Backup einmal anders

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Alfons403

Benutzer
Registriert
09. Sep. 2007
Beiträge
699
Reaktionspunkte
0
Punkte
42
Eine Frage zu einem anderen "Backup" Konzept.

Ich komme darauf, weil das Backup der Syno für mich zwei wichtige Nachteile hat:
1. Sauschnell = Hürde es überhaupt zu machen!
2. Umständlich was das Zielverzeichniss betrifft, entweder USB-Intern oder das gefummel
mit einem remote Ordner z.B. auf einem PC.
Das Backup auf die DS selbst wird ja nicht empfohlen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
Ich benutze Raid1 und habe selbst schon einmal eine schwächelnde Festplatte getauscht.
Also kaputte raus, neue rein und die DS legte "ihr Backup" so nebenbei an.
Was ist nun, wenn man diese Backup Lösung verwendet und eine dritte Platte hierzu verwendet.
Prinzipiell müsste es gehen, nur jetzt im Zusammenhang mit dem DSM5.0 die Frage,
wenn ich zum testen von DSM5.0 beide verwendeten Platten heraus genommen hätte und eine
andere frisch eingesetzt, was passiert nach dem Rückwechsel?
Macht die DS ohne es zu merken, mit 4.3 da weiter wo ich aufgehört habe oder speichert sie
etwas in einem internen Speicher ab?
Hat schon jemand von einer ausgebauten Platte ein Image Backup gemacht, z.B. mit Acronis
und dieses dann wieder zurückgeschrieben, eingebaut und läuft?
 
Also, so eine Idee ist mir noch nie untergekommen und ich finde diese reichlich abwegig.

Zunächst macht die DiskStation bei Austausch einer Platte kein "Backup" sondern ein "RAID Rebuild". Und wir wissen nun mittlerweile ja alle, daß RAID<>Backup. ;) Deine Methode benötigt zudem ein fehleranfälliges und umständliches physisches Handling der Festplatten mit weiteren manuellen Prozeßschritten ("von ausgebauter Platte ein Image Backup erstellen"). Weshalb man darüber hinaus von Nutzdaten ein Image benötigt, ist auch nicht richtig nachvollziehbar - dafür genügt ein einfaches sync auf Dateisystemebene. Oder möchtest du die beiden Systempartitionen der DiskStation mit sichern?

Ich kann hierbei nur Nachteile gegenüber der Einrichtung eines automatisierten Backups via DiskStation erkennen. Dessen Einrichtung mag zwar etwas länger dauern - aber dies sind bestenfalls einmalige Aufwände. :) Zudem solltest du bedenken, daß die SATA-Steckzyklen lt. Spezifikation mit Minimum 50 Mal angegeben sind! Da nützt dir im schlimmsten Fall das "Backup" auf der Festplatte nicht mehr viel.

Denk nochmals über deine Idee nach... ;)

synmesh
 
Im Prinzip hast Du ja recht :D

Aber wenn ich einmal im Monat die Festplatte nur so tausche und dann noch
einmal Slot1 und dann Slot2 = 100 Monate = = = = naja, dann habe ich eine DS224+.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, geht es (kann ich mal selbst probieren) mit einem
PC-Backup Programm ein Image anlegen und zurückschreiben, wobei es hier tatsächlich eher um die
Sytempartition geht.
Zum testen vom DSM5.0 wäre es für mich einfach gewesen, eine Festplatte einzubauen nur dann eben
die Frage, was passiert wenn ich auf 4.3 zurückstecke?
 
Hallo,
Zum testen vom DSM5.0 wäre es für mich einfach gewesen, eine Festplatte einzubauen nur dann eben
die Frage, was passiert wenn ich auf 4.3 zurückstecke?
die DS wird nicht richtig starten, der Assistant wird als Status migrierbar anzeigen und Du mußt 5.0 installieren.
Das "Startsystem" im Flash hat dann nämlich schon 5.0 drin.

Gruß Götz
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat