dann gäbe es schon mit dem wput einen gute Möglichkeit das zu automatisieren.

Itari
 
Nun gut, gibt es irgendwo das kleine 1x1 der Kommandozeile, bzw. php, dass ich da mal einen guten ersten Einstieg finde?

Und zweite Frage: hatte überlegt eine zweite Disk Station zu kaufen, die würde dann die USB Festplatte ersetzen. Wäre ein automatisiertes Backup übers Internet zwischen den beiden Geräten dann einfacher möglich?
 
Klar. Das Backup auf eine zweite DS ist problemlos über das Webinterface einzurichten.
 
Nun gut, gibt es irgendwo das kleine 1x1 der Kommandozeile, bzw. php, dass ich da mal einen guten ersten Einstieg finde?

Unser Wiki hat da ein paar recht gute Seiten. Link ist weiter oben in der Forumsübersicht.

Itari
 
So, zweite DS (110j) ist besorgt, automatisiertes Backup im selben Lan funktionierte ohne Probleme. Nun steht die DS zu Hause und das Backup will leider nicht funktionieren.

Die Ziel-DS hängt an einem Router. Über DynDNS bekomme ich die aktuelle IP. Bei den DS Einstellungen wollte ich nun eigentlich statt der lokalen Lan-IP den DynDNS Servernamen eintragen. Der wird aber nicht akzeptiert. Beim Router ist Portforwarding für Port 21 freigeschaltet. Mittels Filezilla ist die DS auch erreichbar (über den DynDNS Namen, der schon seit einiger Zeit angelegt ist).

Was muss ich wo einstellen, dass es funktioniert? Anderer Port?
 
Neinein - er hat sich doch eine zweite DS besorgt, um das Netzwerkbackup zu benutzen...
 
Also, Danke für Eure Hinweise, aber leider will es noch nicht funktionieren.

Zunächst: Ob ich per Netzwerk-Backup oder FTP sichere ist mir egal. Mit dem FTP hatte ich zunächst nur angefangen (die USB-Platte als FTP-Server im Router definiert), da ich noch keine zweite DS hatte.

Also, mein Problem:
Wenn ich beim Sicherungsdialog die Lokale IP (als beide DS in einem LAN waren) durch meinen DynDNS-Namen oder die gerade aktuelle IP meines DSL-Providers zu ersetzen versuche, bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Fehler bei der Verbindung zum Zielserver. Bitte stellen Sie sicher, dass:
1. Der Servername oder die IP korrekt ist.
2. Der Netzwerk-Sicherungsdienst auf dem Zielserver aktiviert wurde.
3. Der Zielserver mit einem aktiven Netzwerk verbunden ist.

Beim Port Forwarding habe ich verschiedene Ports versucht: 21, 22, 873, 55536-55663 aber ohne Erfolg. Für die Kontrolle der Einstellungen in der DS habe ich auch versucht über den Port 5001 eine Verbindung auszubauen. Gelungen ist es mit leider nur mit dem Port 5000. Vielleicht liegt das Porblem noch wo anders?

Als Router verwende ich übrigens Siemens Gigaset SE551.

Danke für weitere Hilfe!
 
Das funzt bei den meisten Routern nicht, weil die kein "Loopback" können. Wieso willst auch die externe Adresse angeben. Bringt doch nichts. Man muss Zugriffe übes Internet immer wirklich von extern testen, nicht einfach nur die DynDNS Adresse innerhlab vom LAN angeben.
 
HarryPotter, da verstehst Du mich falsch.

Ich hatte bei einem Beitrag vorher erwähnt - um eine Fehlerquelle auzuschliessen - dass ich erfolgreich innerhalb des LANs von einer DS zur anderen gesichert habe. Der Vorgang also grundsätzlich richtig eingerichtet ist. Nun sind die beiden DS aber nicht mehr im LAN, sondern über das Internet verbunden (Büro / Home), deshalb musste ich die vorherige LAN IP (192.168....) durch den Servernamen ersetzen. Was aber bisher nur zu Fehlermeldungen führt.

Die Verbindung sieht so aus:

DS 210j Daten (hiervon soll ein Backup gemacht werden)
-> Router (Büro) über
-> Router (Gebäude) durchs
-> Internet (über DynDNS, bzw Versatel-IP)
-> Router (zu Hause, Port Forwarding) zur
-> DS 110j (Ziel Server, hier soll das Backup gespeichert werden)

Wenn "Loopback" meint, dass man von aussen auf das Netz zugreift, obwohl man auch Teil des internen Netzes ist, dann funktioniert das sogar (zumindest mit dem FTP Server den ich zuvor eingerichtet habe).

Ich hoffe, ich habe mich nun klarer formuliert und jemand kann mir helfen.
 
So, um das nun noch abzuschliessen kann ich die Lösung zu meinem Problem liefern:

Wie so häufig: kleiner Fehler, grosse Wirkung: Ich hatte die Ports zwar im Router, aber nicht in der Firewall der DS freigegeben. Bzw. ist der Ablauf auch etwas ungewöhnlich, da sich zum ändern der Firewall Einstellungen ein Dialog öffnet, den man nachher auch mit OK schliesst und dann muss man im Ausgangsbildschirm noch auf speichern klicken. Das hatte ich wohl nicht gemacht.

Drauf gebracht man mich diese sehr ausführliche Anleitung:
http://forum.synology.com/wiki/index.php/How_to_conduct_Network_Backup_in_DSM_2.2

Zumindest läuft es jetzt...

Danke füre Eure Ratschläge.
 
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